Sterbeurkunde von vermissten Soldaten

Hallo,
weiß jemand ob es bei als Vermisst gemeldeten Soldaten (2.WK) eine Sterbeurkunde gibt und ob diese beim Standesamt seines letzten Wohnsitzes (Kreis Flatow) liegen müßte ?

Grüße Bernd

Dauersuche:Louis Wolf (1851Fleischerbursche in Königsbrück) und
Erdmann Schüller (Schuller) (1798 Müllerbursche in der Gräfenhainer Mühle)

Hallo Berd,
ich weiß nur,dass vermisste Soldaten,nur auf Antrag z.B. der Ehefrau (wegen
Witwenrente) für Tot erklärt wurden.Dann liegt diese Urkunde sicher in dem
Standesamt wo diese Person zur Zeit des Antrages gewohnt hat.
Gruss Barbara

Hallo,

weiß jemand ob es bei als Vermisst gemeldeten Soldaten (2.WK) eine Sterbeurkunde
gibt und ob diese beim Standesamt seines letzten Wohnsitzes (Kreis Flatow)
liegen müßte ?

Grüße Bernd

Dauersuche:Louis Wolf (1851Fleischerbursche in

önigsbrück) und

Erdmann Schüller (Schuller) (1798 Müllerbursche in der Gräfenhainer Mühle)

Bernd!

Die Vermisstenmeldung der Einheit ging <bis auf die letzten Kriegstage> an die WAST <Deutsche Dienststelle>
http://com-de.com/wast/
und wurde dort gesammelt und mit entsprechend anderen Meldungen verglichen. Formal lebte ein Vermißter noch und viele haben sich jahrelang an diese Hoffnung geklammert. Auch heute noch erteilt die WAST darueber Auskuenfte.

Fuer die Todeserklaerung war das Amtsgericht des letzten Wohnortes des Betroffenen zustaendig. Fuer einen Soldaten ist der letzte inlaendische Standort regelmaessig der amtliche Wohnsitz. <Fuer meine in Belgien geborene Tochter, musste daher das Standesamt Osnabrueck taetig werden, obwohl das nie Familienwohnsitz war>

Fuer Wohnsitze in den "unter fremder Verwaltung" stehenden Gebiete war ersatzweise das Amtsgericht des Wohnortes des Antragsstellers (in der Regel Ehefrau, aber auch Eltern, Geschwister, Abkoemmlinge9 zustaendig. Die Verfahrensakten wanderten in dessen Archiv. Beurkundungen in DIESEN Faellen ist Sache des Standesamts BERLIN 1. <auch die WASt erhielt eine

Ernst