Stehr

Der Gross-Grossvater meiner Frau:
STEHR, Berthold Gustav Adolph,
geb. Kamenz, Silesia, Prussia, den 20 Juli 1837.
Wir glauben dass er ein Bäcker war.
Im ungefähr 1860 kam er zu Australien .
Wir möchten Erkundigungen nach seine Eltern, Geschwister, usw. enziehen. Vielleicht gibt es noch lebende Familie in Deutschland oder Poland?
Wir fahren nach Deutschland nächste Monat and bleiben im Kempinski, Kudamm, vom 17 Mai.
Dr Jules Black
2 Rae Street
Randwick, NSW
AUSTRALIA 2031
Phones: (+) (612) 9398-1888; (+) (612) 9399-9172
Fax: (+) (612) 9326-5717
eMail: jsblack@bigpond.net.au
www.drjulesblack.com

Werter Herr Dr. Black,
wenn Sie eine so weite Reise unternehmen um nach Ihren Wurzeln zu forschen,
m�chte ich Ihnen einige Ratschl�ge geben, hoffentlich nicht ungebetene!
    -Da ich auch in der Gegend von Kamenz forsche wei� ich, dass die
"Aktenlage" gut ist. Sie haben also gute Chancen! Allerdings sollten Sie,
     wenn Sie k�nnen, die Kirche direkt besuchen.
    -In Sachsen gibt es noch ein besonderes Problem: Alle Kirchenbeh�rden,
auch die Pfarrer, sind angewiesen nur Einsichtnahme zu gew�hren, wenn
     eine schriftliche Genehmigung des Landeskirchenamtes Dresden vorliegt.
Sie m��ten also um die AUSSTELLUNG EINER BERECHTIGUNG
     ZUR BENUTZUNG DER KIRCHENB�CHER in...............bitten. Dazu werden
Daten, wie sie im Pass eingetragen sind, ben�tigt.

Schreiben Sie bitte an folgende Adresse:
    Landeskirchenamt Dresden
    Ev. Luth. Landeskichenamt Sachsens
    Lucasstr. 6
     01069 DRESDEN

    Zu H�nden: Herr Oberkirchenrat ZUBER
    Tel. 03514692125

Wie sicher verst�ndlich, ich kann f�r diese B�rokratie auch nichts! Mir
wurde aber glaubhaft vertsichert, dass es immer wieder zu sehr bedauerlichen
Vorf�llen gekommen sei, z.B. wurden Seiten aus Kirchenb�cher gerissen!
Vorsichtsma�nahmen sehe ich also ein.

Ich w�nsche Ihnen eine gute Reise, einen angenehmen Auffenthalt hier bei uns
und viele sch�ne Erfolge bei Ihrer Ahnenfoschung!
Mit freundlichen Gr��en
Rudolf Winkler

Lieber Herr Winkler
Vielen Dank.
Jetzt haben wir ausgefunden dass Herr Stehr kam aus Kamenz SILESIEN, nicht Sachsen.
Im Poland müssen wir etwas ähnlich mit die Kirsche tun?

Alles Gute

Jules Black

Dr Jules Black
2 Rae Street
Randwick, NSW
AUSTRALIA 2031
Phones: (+) (612) 9398-1888; (+) (612) 9399-9172
Fax: (+) (612) 9326-5717
eMail: jsblack@bigpond.net.au
www.drjulesblack.com

Werter Herr Dr. Black,
wenn Sie eine so weite Reise unternehmen um nach Ihren Wurzeln zu forschen,
möchte ich Ihnen einige Ratschläge geben, hoffentlich nicht ungebetene!
     -Da ich auch in der Gegend von Kamenz forsche weiß ich, dass die
"Aktenlage" gut ist. Sie haben also gute Chancen! Allerdings sollten Sie,
      wenn Sie können, die Kirche direkt besuchen.
     -In Sachsen gibt es noch ein besonderes Problem: Alle Kirchenbehörden,
auch die Pfarrer, sind angewiesen nur Einsichtnahme zu gewähren, wenn
      eine schriftliche Genehmigung des Landeskirchenamtes Dresden vorliegt.
Sie müßten also um die AUSSTELLUNG EINER BERECHTIGUNG
      ZUR BENUTZUNG DER KIRCHENBÜCHER in...............bitten. Dazu werden
Daten, wie sie im Pass eingetragen sind, benötigt.

Schreiben Sie bitte an folgende Adresse:
     Landeskirchenamt Dresden
     Ev. Luth. Landeskichenamt Sachsens
     Lucasstr. 6
      01069 DRESDEN

Rudolf Winkler schrieb:

Sie m��ten also um die AUSSTELLUNG EINER BERECHTIGUNG
    ZUR BENUTZUNG DER KIRCHENB�CHER in...............bitten. Dazu werden
Daten, wie sie im Pass eingetragen sind, ben�tigt.

Schreiben Sie bitte an folgende Adresse:
  

Guten Tag Dr. Black

Noch eine kleine Erg�nzung.

Versichern Sie zus�tzlich zu Ihren pers�nlichen Angaben, da� Sie die "alte" Schrift lesen k�nnen. Dies ist ebenfalls notwendig um den Kirchenbuchausweis zu erhalten. Der Ausweis gilt dann f�r zwei Jahre f�r ganz Sachsen.

Viele Gr��e aus Dresden

Matthias Daberstiel

Lieber Herr Dr. Black,

als Ergebnis des 2. Weltkrieges wurde f�r Deutschland als Ostgrenze die
Oder / Nei�e- Grenze festgelegt. Alle �stlich dieser Linie gelegenen
schlesischen Gebiete kamen zum polnischen Staatsgebiet, alle westlich dieser
Grenze liegenden gingen in den jetzigen Bundesl�ndern Sachsen und
Brandenburg auf. Kamenz liegt jetzt in Sachsen! Da Sie, wie ich Ihrer 1.
Mail entnehme, Personen suchen die vor 1875 lebten, w�re meine Empfehlung -
wenden Sie sich zuerst an Herrn Oberkirchenrat ZUBER in Dresden. Dieser ist
nach meiner Erfahrung sehr hilfsbereit. Sicher kann er auch einen Brief in
englisch lesen (ich �brigens auch).
Wie ich las, hat Ihnen Frau Almut Bruschke - Reimer wichtige Hinweise f�r
Ihre weitere Suche zugesandt - das betrifft vor allem die Suche in
polnischen Archiven, die man als 2. Schritt vorsehen sollte. Kamenz liegt in
diesem Fall zuerst etwas n�her als Wroclaw.
Was die Versicherungserkl�rung betrifft, dass man die alte deutsche Schrift
lesen kann, folgendes: Durch das starke Ansteigen der Zahl von
Ahnenforschern und ihr Ansinnen m�glichst bis ins Mittelalter direkte
Ahnenforschung zu betreiben wird nat�rlich auch die Belastung der Pfarrer
bzw. deren Mitarbeiter immer gr��er.
Wer liest das Kirchenbuch ist also f�r die Einweisung durch die
Kirchenbeh�rde von besonderer Bedeutung. Meine Erfahrung ist, wer hierbei
Probleme hat, und das von Anfang an auch sagt, bekommt durch den Pfarrer
Hilfe. Das trifft nat�rlich vor allem auch f�r ausl�ndische G�ste zu!
Ich w�nsche Ihnen viel Gl�ck!
Mit freundlichen Gr��en
Rudolf Winkle

Hallo Rudolf,

hier wird in Kamenz (Schlesien) gesucht und das ist nicht Kamenz (Sachsen ) sondern Kamenz, Kr. Frankenstein, jetzt Kamieniec Ząbkowicki.

Damit hat die Landeskirche Sachsen rein gar nichts zu tun.

___MitbestenGrüßen_________________________________________
A. Henry (Zimmermann)

Danke
Jetzt glaube ich dass auch.

Jules Black

Moin Rudolf Winkler,

zur Mail vom Sun, 25 Apr 2004 21:15:15 +0200:

schlesischen Gebiete kamen zum polnischen Staatsgebiet, alle westlich dieser
Grenze liegenden gingen in den jetzigen Bundesl�ndern Sachsen und
Brandenburg auf.

Welcher Teil Schlesiens ging an Brandenburg?

Gru�
Gerd

Hallo Gerd,

Welcher Teil Schlesiens ging an Brandenburg?

Der Nordwesten der historischen Oberlausitz um Lindenau, Tettau und Ruhland liegt heute in Brandenburg.
Diese Gegend zählte bereits von 1815 - 1825 zu Brandenburg, dann bis 1945 zu Niederschlesien.

___MitbestenGrüßen_________________________________________
A. Henry (Zimmermann)