Standesamt Urkunden und Abschriften ueberweisung---Hans aus Amerika

-Natascha und Ruth
Deutsche Dienststellen sind unter dem Buergeschutzrecht verpflichtet
nicht sofort Auskunft und Unterlagen ueber Lebende an Dritte
herauszugeben.
Daher wird oft ein Amt dem anderen Amt ( dem Antragsteller am naehesten
gelegenen Stadtverwaltung usw) die erfragten Unterlagen ueberweisen und
der Herausgeber ist zu ueberpruefen ob der Antragsteller und Empfaenger
gesetzlich dazu berechtig ist. In Berlin werden viel Bundesdeutsche
Sozialversicherung und andere Angelegenheiten zentral bearbeitet. Es ist
wie gesagt moeglich dass jemand die Unterlagen zu solchem Zweck anfragte.
Z.B: Ich brauchte eine Gebutsurkunde die seit 1942 nie in meinem Besitz
gelang. Das Standesamt Essen musste davon ueberzeugt sein dass ich einen
rechtliche Anspruch darauf habe. Ich lebe in Amerika. Rentenantraege von
vielen vormaligen Deutschen werde hier in Amerika angefragt und
Deutschland zahlt, aber Urkunden schiebt man von Amt zu Amt und nicht
direkt an dem Empfaenger. Das nur eine Idee.
Es ist nicht klar warum jeamnd die beglaubigte Anschrift nach 35 Jahren
brauchte, es sei den um eine Kopie in den Familiendokumenten hinzuzfuegen
oder es wurde aus einem anderen Grunde angefragt ....ein
Familienmitglied wegen Erbrechten oder Geburtsabstammung usw usw.......

Hans aus Amerika

   1. AW: [OWP] Hauptstandesamt Hamburg (Natascha Thiele)

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Message: 1
Date: Thu, 11 Nov 2004 10:58:59 +0100
From: "Natascha Thiele" <aal-thiele@01019freenet.de>
Subject: AW: [OWP] Hauptstandesamt Hamburg
To: "'OW-Preussen-L'" <ow-preussen-l@genealogy.net>
Message-ID: <000b01c4c7d5$10f88360$df02a8c0@natascha3dths3>
Content-Type: text/plain; charset="iso-8859-1"

Hallo Ruth,

wie meinst Du das?

Natascha

-----Urspr�ngliche Nachricht-----
Von: ow-preussen-l-bounces@genealogy.net
[mailto:ow-preussen-l-bounces@genealogy.net] Im Auftrag von Ruth
Coldewey
Gesendet: Donnerstag, 11. November 2004 09:52
An: OW-Preussen-L
Betreff: AW: [OWP] Hauptstandesamt Hamburg

Ich kann mir denken, dass aus der Familie noch jemand forscht.
Ruth

-----Urspr�ngliche Nachricht-----
Von: ow-preussen-l-bounces@genealogy.net
[mailto:ow-preussen-l-bounces@genealogy.net]Im Auftrag von Natascha
Thiele
Gesendet: Dienstag, 9. November 2004 19:28
An: 'OW-Preussen-L'
Betreff: AW: [OWP] Hauptstandesamt Hamburg

Hallo an Alle, hallo Christian, hallo Dieter,

ich habe ein �hnliches Problem:

Im Stammbuch meiner Urgro�eltern befindet sich auf der Seite der
Eheschlie�ung, erfolgt in Graudenz am 19.06.1919, ein Stempel mit
dem
Hinweis:

        "Am 15.5.54 eine beglaubigte Abschrift dieser Urkunde dem
Haupt-
        standesamt Hamburg, jetzt Berlin-West, �bersandt. Standesamt
Bad
        Oeynhausen.

1954 lebten beide Eheschlie�ende noch. Auch von den Kindern, die in
Graudenz geboren sind, lebten alle zu diesem Zeitpunkt noch.

Mir ist nicht daher, auch nach Dieters Erkl�rung, nicht klar, warum
diese Urkunde an das Hauptstandesamt geschickt wurde.

Hat jemand einen Tip?

Gru�
Natascha Thiele

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Ende OW-Preussen-L Nachrichtensammlung, Band 12, Eintrag 42
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Hallo Hans,

ich glaube, das Stichwort "Rentenanträge", das passt! Danke!

Mein Urgroßvater wurde im Jahr 1954 gerade 65 Jahre alt, also Rentner.
Es kann sein, daß er eine Geburtsurkunde für sich selbst benötigte, also
hat
mögl.weise das Standesamt Bad Oeynhausen eine Kopie seines
Eheschließungs-
nachweises, in dem ja auch das Geburtsdatum und die Eltern stehen, an
das Hauptstandesamt
geschickt, damit dieses eine Geburtsurkunde ausstellt, die wiederum die
Rentenanstalt benötigte.

Ich glaube, das ist die Lösung!
Herzlichen Dank auch an Ruth und Ulrich für die Hilfe.

Gruß
Natascha

[mailto:ow-preussen-l-bounces@genealogy.net] Im Auftrag von
hwm13@juno.com