Hallo liebe Forscher,
noch heute soll es einen Soldaten-Friedhof in Breslau geben, dies sei der "Osowitz-Friedhof" (oder ähnliche Schreibweise) sein.
Durch googeln und beim Volksbund bin ich nicht fündig geworden.
Ich suche den genauen Standort, Entstehung und die Namen der Soldaten.
Bitte wer kann mir hier weiter helfen?
Hallo liebe Forscher,
noch heute soll es einen Soldaten-Friedhof in Breslau geben, dies sei der "Osowitz-Friedhof" (oder �hnliche Schreibweise) sein.
Durch googeln und beim Volksbund bin ich nicht f�ndig geworden.
Ich suche den genauen Standort, Entstehung und die Namen der Soldaten.
Bitte wer kann mir hier weiter helfen?
"ich nehme Bezug auf Ihre telefonische Anfrage nach dem Friedhof
Breslau-Oswitz/Wroclaw Osobowice (Cmentarz Komunalny, ul. (Str.)
Osobowicka). Der Stadtteil Osobowice befindet sich nordwestlich der
Stadtmitte.
Für diesen Friedhof sind in unseren Unterlagen über 300 deutsche Soldaten
des II. Weltkrieges registriert, deren Gräber nach dem Krieg vermutlich
durch Zivilüberbettungen verloren gegangen sind. Nur wenige Soldaten konnten
exhumiert werden.
Erhalten geblieben sind die Soldatengräber des I. Weltkrieges, die sich vom
Haupteingang ca. 300 m entfernt vor der Kapelle befinden. Die Gräber sind
zum Teil mit Steinplatten und Eisenkreuzen gekennzeichnet. Über 300 Namen
deutscher Soldaten sind in unseren Unterlagen verzeichnet.
Die Gräberfelder es I. Weltkrieges stehen unter staatlichen Denkmalschutz.
Der Volksbund unterstützt die Pflege dieser Gräber durch Jugendlager. Eine
zweisprachige Gedenktafel, die der Volksbund angebracht hat, weist auf diese
Gräber hin"
Gruß Reinhard Otto
man muß sich ja heute an manche neue, z. T. aus politischer Korrektheit
entstandenen Ausdrücke gewöhnen. Aber "Zivilüberbettung" ist mir noch nicht
untergekommen. Wäre "Einplanieren" der alte Ausdruck dafür?
Ich hoffe, Du kannst helfen.
Grüße aus Leipzig
Wolfgang Leistritz
Für diesen Friedhof sind in unseren Unterlagen über 300 deutsche Soldaten
des II. Weltkrieges registriert, deren Gräber nach dem Krieg vermutlich
durch Zivilüberbettungen verloren gegangen sind. Nur wenige Soldaten konnten
exhumiert werden.
Hallo Wolfgang, man kommt zur Annahme das diese Organisationen mit
Traktorteilen oder Eisenbahnschienen handeln. Jedenfalls wurde mir im
Kindesalter die "Zivilüberbettung" mit erneuter Grabbelegung erklärt. Hier
soll dieser Kraftausdruck noch die Spezifikation "Armeeangehöriger liegt
unter dem Ziviltoten" beinhalten.
damit habe ich nicht gerechnet -super Info von Dir - herzlichen Dank daf�r. :-))
Das VDK auch solche Infos hat, hatte ich nicht gewu�t.
Ich suche schon die ganze Zeit nach den Namen der Gefallenen, aber mir scheint, da� es online noch nichts gibt.
Trotzdem vielen vielen Dank f�r diese Info.
man mu� sich ja heute an manche neue, z. T. aus politischer Korrektheit
entstandenen Ausdr�cke gew�hnen. Aber "Zivil�berbettung" ist mir noch nicht
untergekommen. W�re "Einplanieren" der alte Ausdruck daf�r?
Hallo Wolfgang,
hoffentlich st�rt es nicht, wenn ich antworte.
�berbettung hei�t, dass man die Gr�ber tiefer ausgeschachtet oder �ber ihnen Erde aufgesch�ttet und neue Beerdigungen �ber den vorhandenen Bestatteten vorgenommen hat. Meiner Meinung nach wurden die Kriegs- und Festungstoten von der polnischen Stadtverwaltung nicht anders behandelt als alle anderen Bestatteten. �berbettungen sind bei Friedh�fen mit Platznot Usus, wenn kein neuer angelegt werden kann, (ich kenne sie aus S�dtirol) und passieren zuweilen auch bei uns. Sicher ist dir bekannt, dass auf dem alten j�dischen Friedhof in Prag aus Platznot teilweise 14 Bestattungen �bereinander vorgenommen wurden und das Gel�nde sich dadurch um ca. 2m erh�ht hat.
In alter Zeit hat man die Knochen nach einiger Zeit exhumiert und in Beinh�usern - meist im Untergeschoss der Kirche und teilweise sehr kunstvoll - gestapelt (ebenfalls in S�dtirol gesehen). In Paris wurden die alten Kalkstollen unter der Stadt daf�r umgenutzt.
Guten Abend, lieber Günther,
was Du beschreibst und Überbettung nennst, ist natürlich klar. Ich habe das
ja selbst beim Ebbegräbnis meiner sächsischen Großeltern erlebt. Dort liegen
die Toten mehrerer Generationen übereinander.
Hier ging es aber um etwas anderes. Es handelt sich ja um Soldatengräber. Zu
diesem Thema erschien im Jahre 2002 die Übersetzung eines polnischen
Aufsatzes in der Liste.
Hier ein Auszug:
Der deutsche Militärfriedhof entlang der SleznaStraße war eine der größten
Nekropolen Breslaus. Seine planmäßige Auflösung wurde 1971 beendet, auf
dessen Gelände entstanden eine Sportanlage mit Schwimmbad und Tennishallen,
Wohnsiedlungen und Parkanlagen. Als einzige erhaltenen Teile dieser Anlage
verblieben der kleine Pfarrfriedhof und der sowjetische Soldatenfriedhof
(auf dem SkowroniBerg/ an der heutigen SpiskaStraße).
Auf diesem Friedhof wurden außer den Militärs einige Hundert große
Wissenschaftler (u. a. der Entdecker des Planeten Neptun) und
Kulturwürdenträger bestattet. Vom gesamten Friedhof konnte Dank einer
Initiative polnischer Offiziere nur die Urne mit der Asche des 1830 in
Breslau verstorbenen Generals CARL von CLAUSEWITZ gerettet werden. Sie wurde
1971 einer Delegation der Nationalen Volksarmee der DDR überreicht und
erneut auf einem Friedhof in Dresden bestattet.
Deshalb hatte ich nachgefragt, ob mit "Zivilüberbettung" nicht vielleicht im
Falle Breslaus "Einplanieren" gemeint war.
In unserer heutigen Sprachumdeutung, wo arme Menschen "sozialschwach" und
Altersheime "Seniorenresidenzen" heißen, hatte ich das durchaus für möglich
gehalten.
ich suche ein Computerprogramm zur besseren Verwaltung und Ordnung meines Datenbestandes. Dieses Programm sollte nach möglichkeit eine geschickte Lösung für sich kreuzende Familienlinien haben (z. B. haben meine Schwestern zwei Brüder geheiratet, das ist schwer darstellbar) und uneheliche oder angenommene Kinder sollten auch entsprechend darstellbar sein. Im Ausdruck sollte ein richtiger Baum ausgebildet werden.
Ich hatte bis jetzt eine ältere Version von Familienstammbaum, da bin ich mit diesen Problemen nicht sehr weit gekommen.
Wer kann mir ein sinnvolles Programm empfehlen und wo bekomme ich es?
versuch es doch mal mit PC-Ahnen 2006 (Update 2008), das Programm kann man
sich kostenfrei herunterladen. Ich arbeite mit dem Programm bereits seit
2000, da hat das noch Geld gekostet.
versuche es doch mal mit "Ages 1.5".
Wird von www.daubnet.com angeboten.
ausprobieren der Testversion mit 50 Namen.
Arbeite seit 2004 mit dem Programm und habe
sehr gute Erfahrung damit gemacht.
Ich hatte bis jetzt eine ältere Version von Familienstammbaum, da bin ich mit diesen Problemen nicht sehr weit gekommen.
Wer kann mir ein sinnvolles Programm empfehlen und wo bekomme ich es?
Gehe zur Site: www.stammbaumdrucker.de
Dieses mächtige Programm kannst Du kostenlos beliebig lange austesten,
erst wenn Du drucken möchtest, brauchst Du die Lizenz (35 E für
CompGen-Mitglieder).
Die Daten bekommt der STAMMBAUMDRUCKER aus Deinem Genealogie-Programm
per GedCom.
Schau doch mal in www.verwandt.de hinein. Allerdings kenne ich mich nicht
mit speziellen Sachen wie kreuzende Linien usw. aus, aber man kann jede
Menge Personen unterbringen, den Baum beliebig erweitern und das kostenlos.