In einer eMail vom 07.07.2005 12:00:34 Westeuropäische Sommerzeit schreibt
CRadau@gmx.de:
Eine ergänzende Mitteilung dazu:
>>>
>>>Im Deutschen gibt es etwas ähmliches: bei deutschsprachigen
>>>
>>>
>>Familiennamen
>>
>>
>>>ist die Endung -er ein ganz untrügliches Indiz dafür, daß es sich bei
>>>
>>>
>>den
>>
>>
>>>Vorfahren eines solchen Namensträgers um Adelige handelt, meistens
>>>
>>>
>>Uradel:
>>
>>
>>>bekannte Beispiele für solche Namen sind: Meier, Richter, Müller, Bauer
>>>
>>>
>>usw.
>>
>>
>>>Aber wenn man das Glück hat, einen unehelich geborenen Vorfahren zu
>>>
>>>
>>haben,
>>
>>
>>>und die Mutter in dieser Zeit in einem Dorfe mit Schloß lebte, so kann
>>>
>>>
>>man
>>
>>
>>>absolut sicher sein, adeliger Abkunft zu sein, denn es ist doch
>>>
>>>
>>allgemein
>>
>>
>>>bekannt, daß sämtliche unehelichen Kinder den sich langweilenden
>>>
>>>
>>Schloßherrn
>>
>>
>>>als Erzeuger hatten, so bekannt, daß dies seinerzeit nicht einmal in
den
>>>Kirchenbüchern vermerkt werden mußte, eben weil solch offenkundigen
>>>Tatsachen jedermann wußte.
du liebe Güte!