Hallo
in den Listen wir immer wieder über Programmfehler geklagt
sollte nicht einmal eine Umfrage an die Mitglieder dieser Listen gestartet werden:
Welche Fehler sind bei den einzelnen Ahnenverwaltungsprogramme bekannt und wie reagiert der Programmierer oder der Vertrieb auf Fehlermeldungen und wie beseitigt er diese.( Auch bezogen auf XP und 2000)
Vielen Anwendern würde dann schnell klar, von diesem oder jenen Programm lasse ich lieber die Finger und für den Programmierer wäre es ein Anreiz endlich etwas zu tuen
MfG Herbert Penke
Hallo Herbert und alle Software-Gestre�ten,
als langj�hrige (ehemaliger) Programmierer und nun nur noch
User kann ich das Problem gut aus zwei Gesichtspunkten betrachten.
F�r einen Programmierer sollte es oberstes Prinzip sein, zuerst schwere
Programmfehler zu beseitigen und dann auf die �nderungsw�nsche seiner
Kunden einzugehen. Dabei m�ssen diese �nderungen von einer ausrei-
chenden Anzahl gew�nscht werden. Damit ist schon klar, da� Einzelw�n-
sche sehr selten Beachtung finden, es sei denn, der Aufwand ist �u�erst
gering. Davon kann aber generell nicht ausgegangen werden.
Fehlerbeseitigung und �nderung im Sinne der Kunden mu� auf jedem
Fall Vorrang vor neuen Versionen mit neuen Programmteilen haben.
Werden diese Priorit�ten beachtet bleibt f�r den User nicht mehr viel zu
meckern. �rgerlich ist auf jedem Fall, wenn dem Programmierer bekannte
und offensichtliche Schwachstellen nicht beseitigt werden und man auf
andere Programme ausweichen oder sich selbst irgendwelche Hilfen
"stricken" mu�. Sollte es weitere Probleme geben, hilft manchmal das Lesen
der Hilfe, vorausgesetzt diese geht gut ins Detail und beschreibt nicht nur ,
was man sowieso schon sieht. Der direkte Kontakt mit dem Programmautor
�ber eMail und Reaktionszeiten von in der Regel weniger als zwei Tagen
ist nat�rlich der beste Weg. (bei meinem Autor ist das so).
Bevor man sich f�r ein Produkt entscheidet, sollte man es ausf�hrlich testen.
Wer Billigsoftware aus dem Katalog kauft, mu� zumindest mit Reinf�llen
rechnen. Deshalb sind zeitlich unbegrenzt nutzbare Programme mit ausreichend
(aber begrenzten) Datenmaterial optimal. Erfolgt das "Freischalten" sp�ter
ohne Zerst�rung des Testmaterial ist das noch besser.
Ansonsten finde ich die Idee von Herbert gut. Es soll aber schon Testberichte
in verschieden Zeitschriften dazu gegeben haben.
Vielleicht konnte ich etwas zum Verst�ndnis der beiden Seiten beitragen
Thomas (Liebert aus Lunzenau)