In einer eMail vom 14.02.2010 18:20:27 Westeuropäische Normalzeit schreibt
kassandra2006@hotmail.de:
Nun zu meiner Frage, wäre es möglich abkopiertes Material etc. von diesen
Seminaren
zu erhalen, wofür ich auch gern für die Auslagen aufkommen würde.
Denn wir hier im Norden, die auch Vorfahren im Saarland, in der Pfalz und
auch in den USA
haben, ich glaube, das ich auch für einige Forscher die überall verstreut
sind so wie ich,
einen Herzenswunsch vorweg nehme.
Hallo, Frau Strubenrauch,
wir haben uns schon ein paarmal überlegt, eine Art Nachlese zu den
Seminaren herauszubringen, aber bisher habe ich eigentlich immer die Arbeit
gescheut. Die Rechte der Vorträge liegen ja jeweils bei den Referenten, und oft
gibt es keine druckfähigen Konzepte. Ich weiß von einem Autoren, der seine
Vorträge aus dem Gedächtnis frei formuliert. Das muß man natürlich drauf
haben.
Andererseits gibt es auch einen Unterschied zwischen dem gesprochenen Wort
eines Vortrages und dem geschriebenen eines Textes. Letzteres will - gerade
in professionellen Kreisen - stets abgewogen sein, weil es schnell auf die
berühmte Goldwaage gelegt wird. Nicht, daß sich die Vortragenden ihres
Wortes nicht sicher wären, aber beim Vortrag können sie Mißverständliches
durch Erklärungen ausbügeln. Bei einem geschriebenen Text geht das
normalerweise nicht.
Tut mir leid, aber bisher gibt es so etwas nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Roland Geiger