SEIDEL und SCHMIDT in Grünberg

Hallo Anette Schneider,

so wie sich der Text �ber die Flucht liest, geh�rten diese Frauen und Kinder zu den letzten zugelassenen Transporten mit der Eisenbahn.
Es gab Frauen/Helferinen/Soziale Betreuungen, die einen Tag vor Abfahrt des letzten Zuges aus den St�dten zu alten Menschen, Frauen mit Kindern usw. gingen und ihnen die Abfahrt mitteilten. Dazu passt auch, dass einige �ltere die Situation der nahenden Russenfront nicht einsch�tzen konnten und unbedingt bleiben wollten. Diesen �lteren ging es dann unter der �berrollenden Russenfront nicht sehr gut, da manche auch nicht arbeiten konnten und somit sehr hungerten.
Leider gibt es in Westdeutschland keine Gr�nberger Heimatstube mehr. Ich werde mich mal umh�ren wo die Fluchtberichte der Gr�nberger jetzt archiviert sind.
Diese Fluchtbericht sind keine Listen sonderen Textberichte, denn in den Sozialtransportz�ger f�r �ltere Menschen, Frauen und Kindern reiste man noch normal und nicht unter Ausweisung durch die Polen. Ich melde mich sp�ter wenn ich �ber den 23. Januar mehr Daten habe.

Viele Gr��e

Heribert Reif
Heimatbund Kreis Freystadt