In einer eMail vom 05.02.02 18:15:52 (MEZ) Mitteleuropäische Zeit schreibt
gregor@olawsky.de:
Hier ist mal ein kurzer Absatz aus dem
Buch
"Oberschlesischer Sagenspiegel" (Karl-Ernst Schellhammer, Verlag: C.
CIESLIK,
Fritz Kitzler, Peiskretscham, 1941):
Hallo Gregor,
da wir gerade beim Dreißigjährigen Krieg waren: Ich las in der Ponischowitzer
Kirchenchronik, daß es auch in der Ponischowitzer Gegend beim Herannahen der
Heere Wallensteins zwischen den Kaiserlichen und Mansfeldern (im Volksmund
Schweden genannt) zu Gefechtsplänkeleien gekommen sein muß, "denn die
Gefallenen wurden am nahen "Schnuraberge" zure letzten Ruhe getragen." Anfang
des 20. Jahrhunderts soll sich aus dieser Zeit noch ein hölzernes Kreuz, an
dem das "Auge Gottes" befestigt war, auf dem Schuraberg erhalten haben.
Was mich daran interessiert ist, wie wohl der Schnuraberg zu seinem Namen
gekommen ist Gibt es vielleicht in Deinem Oberschlesischen Sagenbuch dazu
etwas?
Schöne Grüße aus Cottbus
Barbara