in der Sudetenliste l�uft gerade die eine oder andere Mail �ber Mundarten, gerade zu solche, die vom Aussterben bedroht sind. Auch mir geht dies seid geraumer Zeit durch den Kopf, gerade f�r Schlesisch..
Auf Tondokumenten stehen durch unseren L.M. Lommel einige Tondokumente auf schlesische Mundart zur Verf�gung. diese sind nicht f�r alle zug�nglich, denn man muss zumindest das Tondokument besitzen um ihn zu h�ren (Copyright). Deshalb ist mir eine mehr oder weniger sinnvolle Idee gekommen.
Ich stelle mir das so vor: wer gerne das eine oder andere beitragen m�chte oder kann, kann vielleicht ein Gedicht oder eine Geschichte aus dern o.g. Seiten aussuchen oder sich eine eigene Geschichte w�hlen, diese vortragen und als Datei an mich senden. Ich lege diese dann auf meine Schlesierseite.
Dies zur Diskussion. Ich freue mich auf Eure Nachrichten.
ich habe ein wenig rumgesucht und nachstehend einige Links zur
schlesischen Mundart / Dialekt aufgeschrieben. Vielleicht ist
ja etwas dabei, was Ihnen ein wenig weiter hilft.
Typisch für den schlesischen Dialekt ist die Verkleinerungsform:
Man besaß kein Haus, kein Pferd und keinen Wagen sondern, je nachdem in
welcher Gegend man gerade wohnte, a Häusla oder a Häusl, a Pferdla oder
a Pferdl, a Woindla oder a Woidnl (also ein Häuschen, ein Pferdchen
und ein Wägelchen). Falls vor dem Haus auch noch Blumen wuchsen, dann
waren das Bliemla oder Blieml.
Soweit möglich wurde auch an Vornamen ein "l" angehängt:
Meine Mutter mit dem Vornamen Frieda wurde von allen nur Friedl genannt.
Ihre Cousine Herta wurde Hertl gerufen. Der Hans war Hansl und der Fritz
war Fritzl.
Als bei uns eine Cousine meiner Mutter zu Besuch war, fragte sie:
"Wu hoaste denn dos Apern-Tippl?" Na was hat sie da wohl gesucht?
Sie wollte natürlich den Kartoffel-Topf.
Viele Grüße aus dem sonnigen Bayreuth
von Ingeborg Thaufelder geb. TZSCHOPPE
==================================================================== "Dr. Roland Mattern" <mailto:genealogie@mattern-online.info> schrieb: