Hallo Katrin, hallo Peter, hallo Forscherfreunde,
Katrin schrieb:
<< An so einer zentralen "Schäfer-Datei" hätte ich zwar Interesse, hätte
aber auch Bedenken bezüglich der Wahrung der persönlichen
Forschungsergebnisse. Für meine Familie könnte ich vermutlich meine
komplette Gedcom-Datei mitliefern... und wer hat sie dann? Und wer
kontrolliert und koordiniert die Weitergabe der Daten? - Ich wäre für
eine Reduzierung auf Familiennamen und Nennorte sowie Zeiträume der
Nennung. Aber zu mehr könnte ich mich nicht überwinden. >>
ich teile Deine Bedenken, viele andere unter uns sicher auch. Die von
Dir vorgeschlagene reduzierte Lösung ist auf jeden Fall ein praktikabler
Weg.
Ich weiß, wovon ich rede, denn mir stellen seit Start meines
Forschungsprojekts "FRIT(Z)SCH(E)-Datenbank" vor über drei Jahren viele
Forscherfreunde immer wieder vertrauensvoll und vorbehaltlos ihre zum
Teil sehr detaillierten und zahlreichen Daten von Personen des Namens
FRITSCHE (in all seinen Schreibweisen) zur Verfügung, weil sie wissen,
daß diese Daten bei mir in guten Händen sind und ausschließlich bei mir
bleiben. Ich habe mich von Anfang an verpflichtet, diese Daten an
niemanden weiterzugeben, und das habe ich bisher ganz strikt so
durchgezogen.
Bei konkreten Anfragen, die mir wenigstens (Name ist ohnehin klar)
Vornamen, Ort und Zeitraum bzw. Jahr ihrer Suche oder bereits erforschte
Personen nennen, teile ich lediglich mit, ob bereits Daten in der DB
vorhanden sind oder ob nicht. Im ersten Fall teile ich dem anfragenden
Forscher noch mit, wer die Daten einsandte und wer ggf. noch dort danach
forscht, und habe auf diese Weise schon einige Forscher zur selben
FRITSCHE-Familie zusammenbringen können - ich schaffe also nur die
Forscherkontakte, den Rest machen die Forscher unter sich aus. Die
Detail-Daten aller einsendenden Forscher bleiben bei mir stets unter
Verschluß, Datensammler haben keine Chance. Es bleibt allein dem
Forscher, in dessen Besitz die Detaildaten sind, überlassen, was er
davon an andere weitergeben möchte.
Dein Vorschlag, den ich wie erwähnt erfolgreich mit den FRITSCHE-Daten
aus dem gesamten deutschen Sprachraum praktiziere, wäre genau die
Möglichkeit, auf dieser Basis auch die Datenbank "Schäfer u.a
artverwandte Gruppen" anzulegen und zu führen - also als
Kontaktdatenbank. Dies allein bietet den beteiligten Forschern die
Möglichkeit, im Kontakt und Austausch mit anderen mit ihren Forschungen
weiterzukommen.
Auch ich habe einige Personen aus diesen Berufen, die ich unter den
genannten Bedingungen beisteuern könnte.
Viele Grüße,
Jürgen
PS
Derzeit funktioniert meine HP leider nicht, da 1&1 bestimmte
Server-Probleme nicht beseitigt. Ich kann die Dateien daher derzeit
nicht neu hochladen.