Hallo,
nochmal zur Erklärung: einst lautete die Anweisung doch, alle
Einträge, die dastehen, auch zu erfassen. Dass es damals beim Erstellen
der Original-DVL zu Fehlern kam und man die eine oder andre eindeutige
Doublette findet, ist klar; mit Doublette ist hier gemeint: wohl ein und
dieselbe Person an zwei unterschiedlichen Stellen meist derselben Seite,
z. B. direkt hintereinander (oder auch innerhalb einer "Kompagnie",
getrennt durch weitere Einträge voneinander)
2. Dann gibts die beim Erfassen seit 2011 "eigenproduzierten"
Mehrfacheinträge (meist auch Doubletten, gibt aber auch Dreifach- usw.
Einträge), also ein "Hans Meier - Adorf", der real nur einmal
auftaucht, irrtümlich wg. Erfassungsfehler zwei- oder mehrmals erfasst
wurde (die berühmten "tiefgrünen" Daten-Streifen)
Von den letzteren gibts übrigens noch eine Menge; die Löschaktion Ende
letzten Jahres hat da wohl nicht viel geholfen. Obwohl genau diese
Erfassungsfehler eigentlich weggehörten.
Aber nicht Fälle wie z. B. der heute angesprochene SORG, Eduard
(19542/I) oder
GÜTHER, Walter - Neitschau, Greiz auf Seite 27446/III oben.
Er steht einmal da mit "l.v.", das zweite Mal mit "gefallen".
Was ändert es, ob die Einträge "nahe" beieinanderstehen ? Die
Löschung sorgte dafür, dass eine der beiden Informationen (etwa der
Gefallen-Eintrag für W. Güther) verschwindet und nicht mehr abrufbar
ist.
Das hab ich gemeint. Daher kommt mir diese Reduktion um rund 2.000
Einträge als recht grobe Verschlimmbesserung vor.
Dann steht halt der eine oder andre Eintrag im Original doppelt da, na
und. Bei anderen Schwächen des Originals verbittet man sich
"gutgemeinte" Eingriffe auch, etwa wenn die Aufklärung unleserlicher
Stellen bei unserer Vorlage durch Rückgriff auf bessere
Originalvorlagen (vgl. ancestry) abgelehnt wird.
(Obwohl man eher für solche "Eingriffe" argumentieren könnte als für
m. E. eindeutig negativ ausschlagende wie diese "Ausholzungsaktion" vom
Ende letzten Jahres).
Danke für Eure Aufmerksamkeit,
M. W. Ehrenreich