Hallöchen.
Ich habe hier ein Buch über Kauffung an der Katzbach von 1892. Hat jemand
ein OCR-Programm, das diese alte Druckschrift lesen kann? Mein Paperport
erkennt nur max. 10%
Hier mal eine Seite zur Ansicht:
<http://goldberg-haynau.de/bilder/download/s4.jpg>
Liebe Grüße
Rainer (Minnerop)
Hallo Rainer,
was hast du für Probleme mit der Schrift? Die läßt sich doch einwandfrei lesen. Das es Scannprogramme gibt die die Alte deutsche Druckschrift in die heute üblichen Lateinischen Buchstaben übersetzt ist mir neu.
Schöne Grüße,Ingo.
Hallo,
ich w�rde es mal mit dem Online-Dienst von Abbyy versuchen. 10 Seiten sind kostenlos, da kann nicht viel passieren. Will man mehr, gibt es 200 Seiten f�r 4 �.
Das Ergebnis eines Versuchs w�rde mich sehr interessieren.
Tycho Vetter
Mail: tycho.vetter@nord-com.net
Hi.
ich würde es mal mit dem Online-Dienst von Abbyy versuchen. 10 Seiten sind
kostenlos, da kann nicht viel passieren. Will man mehr, gibt es 200 Seiten
für
4 €.
Habe ich. Hier das Ergebnis. Ist halbwegs ordentlich.
<http://goldberg-haynau.de/bilder/download/> Da liegen das Bild und die
docx.Datei die das Ergebnis erhält. Die Überschrift hat er nicht erkannt,
die habe ich schon eingesetzt. Der Rest ist noch Original.
Ich werde am Wochenende das hier probieren:
<http://sirwasi.bplaced.net/texterkennung-ocr-von-fruhneuzeitlichen-fraktur-
drucken/>
Liebe Grüße
Rainer (Minnerop)
Hi Ingo.
was hast du für Probleme mit der Schrift? Die läßt sich doch einwandfrei
lesen. Das es Scannprogramme gibt die die Alte deutsche Druckschrift in
die
heute üblichen Lateinischen Buchstaben übersetzt ist mir neu.
Schöne Grüße,Ingo.
Ich will ein durchsuchbares Dokument haben. Wenn ich das nur scanne, ist es
ja ein Bild. Ich brauche es als Text. Also muss es von einem OCR-Programm in
Text umgewandelt werden. Siehe dazu die anderen Beiträge.
Liebe Grüße
Rainer (Minnerop)
Hallo Rainer,
irgendwann habe ich mal den Tipp gelesen, dass die mittels IrfanView und einem Plugin von KADMOS funktioniert - beides kostenlos aus dem Netz herunter ladbar. Ich habe Deine Seite (rechte Seite, zweiter Absatz) mal bei mir probiert und das ist das Ergebnis:
" Den Anfang einer nennenswcrten dcutſchen Ein|va||drrung dürfc|| wir
laum vor dcm Iahrc 117:"> ſcvel|, da i|| dieſcm Iahrc noch dcr Blſchof
von Brcslau arglos dcm z~'ter Lcub||s dcn Zehnten vo\| a|lcn \|c:|
-- deutſchcn Dörfcrn im Liegni~~cr Gebiete verſchr|cb, cinc >|||ſagc,
die ſchon dcr Nachfolgcr dieſcs Biſchofs 1198 zurückzuzichcn ſich becil|c, nach=
dem er ihre Tragwcite d||rchſchaut hatte. Wie bcdeutclld dic in dicſcr ~}ei| cr·
folglen Neugründu||gen deutſcher Dörfcr wa|en, bewciſt auch der l|n|ſtand, daß
der Biſchof als E||tſchädiguug ſür den dcm K loſter entzoge||c|i Zchnt de|n Ciſ|er·
cicnſcrorden Gr|mdbcsitz im Bischofslanbc von 1000 Hufen Größc aubot.
Diele für den Landesherrn durch Steigerung des gcſamtcu Bodc|\cr|ragcs ſchr
vorteilhache Gründu||g deutſcher Dörfer ging dann ungcſtört fort bis zum
Jahre 1260, wo die polniſche Geiſtlich~eit geſchloſſen ſich ihm e~|tgegcnſtcllte.|
weil die deutſchen Anſiedler nach ihrem deutſchen Recht wcdcr dc|| Pcterspfc|m|g
noch dir im Pol|liſche|| vicl höhcrcn und driickendcrcn Zehntabgabe|| zu
leiſ>en ſich bereitfiudc|| |ießc||. ‚)“
Sicherlich nicht optimal, aber zumindest ein erster Ansatz. Vielleicht bringt dann noch die Rechtschreibprüfung von z.B. Word etwas.
Viel Grüße
Frank (Wolfermann)
email ahnen@wolfermann.info
home Ahnenforschung
Hallöchen.
Nochmals vielen Dank für die zahlreichen Antworten und Dateien die ich bekommen habe.
Ich habe jetzt ziemlich umfangreich mit dem KADMOS, und mit der Kombination gimagereader und Tesseract getestet. Aber mit deutlichem Abstand ist in der Erkennung meines Buches die Onlineversion http://finereaderonline.com.
Ich habe die gleiche Seite jeweils von allen Programmen bearbeiten lassen.
Ich setze mal den Text des Zitates als Vergleich. Das Zitat unten ist mit Kadmos, der folgende Text mit finereaderonline.com
Den Anfang einer nennenswerten deutschen Einwanderung dürfen wir kaum vor dem Jahre 1175 sehen, da in diesen» Jahre noch der Bischof von Breslau arglos dem Kloster Lcnbns den Zehnten von allen neu anzulegcndcn deutschen Dörfern im Liegnitzcr Gebiete verschrieb, eine Zusage, die schon der Nachfolger dieses Bischofs NW znrückzuzichcn sich beeilte, nach dem er ihre Tragweite durchschaut hatte. Wie bedeutend die in dieser Zeit er« folgten Neugründungcn deutscher Dörfer waren, beweist auch der Umstand, daß der Bischof als Entschädigung für den dein Kloster entzogenen Zehnt dem Eistcr- cicnscrorden Grundbesitz im Bischofslandc von 1000 Hufen Größe anbot. Diese für den Landcsherrn durch Steigerung des gesamten Bodenertrages sehr vorteilhafte Gründung deutscher Dörfer ging dann ungestört fort bis zun» Jahre 1260, wo die polnische Geistlichkeit geschlossen sich ihn, cntgegcnstclltc, weil die deutschen Ansiedler nach ihrem deutschen Recht weder den Pcterspfcnnig noch die im Polnischen viel höheren und drückenderen Zchntabgaben zu leisten sich bereitst,»den ließen.')