[SBD-L] Kopfzeilen in der Textverarbeitung

Sg. Hr. Renesse!

Ein ähnliches Problem hatten wir bereits, der Kommentar auf dem Dialog unten ist leider nicht lesbar. Habe eine Bildschirmauflösung von 3840x1920. Habe die Infos über die HTML-Hilfe bekommen. Schicke Ihnen gerne einen Screenshot.

Das Verzeichnis der Fotos muss über die Programmoptionen immer eingestellt werden, da ich nicht nur einen Stammbaum bearbeite. Beim Gedcom-Import werden die Fotos immer mit dem richtigen Verzeichnis angeführt, scheinbar wird das aber nicht eingelesen...

mfg
Norbert Bauer

Hallo,

der Textverarbeitungs-Dialog "Kopf- und Fußzeilen" ist bei einem Monitor-DPI-Wert von 96 genau 479 Pixel hoch. Nach den Systemvoraussetzungen muss der Monitor bei 96 DPI 600 Pixel hoch sein. Ihr Monitor bietet zwar 1920 Pixel in der Höhe, aber Sie nennen nicht Ihren DPI-Wert. Ihr DPI-Wert müsste extrem hoch sein, um den Dialog nicht komplett zeigen zu können. Sie erfahren Ihren DPI-Wert im Menü "Hilfe/Info", Funktion "Info Drucker und Monitor". Teilen Sie mir den DPI-Wert bitte mit und senden Sie mir einen Screenshot direkt zu (Anhänge gehen hier nicht über die Liste).

Beim Gedcom-Import werden tatsächlich nur die Dateinamen übernommen. Eventuelle Pfadangaben werden NICHT gelesen. Wenn Sie mehrere Datenbestände verwalten, deren Fotodateien in verschiedenen Verzeichnissen liegen, und wenn Sie den Gedcom-Transfer auf dem selben PC durchführen (also die gleichen Verzeichnisse gelten), dann sorgen Sie dafür, dass diese verschiedenen Verzeichnisse unter einem einzigen Haupt-Verzeichnis liegen. Dieses Haupt-Verzeichnis stellen Sie dann in den Programm-Optionen ein. Allerdings dürfen in den verschiedenen Verzeichnissen für die verschiedenen Datenbestände keine Dateien mit gleichen Namen auftreten, da der Stammbaumdrucker die erste gefundene Datei mit dem gesuchten Dateinamen nimmt, egal, wo diese verzeichnet ist.

Mit freundlichen Grüßen,
Ekkehart v. Renesse

Frage zu Stammbaumdrucker:

Das Problem kennen alle: Eine Mutter stirbt bei der Geburt ihres Kindes. Das Kind lernt seine leibliche Mutter also nie kennen. Der Vater heiratet wieder und das Kind (oder die Kinder) erhält eine Stiefmutter (vermutlich mit einer eigenen Familie die auch zusätzliche "Verwandte", z.B. neue Großeltern etc. mit in die Familie bringt.

Die Stiefmutter kümmert sich um alles. Sie ist gar nicht so böse wie im Märchen immer wieder behauptet wird. Sie wird zur wirklichen "Mutter" in allen Lebensbezügen.

Aber: In der Vorfahrentafel des Kindes taucht sie niemals auf! Allenfalls in der Nachfahrentafel eines Vorfahren des Vaters wird sie als zweite Ehefrau aufgeführt. Daher meine Frage und Bitte:

Gibt es ein Ahnenforschungsprogramm, was die Vorfahren von Stiefgeschwistern in einer Graphik darstellen kann? Die meisten der gängigen Programme bieten die Möglichkeit, bei Vorfahrentafeln die Geschwister des Probanden mit aufzuführen.

Das ist ja auch eine leichte Übung, denn „echte“ Geschwister haben zu 100% die gleichen Vorfahren. Wie steht es bei Stiefgeschwistern?

Ich gehe dabei davon aus, dass die Daten und Angaben in der GEDCOM-Datei alle gespeichert sind und also vorhanden sind.

Es bedarf also nur eines findigen Programmautors, der die Daten in der erwünschten Weise aufzubereiten versteht.

Das Problem gibt es heute ja viel häufiger als gedacht. Die berühmten "Patchwork"-Familien produzieren Stiefgeschwister in Hülle und Fülle.

Gar nicht so selten haben heutige Enkelkinder schon 5-8 statt der "üblichen" 4 Großeltern.

Und: Es ist überhaupt nicht ausgemacht, dass die lebendigen familiären Beziehungen zu den leiblichen Großeltern besser und intensiver sind, als zu den „angeheirateten“ Großeltern.

Freilich macht dann auch die so bewährte Nummerierung mit dem System von Stefan Kekule´ schlapp.

Heute ist Familienforschung aber mehr als Biologie. Hält unsere Computergenealogie damit Schritt?

Mit herzlichen Gruß

Axel Noack

Hallo,

im Stammbaumdrucker-Handbuch wird das Thema im Abschnitt "Verwaltung von Adoptionen" beschrieben:

<https://handbuch.stammbaumdrucker.de/dlg_pd60.html&gt;

Die entscheidenden Absätze sind:

Für die Darstellung von Adoptionen in Baumansichten gibt es verschiedene Möglichkeiten:

In VORFAHRENBÄUMEN können je Person nur entweder leibliche Eltern ODER Adoptiveltern dargestellt werden. Dazu gibt es in den Baumansichts-Optionen, Registerkarte Grafik-Inhalt, Bereich Baumstruktur, Liste Ausrichtung und Verwandte, Abschnitt Verwandte in Vorfahrenbäumen, die Kontrollfelder "Adoptiveltern bei fehlenden leiblichen Eltern" und "Adoptiveltern anstatt leiblicher Eltern". Diese beiden Optionen können nicht gleichzeitig markiert werden. Nach Änderungen dieser Optionen ist der Vorfahrenbaum neu zu erzeugen. Bei der Ausgabe von Geschwistern werden adoptierte Geschwister nur ausgegeben, wenn eine der beiden oben genannten Optionen aktiviert ist.

In NACHKOMMENBÄUMEN können leibliche Kinder und adoptierte Kinder eines Elternpaares oder eines einzelnen Elternteils ohne Einschränkung nebeneinander dargestellt werden. Für die Aktivierung der Ausgabe adoptierter Kinder gibt es in den Baumansichts-Optionen, Registerkarte Grafik-Inhalt, Bereich Baumstruktur, Liste Ausrichtung und Verwandte, Abschnitt Verwandte in Nachkommenbäumen, das Kontrollfeld "Adoptivkinder in gleicher Weise wie leibliche Kinder". Die Reihenfolge bei der Ausgabe folgt den vergebenen Kind-Nummern. Nach Änderung dieser Option muss der Nachkommenbaum neu erzeugt werden.

Ich denke, damit kann man die Stiefkinder ganz gut darstellen. Das Ganze wurde mit der Programm-Version 8 eingeführt. Wer noch Vorgänger-Versionen (5, 6, 7) verwendet, wird dazu nichts finden.

Der Gedcom-Transfer sollte problemlos klappen, wenn das exportierende Ursprungsprogramm auch die Vereinbarungen der Gedcom-L einhält.

Mit freundlichen Grüßen,
Ekkehart v. Renesse