Salzburger in Schlesien

"Udo Strickfaden" <udo@strickfaden-net.de> schrieb:

Alle im Laufe meiner langjährigen Nachforschungen benutzten Quellen kann ich
hier nicht aufzählen.

Lieber Udo, lieber Andreas, liebe Liste,

ich lese im Moment nur sporadisch mit und mag nicht alles mitbekommen haben. Wie Andreas habe ich auch eine Linie LIEBNER, die aus dem Salzburgischen gekommen sein soll und zumidest später im Kreis Kreuzburg beheimatet war.

(Bin für alle Hinweise dankbar !)

Schon im 16. Jh. hatten viele Salzburger Protestanten ihre Heimat verlassen müssen, um ihren Glauben retten zu können. Die erste größere Austreibung aber erfolgte erst 1685. Damals wanderten über 1000 Deferegger und bald nach Ihnen eine Schar Dürnberger Bergleute aus.

Um ihrem evangelischen Glauben treu bleiben zu können, mußten erneut in den Jahren 1731 bis 1735 ca. 20.000 Salzburger ihre Heimat in den Bergen des damaligen geistlichen Fürstentums Salzburg verlassen. Der Landesherr, das ist hier der Fürsterzbischof von Salzburg, konnte nach dem Augsburger Religionsfrieden (1555) seinen Landeskindern den Glauben vorschreiben. In Wechselwirkung mit Bekehrungsversuchen und zeitweiser Anpassung spitzte sich die Situation zu, und am 11. November 1731 wurde das vom Erzbischof erlassene Emigrationspatent vom 31. Oktober 1731 veröffentlicht. Danach mußten die unangesessenen Evangelischen, die ohne Grundbesitz, binnen acht Tagen das Land verlassen, die Angesessenen sollten ihnen nach ein bis drei Monaten folgen. In 32 Zügen wanderten die Salzburger nach Preußen, Hannover, Holland, England, ja selbst nach Amerika aus.

Auf dem Treck der Emigranten durch die deutschen Länder, erreichte sie die Nachricht, dass der preußische König Friedrich Wilhelm I. am 2. Februar 1732 ein Einwanderungspatent erlassen hatte. Darin erklärte er sich bereit, die evangelischen Salzburger in Preußen aufzunehmen. "Die Manufacturisten nach der Neumark, die Ackerleute nach Preußen", ordnete der König an.

(Meine Frage hierzu an (Udo, hast Du nähere Informationen zu den in die Neumark ausgewanderten gefunden, und wenn ja wo?)

Die meisten von ihnen, etwa 16.000, kamen deshalb nach Preußen und wurden über Ostpreußen in Preußisch-Lithauen angesiedelt. Der Mittelpunkt des Siedlungsgebiets war Gumbinnen. ,
Die Vertriebenen zogen auf drei Wegen nach Preußen. Der eine Weg ging über Frankfurt a. d. Oder, ein zweiter führte sie über Magdeburg, Stendal und Stettin an die Ostsee - und der Hauptzug leitete die Salzburger über Berlin. Ihn benutzten genau 14.728 Salzburger. Von Berlin führten sie zwei Wege weiter zu ihrem Ziel in Nordostpreußen. Der Landweg ging direkt über Küstrin und Königsberg, während der Wasserweg sie über den Hafen Stettin leitete.

Sie ordneten sich nach ihrer Ankunft schnell der einheimischen Landeskultur unter. Das kam auch darin zum Ausdruck, daß ursprünglich deutsche Namen, und auch von Salzburgern, sich litauisierten durch die Endsilbe aitis oder eitis; dann wieder verdeutscht eit oder at. Beispiel: aus dem Salzburger Balzer wurde der Balzeraitis, dann Balzereitis und schließlich Balzereit.

Nachweise für LIEBNER

Die Salzburger Emigranten der Jahre 1731/1732 mußten ihren Auszug mit einer 10prozentigen Geldabgabe für ihre mitgenommene Habe bezahlen und sind daher in den "Salzburger Emigrationslisten namentlich erfaßt. Hierin findet man die Gruppe von Familiennamen Leiber, Laiber, Leyber, Leipner, Leywein, Lewein, Leweyn, Lieber, Lieper, den Namen Liebner jedoch nicht.
Gollup nennt im "Stammbuch der ostpreußischen Salzburger" jedoch eine Zahl von 3.000 nicht erfassten Personen, die aus Angst vor Verfolgung, Geldmangel auch ohne die Registrierung abzuwarten, geflohen sind.
Da der Familienname Liebner nicht gefunden werden kann, dafür aber Leibner, kann auch ein Vokalwechsel in Erwägung gezogen werden. Jedoch sind im "Stammbuch der ostpreußischen Salzburger" ebenfalls nicht aufgeführt die mit Liebner (jedoch erst im 19. Jh.) in Verbindung stehehnden Namenslinien NIKLAß, KIRSCH oder RINDFLEISCH.

Den Name Liebner findet man zwischen den späten 1830er Jahren und 1865 in Auswanderungslisten von Preußen nach Mittelpolen. Der Herkunft dieser Linie wird derzeit nachgegangen.

Der Name Liebner kommt dagegen bereits früh in Mitteldeutschland vor, so 1711 in Carlsfeld / Thüringen oder in anhand von Einwanderungslisten in den USA nachgewiesen 1839 in Weimar / Sachsen. Man findet den Namen Liebner dann 1793-1794 auch in Südpreussen , wohin er sowohl direkt aus Thüringen als auch indirekt aus Salzburg gekommen sein kann. Schließlich findet man 1845 Liebner auch als jüdischen Familiennamen Pest / Ungarn.

Salzburger in Schlesien

Daß 1732 eine Einwanderung von Salzburgern direkt nach Schlesien stattfand, habe ich bisher nich finden können, ist aber möglich, obwohl Schlesien bis 1741 österreichisch war. Salzburg war 1732 ein Fürst-Erzbistum, also eines der selbständigen Duodezfürstentümer des Heiligen Römischen Reiches, 1806 wurde es für drei Jahre Kurfürstentum, 1809 fiel es an Bayern und kam erst 1816 durch den Wiener Kongress zu Österreich. Gingen die meisten auch über Ostpreußen nach Preußisch-Littauen, einige wanderten auch nach Siebenbürgen und ins Banat (heute Rumänien), nach Ungarn und in Teile des heutigen Slovenieins aus.

Schlesien dagegen war 1732 nicht vollständig katholisch, so auch nicht der Kreis Kreuzburg. Der Kreis Kreuzburg war von Niederschlesien aus besiedelt worden und gehörte bis ins 19. Jahrhundert hinein stets zu Niederschlesien. Das eigentliche Oberschlesien hatte sich einheitlich entwickelt und das geschlossen Fürstentum Oppeln war entstanden. Der Kreis Kreuzburg gehörte zum Fürstentum Brieg; Aber das Konstädter Ländchen war Eigentum der Herzöge von Oels. In Oberschlesien starben die Piasten bereits im Jahre 1562 aus, wodurch das Herzogtum Oppeln an Böhmen fiel und damit an das Haus Habsburg. Das übrige Schlesien blieb bis zum Jahr 1675 im Besitz der Herzöge von Liegnitz, Brieg und Wohlau, wurde trotz der Erbansprüche des Großen Kurfürsten dann aber auch vom habsburgischen Kaiser als erledigtes Lehen eingezogen und blieb bis zum Jahre 1740 im Besitz der Habsburger.
Dieser Unterschied in den Besitzverhältnissen zwischen Oberschlesien und dem Kreis Kreuzburg ist der Grund dafür, dass der Kreis Kreuzburg eine von dem übrigen Oberschlesien verschiedene insbesondere konfessionelle Entwicklung genommen hat. Die Brieger Piasten führten bereits im Jahr 1523 in ihren Landen die Reformation ein, nicht lange danach folgten die Oelser Fürsten und damit das Konstädter Ländchen. Zwar fand auch im Herzogtum Oppeln die Reformation Eingang, aber nachdem das Land bereits 1562 wieder in Besitz der Habsburger gelangt war, wurde die Gegenreformation streng durchgeführt. Von der lutherischen Orthodoxie und von der römischen Kirche war die Geltung des Religionsfriedens für die Reformierten (Kalvinisten) gleichermaßen bestritten worden, bis 1648 im Westfälischen Frieden der Kurfürst von Brandenburg ihre Gleichberechtigung mit den Lutheranern durchsetzte. Als eifriger Kalvinist hatte Christian II von Liegnitz-Brieg-Wohlau ab 1664-1672 die evangelisch-reformierte Kirche in Brieg eingeführt. Als sich ca. 1670 die Gegenreformation zunächst in Ungarn verschärfte, wurde das von den Piasten regierte Niederschlesien zu nächsten Zuflucht der Verfolgten. Beim Erlöschen des Piastenhauses durch den Tod Christian II von Liegnitz-Brieg-Wohlau 1672 gab es im Fürstentum weder katholische Kirchen noch Gemeinden. Nach einer kurzen Übergangszeit fiel 1675 das Herzogtum an den Kaiser.

Im Kreuzburger Kreise setzte die Gegenreformation im Jahre 1675 auch ein, aber schon 1707 mußte Josef I. gemäß der Konvention von Altranstädt, die er mit Karl XII. von Schweden abgeschlossen hatte, den Anhängern der Augsburger Konfession Duldung gewähren und die eingezogenen Kirchen den Protestanten zurück geben. Während so das eigentliche Oberschlesien fast ganz dem dem katholischen Gleiben angehörte, überwog im Kreise Kreuzburg der Protestantismus.

Für die Zeit um 1732 schreibt Anders 1867 einleitend über den Synodialverband Kreuzburg: "Das sogen. Constädt. Ländchen, in welchem die Reformat. sehr zeitig Eingang fand, gehörte seit d. frühesten Zeiten zum Fürstenth. Oels und erfreute sich, durch die Herzöge von Oels geschützt, auch unter österr. Herrschaft schon einer ungestörte. Ausüb. des ev. Gottesdienstes. ..."

Bei Anders 1867, ist ferner eine Karte beigefügt, die u.a. die Gebiete zeigt, in denen 1741 Friedrich der Große die vorreformatorischen Kirchen in evangelischem Besitze vorfand. Das waren neben dem Raum Liegnitz-Brieg eben auch der Bereich nördlich von Kreuzburg um Pitschen, in dem u.a. die Kirche von Würbitz lag, in der die Linie Liebner zurück zu verfolgen ist.

Die Voraussetzungen für die Ansiedlung von Salzburgern waren 1732 offensichtlich vorhanden. Im Fürstentum Salzburg sollen die späteren Emigranten aber als Geheimprotestanten organisiert gewesen sein, die weder als Lutheranern noch als Reformierte betrachtet wurden und daher auf die dreijährige Abzugszeit verzichten und das Land sofort verlassen mußten. Bei den verschiedenen Parochien des Synodialverbandes Kreuzburgs erwähnt Anders 1867 dann unierte Lutheraner, nicht unierte Lutheraner und separ. luther. Familien. Das könnte zusammen passen.

Meine Frage an Udo, hast Du Informationen zu Auswanderern nach Schlesien gefunden ?

Mit herzlichem Dank aus Hameln

Christian Schwarzer

Liebe Listenteilnehmer,

ich bin auf der Suche nach den Kirchenb�chern der Gemeinde Heinrichswalde, heute Laski, Kreis Frankenstein.

Bisher ging ich davon aus, dass diese vernichtet sind, fand jetzt aber einen Hinweis auf die Existenz der B�cher seit 1734.

Ist zuf�llig jemandem bekannt, welche Kirchenb�cher von Heinrichswalde existieren, und wo sich diese befinden. Bin f�r jeden Hinweis dankbar.

Herzlichst
Stephan

Hallo,
leider kann ich hierzu nichts Gutes sagen:
Nach meinen Kenntnissen gibt es keine KB mehr von Heinrichswalde aus dem 18.
Jhr. Auch andere Unterlagen wie Grundb�cher und Kaufurkunden aus dieser Zeit
sollen nicht mehr existieren. Ich suche dort nach Vorfahren mit dem Namen
ECKWERT. Sollte es also solche B�cher geben, dann w�re ich an diesen bzw. an
dem Ort der Lagerung sehr interessiert. Ich w�rde mich sehr freuen, wenn es
solche noch geben w�rde.
Meine Informationen habe ich von einem Forscher, der den Familiennamen
ECKWERT insgesamt erforscht hat und dabei fehlende Personen in dieser Gegend
vermutet.
Wo haben Sie den Hinweis von der Existenz der B�cher gefunden?
Es gibt aber bei den Mormonen Filme von KB aus benachbarten Orten, bspw.
Wolmsdorf, Heinrichau, Kamenz, Maifritzdorf, Reichenstein, K�nigshain,
Glatz, Follmersdorf, Patschkau (mu� nicht vollst�ndig sein!) Diese Orte
lagen teilweise auch in den Kreisen Glatz, Habelschwert bzw. Neisse. Konnte
bisher aber noch keinen der Filme bestellen.
MfG
Malte Friedrich

Hallo Malte Friedrich,

auch ich ging bisher davon aus, dass die Kirchenb�cher von Heinrichswalde nicht
mehr existieren.

Mit liegt aber ein Auszug aus dem Buch "Geliebte Heimat" von Franz Toenniges vor
�ber den Ort Heinrichswalde. Da hier auch auf die Vertreibung eingangen wird,
muss der Bericht also nach 1946 geschrieben worden sein. Jedenfalls findet sich
auf Seite 136 der Satz: "Seit 1734 sind Kirchenb�cher vorhanden."

Vor Ort lagern auch noch Sterbeb�cher die bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts
zur�ckreichen. Ein Heinrichswaldener hat eine Kopie angefertigt. �ber ein andere
Heinrichswaldenerin, die Anfang des Jahres verstorben ist, habe ich diese vor
einigen Jahren einsehen k�nnen.

Ein anderer Forscher hat im �brigen im Internet seinen Stammbaum ver�ffentlicht,
in dem konkrete Geburts-, Heirats- und Sterbedaten aus Heinrichswalde bis ins
18. Jahrhundert hinein angegeben werden.

Von daher meine Vermutung, dass die Kirchenb�cher durchaus noch existieren
k�nnten. Aber wo?

Herzlichst
Stephan

Hallo Stephan,
richtig ist, da� KB in Heinrichswalde ab 1734 gef�hrt wurden. Man nahm wohl
auch zun�chst an, da� diese noch vorhanden sind. Sollte ich mich bzgl. des
18. Jhr. irren, so w�re ich sehr erfreut. K�nnen Sie mir den Namen des
Forschers angeben, der Daten aus Heinrichswalde aus dem 18. Jhr.
ver�ffentlicht hat?
MfG
Malte (Friedrich)

Hallo Malte,

den Namen ECKWERT habe ich auch in meiner AL. Allerdings nicht aus Heinrichswalde sondern aus B�rdorff bzw. Neuhaus.Viele Daten haben ich nicht nur den Heiratseintrag meiner Alturgro�mutter:

Trauung in NEUHAUS 22.10.1822 Er23 Sie 21
IGNATZ MACHE Sohn des verstorbenen Franz MACHE zu Neuhaus hinterlassener Sohn mit JOHANNA ECKWERT des Freig�rtners FRANZ ECKWERT in B�rfdorff.
Zeugen sind Franz SCHMIDT G�rtner in Neuhaus und Franz Spitzer WEBER in B�rdorff.

Johanna ECKWERT *err. 1801 hatte noch einen mir bekannten Bruder AMAND ECKWERT* err. 1799. Dieser heiratet am 28.01.1823 in Neuhaus eine MAGDALENA SCHATZ.
Vielleicht hast Du ja weiterf�hrende Informationen f�r mich.

Gru� Annette Mieske
www.familie-mieske.de

Hallo,
ich wei� von einem Franz ECKWERT(h), G�rtner in B�rdorf (1763-1832), wei�
aber nicht, ob dieser eine Tochter Johanna hatte und auch nicht, ob ein
Bruder AMAND hie�. Er hatte allerdings einen Sohn JOSEPH (*1803). Es k�nnte
also passen.
Diese Daten erhielt ich alle von Edgar ECKWERT, der den Namen sehr gut
erforscht hat und diesen bis ins 13. Jhr. zur�ckverfolgt hat. Wenn Sie mehr
dar�ber erfahren m�chten, so wenden Sie sich bitte an
eckwertundunger@freenet.de. Er hat auch mehrere Stammb�ume erstellt.
MfG
Malte Friedrich

Hallo Malte,

danke f�r die schnelle Antwort. Werde mich mit Herrn Eckwert in Verbindung setzen.
Nach welchen Namen suchen Sie noch in der Gegend?

Gru� Annette Mieske
www.familie-mieske.de

auch ich ging bisher davon aus, dass die Kirchenb�cher von Heinrichswalde nicht
mehr existieren.

Hallo Stephan,

vielleicht kann man die ganze Sache in einem gr��erem Rahmen besprechen. Der Ort hei� heute wohl Laski. Ich finde ihn in keinem poln. Pfarrverzeichnis. Scheinbar wird die dortige Kirche (heute noch vorhanden?) nur noch als Filiale gen�tzt (von Reichenstein?). Sie sollte aber zum Bistum Schweidnitz geh�ren, womit wir beim Thema sind.
In Oberschlesien ist es ganz einfach: Die Bist�mer Oppeln und Gleiwitz sind dort vollst�ndig von familysearch.org verfilmt worden. In den Pfarreien liegen demnach fast keine deutschen Kirchenb�cher mehr. Es bleibt noch das Bistum Kattowitz, und das wird niemals verfilmt werden.

Wie sieht es aber in Niederschlesien aus? Welche Bist�mer gibt es dort und wie halten es die jeweiligen Bisch�fe mit den Verfilmungen? Oder haben die Bisch�fe eigene Kirchenarchive eingerichtet? F�r Heinrichswalde k�nnten die B�cher also nun in Schweidnitz liegen.

Oder gibt es hier im Gegensatz zu OS kein einheitliches Vorgehen innerhalb eines Bistums?

Mit freundlichem Gru�
Klaus Liwowsky

Hallo,
im Augenblick suche ich in Heinrichswalde nur ECKWERT(H). Meine
ECKWERT-Reihe lebte in Alt-Altmannsdorf, ist aber wohl �ber Heinrichswalde
aus Zesselwitz gekommen. Mit ECKWERT verbunden sind auch die Namen HALLMICH
(wahrscheinlich Alt-Altmannsdorf), RUDOLPH (wahrscheinlich Altaltmannsdorf),
SENDLER (Algersdorf, Alt-Altmannsdorf), STRAUBE (Moschwitz, Frankenstein)
und FRIEDRICH (Raschewitz, Frankenstein).
MfG
Malte Friedrich