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Hallo Andreas,
zu Werner SPORLEDER (*1876) -die �brigen Taufnamen in den Quellen in variierender Reihung! - nur kurz ein Grundraster aus verschiedenen meckl. Sekund�rquellen:
Kindheit und Jugend in G�strow und v.a. Rostock; Gro�e Stadtschule Rostock, Michaelis 1894 Abitur; Studium der Rechtswissenschaften in Rostock [Immatr. 1894-10-26], M�nchen, Leipzig und nochmals Rostock [Immatr. 1897-10-25]; z�hlt 1900 als Referendar im Rostocker Elternhaus; 1907-02-10 Dr. jur. von Rostock mit "/Die Einwendungen des Eigent�mers gegen den Anspruch aus der Hypothek nach b�rgerlichem Gesetzbuch/". Die Rostocker Abiturentenliste nennt ihn als "Stadtrat Dr." mit Wohn- oder Dienstort Berlin-Treptow (dabei keine Zeitinfo f�r diese Aussage).
Der Vater, Hermann SPORLEDER (*1846), war anscheinend in zweiter Generation und wohl nur noch kurzzeitig Rittergutsbesitzer auf Steinbeck (RA Goldberg). Geschwister von Werner S. wurden kurzzeitig in G�strow, ab 1880 in Rostock geboren, wo der Vater als Oeconom wohl f�r l�ngere Zeit als P�chter des Rostocker K�mmereigutes Gragetopshofmit Torfstechen und -fabrikation den Lebensunterhalt der Familie verdiente. Die Familie sollte also gewi� in den vergleichsweise fr�h einsetzenden Rostocker Adre�b�chern auszumachen sein, und im dortigen Stadtarchiv sollte es wom�glich noch Pachtkontrakte des Vaters geben.
In der Abiturientenliste der Gr. Stadtschule Rostock findet sich �brigens noch ein Bruder von Werner S., Georg (Friedrich Karl) S. (*1877 G�strow), der sp�ter Rechtsanwalt in D�sseldorf geworden sein soll, sich beim Studium in Rostock aber zuvor redlich gequ�lt hat (3 Immatrikulationen: 1896/1898/1899, dazwischen anscheinend kein Wechsel des Studienortes, 1900 Resignation).
Es w�re sch�n zu wissen, was Oschersleben mit SPORLEDER vor hat und welche Erkenntnisse zu seinem sp�teren Leben es dort noch gibt.
Beste Gr��e, Peter Starsy
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