Hallo Katja,
vielen Dank f�r die ausf�hrlich Antwort, auch an meine private E-Mail!
Allerdings war nicht die Frage wozu Gollub geh�rt, dies ist mir klar.
Ich suche den Geburtsort meines Joseph Rutkowski, der da Obore hei�en
und in Ru�land gelegen haben soll, da ich dort mit meiner Forschung
fortfahren m�chte.
Viele Gr��e
Andreas
Message: 4
Date: Sat, 14 Sep 2013 00:27:48 +0200 (CEST)
From: wikia-szlachta@gmx.de
Subject: [OWP] Rutkowski -Golub
To: OW-Preussen-L <ow-preussen-l@genealogy.net>
Message-ID:
<trinity-f54a4610-8493-4f28-bc20-d4b90cbd0e3c-1379111268150@3capp-gmx-bs23>
Hallo Andreas,
es handelt sich entweder um
Obory, Kreis Rypin
oder um
Obory, Kreis Lipno
Beide Orte liegen im "Dobriner Land", südlich an die westpreußischen Landkreise Thorn, Briesen und Strasburg angrenzend. Das im Landkreis Rypin belegene Obory erscheint mir etwas wahrscheinlicher, denn Gollub war Grenzstadt zum Landkreis Rypin.
Weiterführende Informationen zum Dobriner Land ggf. bei Uwe Kerntopf
Hallo Andreas,
Vielleicht ist es in der Materialfuelle untergegangen.
Eine Ortschaft oder Weiler Obore gibt es nicht (zumindest in dem
Woerterbuch und unter dieser Bezeichnung). Daher habe ich geschrieben,
dass wenn als Provenienz russisch Polen angegeben wurde, die
Ortschaftsbezeichnung aus dem Kyrilischen (Russischen) in die
lateinische Schrift transliteriert wurde. Dabei kommt es vielfach zu
Verunstaltungen (Beispiel: im Original steht Fs Chowanska > Hovans'ka >
kann bei KORREKTER Anwendung unterschiedlicher Normen werden Chowanska
, Chowanska, Howanska, Khovanska fuer eine und die gleiche
Person/Familie). Vielfach wurde damals nicht korrekt transliteriert und
nur nach dem Gehoer nedergeschrieben.
Auch vom sprachlichen Gefuehl ist die Bezeichnung Obore komisch.
Daher habe ich den Link zu dem gesamten Woerterbuch (16 Baende)
geschickt. Es bleibt nur die Ochsentour - d. h. zu versuchen zu finden
aus welcher Ortsbezeichnung Obore entstanden sein koennte. Es ist das
umfangreichste Woerterbuch das existiert, es haben daran an die 700
Autoren gearbeitet, wenn es nicht drin ist, dann gab es eine Ortschaft
mit dieser Bezeichnung nicht. Eine grosse Hilfe kann dabei sein, in
welchen Ortschaften es ein Auftreten des FN gegeben hat. Und auch Aus
diesem Grund auch die unfangreiche Sammlung.
Es gibt jedoch noch einen weiteren Anhaltspunkt. Da die Lage der
Ortschaft als russsich Polen bezeichnet wurde, kann man alle
Ortschaften recht liegen lassen, die in den Gebieten des litauischen
Landesteiles der Res Publica (Adelsrepublik) lagen (d. h. auch Teilen
des heutigen Polens)und in Frage kommen Gebiete des III. Koenigreiches
Polen (unter Romanovs). Auf dem Wikia gibt hierzu eine Vielzahl von
Material (ist zwar lange nicht fertig), um die in Frage kommenden
Gebiete zu bestimmen. Dann bleibt es nur das Lokalisieren der
Ortschaften, die in Frage kommen koennten.
Mit freundlichen Gruessen
Fuer die Wiki-Redaktion - Katja
Seit 2012 ist ein neuer WIKI online und alle sind eingeladen
mitzuarbeiten: http://de.szlachta.wikia.com/
Der Wiki beschaeftigt sich in Deutsch mit dem Spezialthema Szlachta
(Adelstand) der Res Publica Serenissima, der umfassenden Litauen und
Polen Adelsrepublik.
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Forschungshilfen - Downloads fuer Gebiete der Res Publica und deren
Nachfolgegebiete Galizien, Preussen und Russland.
Hallo Hans-Juergen,
waere naheliegend, denn so gross war die Mobilitaet doch nicht.
Allerdings stehrt dem die Definition "russisch Polen" entgegen, denn
Dobrzyner Land gehoerte meines Wissens nie mittelbarder unmittelbar zu
Russland.
Fuer die Wiki-Redaktion - Katja
Seit 2012 ist ein neuer WIKI online und alle sind eingeladen
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Liebe Katja,
das Dobriner-Land - Bestandteil des Königreichs Polen - gehörte zu den Regionen Polens, die im Zuge des Wiener Kongresses unter russische Herrschaftsgewalt gestellt wurden und blieb es bis 1916. Mithin klassischer Bestandteil dessen, was unter dem Begriff "Kongresspolen" oder auch "russisch Polen" in die Geschichte eingegangen ist.
Hallo,
das Obory nach dem Wiener Kongres zum III. Koenigreich Polen gehoerte,
ist mir entgangen, ist korrekt, als auch die Angabe 1916, denn nach der
III. Teilung gehoerte es zu Preussen.
Hier die Links mit konkreter Beschreibungen zu allen Ortschaften Obory
(Band XV sind Nachtraege und Ergaenzungen):
[1]Tom VII, 341
[2]Tom VII, 342
[3]Tom XV cz.2, 397
Fuer die Wiki-Redaktion - Katja Rozava
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Nachfolgegebiete Galizien, Preussen und Russland.
Hallo,
ich weiss nicht,warum die Links nicht abgebildet wurden, daher noch
einmal zum einkopieren:
dass Obory nach dem Wiener Kongres zum III. Koenigreich Polen gehoerte,
ist mir entgangen, ist korrekt, als auch die Angabe 1916, denn nach der
III. Teilung gehoerte es zu Preussen.
Hier die Links mit konkreter Beschreibungen zu allen Ortschaften Obory
(Band XV sind Nachtraege und Ergaenzungen):
[1]Tom VII, 341 -
Słownik geograficzny Królestwa Polskiego i innych krajów słowiańskich, Tom VII - wynik wyszukiwania - DIR
[2]Tom VII, 342 -
Słownik geograficzny Królestwa Polskiego i innych krajów słowiańskich, Tom VII - wynik wyszukiwania - DIR
[3]Tom XV cz.2, 397 -
Słownik geograficzny Królestwa Polskiego i innych krajów słowiańskich, Tom XV cz.2 - wynik wyszukiwania - DIR
Fuer die Wiki-Redaktion - Katja Rozava
Seit 2012 ist ein neuer WIKI online und alle sind eingeladen
mitzuarbeiten: [4]http://de.szlachta.wikia.com/