Rübel-Köttgen aus VEL-Langenberg

Hallo Listenteilnehmer,

mich erreichte per Brief eine Anfrage, die im weitesten Sinne mit Familienforschung zu tun haben könnte. In der Archiv-Bibliothek der WGfF-Bezirksgruppe Essen ist nichts Verwertbares vorhanden. Aber vielleicht kann ein Listenteilnehmer weiterhelfen:

Im Rahmen einer wissenschaftlichen Arbeit stellt Frau Heike Scheuerbrandt, Carl-Orff-Str. 3, 82223 Eichenau, Tel. 08141/818664 Nachforschungen über Anna Maria Rübel (1797-1836) an.
"Anna Maria Rübel wurde am 24.01.1818 in Elberfeld in bewusstlosem Zustand aufgefunden und bis in das Jahr 1819 von dem Magnetiseur Adolf Köttgen (1777-1838) in Langenberg magnetisch behandelt. Maria Rübel erlange als 'Hellseherin von Langenberg' Berühmtheit. Ab 1831 wurde Anna Maria Rübel erneut von Köttgen behandelt."

Frau Scheuerbrandt ist an allen Informationen interessiert, insbesondere solchen, die die Lebensumstände und den gesundheitlichen Zustand der A.M.Rübel betreffen. Gibt es einen Nachlass Köttgen ? Köttgen war Kaufmann und medizinischer Laie (Magnetisierung war eine damalige medizinische "Modeerscheinung"), Sohn eines Bäckermeisters aus Neviges und wohnte ab 1820/21 in dem Haus "Im Quellenthal", gegenüber dem heutigen Friedrich-Ebert-Platz.

Mit vielem Dank im Voraus und freundlichen Grüßen
Heike Scheuerbrandt
und
Michael Maas, Leiter der WGfF-Bezirksgruppe Essen