Hallo Herr von Schlesinger,
der Ort Rohnstock im Kr. Bolkenhain soll am Anfang den Namen Rostock
getragen haben, siehe hier:
geschichte
Hier noch zwei Buecher:
1. Die aelteren Ortsnamen Schlesiens, ihre Entstehung und Bedeutung
2. Die schlesischen Ortsnamen, ihre Entstehung und Bedeutung
Die schlesischen Ortsnamen, ihre Entstehung und Bedeutung. Ein Bild aus der Vorzeit - Śląska Biblioteka Cyfrowa
d=318951
Vielleicht eine Hilfe.
Hier noch Informationen zum Fuerstbischof Sebastian von Rostock aus
Grottkau:
[1]Sebastian von Rostock – Wikipedia
[2]Leopold I., Heiliges Römisches Reich, Kaiser; Rostock, Sebastian von [Sonst.]: Adelsbrief Kaiser Leopolds I. für den Bischof Sebastian Rostock von Breslau: vom 14. März 1668 ([s. l.], 1668) (Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., Hs. 1453) - Freiburger historische Bestände - digital - Universitätsbibliothek Freiburg
[3]Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., Hs. 1453: Leopold I., Heiliges Römisches Reich, Kaiser; Rostock, Sebastian von [Sonst.]: Adelsbrief Kaiser Leopolds I. für den Bischof Sebastian Rostock von Breslau: vom 14. März 1668 ([s. l.], 1668) (Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., Hs. 1453) - Freiburger historische Bestände - digital - Universitätsbibliothek Freiburg
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Mit freundlichen Gruessen
Brigitte (Menzel-Clemens)
------Original-Nachricht------
Liebe Mitstreiter!
Ronikier z Rostoku in Schlesien und von Rosestock -vel von Rostok - in Schlesien
XVII.-XVIII. Jhdt. . Wem ist es begegnet?
Gesucht wird auch ein Dorf oder Weiler in Schlesien (unbekannt in welchem Teil),
daher kommt im nominativ in Frage Rostok, Roztok, Rostoki, Roztoki, Rocztok ode
r ae. Suche im groessten zustaendigen Woerterbuch Slownik geograficzny ... war e
rfolglos.
Im Polnischen wird es als "z Rostoku" (lokativ singular, maskulin) bezeichnet. Z
eitperiode: XVI.-XVII. Jhdt.
Bezug:
Bei unterschiedlichen Adelslegitimierungen und Standeserhoehungen wird Bezug gen
ommen auf Ronikier z Rostoku, wobei es dargestellt wird, als handele sich um Ros
tock im Mecklenburgischen und sie stammten von den dortigen Dynasten ab.
Nach Familiendarstellung erhielten sie zuerst 1596 vom Kaiser Rudolf II. die Sta
deserhoehung in den Grafenstand. Dieser Titel soll am 18. III. 1783 vom Kaiser J
osef II. bestaetigt worden sein. Diesbezuegliche Nachforschungen bereits im XIX.
Jhdt. sowohl in polnischen, ukrainische Archiven als auch in Wien waren erfolgl
os.
Am 3. III. 1850 erfolgte unter einem Bezug auf die Dynasten auf Rostok in Sachse
n (sic!) mit einem Gnadenakt im Kaiserreich Russland die Erhebung in den Grafens
tand. Wegen der wechselhaftigen Geschichte der Lausitz ist moeglicher Weise unte
r dem in den Quellen benutzten Begriff "Schlesien" auch der schlesischer Grenzsa
um zur Lausitz gemeint.
Faktisch ist ein Geschlecht z Rostoku in Schlesien nachgewiesen, wobei es uns ni
cht gelungen, dieses Rostok zu lokalisieren. Am 23. V. 1633 erfolgte eine Nobili
tierung von Jerzy [Georg] Rostock mit einem der Wappengenossenschaft Gryf aehnli
chen Wappen. Aus diesem Geschlecht siedelte im XVII. Jhdt. eine Linie in "polnis
chen Preussen", womit in der Regel das koenigliche Preussen gemeint ist. Faktisc
h sind die Ronikier des Wappens Gryf, spaeter Grafen Ronikier z Rostoku seit dem
XVII. Jhdt. quellenmaessig vielfach in Samogitien [Zmudz], im Grossfuerstentum
Litauen in der Res Publica nachweisbar. Damit koennte etwas "grosszuegig" mit de
r Information "polnischen Preussen" auch Samogitien gemeint sein, von wo 1674 ei
n Stefan Ronikier h. Gryf an der Koenigswahl Jan III. Sobieski teilnahm.
Daneben bestand noch eine weitere schlesische Familie aus welcher der Biskup Seb
astyan Ignacy Rosestock [vel Rostock], sowie die Kinder seiner Schwestern im Jah
r 1645 in den Adelstand des HRR erhoben worden ist und imWppen auch Gryf verlieh
en bekam. Es ist natuerlich nicht ausgeschlossen, dass sich bei den Gnadenakten
1633 und 1645 fuer unterschiedliche Linien einer und deselben Familie handelt. I
n beiden Gnadenakten besteht als Ergaenzung zum Greif [Gryf] noch ein Rosenstock
mit Bezug auf den Namen Rosestock.
Eintrag bei von Frank, Band 4, Seite 187 fuer das Jahr 1782 ist bekannt.
Besitzt jemand Informationen zu einer der drei Familien im Zeitfenster XVI.-Begi
nn des XVIII. Jhdt.?
Mit freundlichen Gruessen
Edward von Schlesinger
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Namenslexikon
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References
1. Sebastian von Rostock – Wikipedia
2. Leopold I., Heiliges Römisches Reich, Kaiser; Rostock, Sebastian von [Sonst.]: Adelsbrief Kaiser Leopolds I. für den Bischof Sebastian Rostock von Breslau: vom 14. März 1668 ([s. l.], 1668) (Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., Hs. 1453) - Freiburger historische Bestände - digital - Universitätsbibliothek Freiburg
3. Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., Hs. 1453: Leopold I., Heiliges Römisches Reich, Kaiser; Rostock, Sebastian von [Sonst.]: Adelsbrief Kaiser Leopolds I. für den Bischof Sebastian Rostock von Breslau: vom 14. März 1668 ([s. l.], 1668) (Universitätsbibliothek Freiburg i. Br., Hs. 1453) - Freiburger historische Bestände - digital - Universitätsbibliothek Freiburg
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