bei allem gehörigen Respekt: Sie fangen an, zumindest mich höllisch zu
nerven.
Vielleicht nochmal zum Mitschreiben:
Roland Paul hat kein Institut. Hatte nie eins. Er war Leiter des
Instituts für Pfälzische Geschichte.
Dort arbeitet er nicht mehr, er ist nämlich pensioniert.
Das Wort sagt Ihnen hoffentlich etwas. Das ist die Zeit nach dem Beruf.
Sein jetziger Status nennt sich "Privatmann".
Was er in dieser Zeit als Privatmann treibt, geht jeden anderen, den er
darüber nicht in Kenntnis setzen will, einen feuchten Kehrricht an.
In dieser Zeit hat er einen Vortrag verfaßt, den er letzten Oktober in
Dhaun halten wollte.
Da er verhindert war, hat er mir den Artikel zugesandt, und ich habe ihn
dort verlesen.
Er hat mich gebeten, den Artikel vertraulich zu behandeln, aber die
Genehmigung gegeben, ihn nächstes Jahr in gegebenem Rahmen zu
veröffentlichen.
ER WIRD DEN ARTIKEL IHNEN NICHT ZUSENDEN, UND ICH WERDE DAS AUCH NICH TUN.
Ich werde den Artikel im kommenden Jahr in einer Sammlung der Vorträge
aus Dhaun in diesem Jahr veröffentlichen.
Diese Veröffentlichung wird auf privater Basis erfolgen; ich werde
bestimmen, wer ein Exemplar erhält.
Das darf ich als Privatmann. Ich muß mich dazu nicht erklären.
ich gebe zu, dass Herr Pusinelli in dieser Frage etwas hartnäckig war. Deshalb habe ich auch versucht, ihm zu helfen, so gut es ging. Bei uns sagt man: aufdringlich wie eine Scheißhausmücke.
Aber, liebe Forscherkollegen, wir Ahnenforscher sind doch alle so, sonst wären wir in unseren Forschungen nicht so erfolgreich.
es liegt mir vollkommen fern, Dich als Scheißhausmücke zu bezeichnen. Ich habe den Ausdruck gebraucht, um anzuzeigen, dass wir Ahnenforscher alle so sind bzw. so sein müssen, um in unseren Forschungen erfolgreich zu sein. Ich bin ebenfalls so hartnäckig, um ein Ziel zu erreichen und wie Du jetzt gesehen hast, empfinden das einige Familienforscher, die minder hartnäckig sind als wir, als belastend.
Ich muss für mich feststellen, dass ich damit bisher immer sehr gut gefahren bin und mit meinen bisherigen erfolgreichen Forschungen sehr zufrieden bin. Ich kann mir vorstellen, dass es bei Dir genau so ist.
Du hast bisher mit Deinem Forscherwissen anderen Forscherkollegen immer geholfen und ich mache es ebenso. Auch schon deshalb, weil mir auch schon immer geholfen wurde, speziell, als ich vor 37 Jahren mit der Ahnenforschung begann und jetzt kann ich mit meinen Ergebnissen anderen Forscherkollegen zurück geben.
Du hast meinen derben Ausdruck in den falschen Hals bekommen. Der war nicht auf Dich gemünzt, sondern auf alle Ahnenforscher (siehe oben). Ich entschuldige mich bei Dir, dass Du ihn als persönliche Beleidigung angesehen hast. So war er nicht gemeint. Außerdem haben wir uns schon so lange gegenseitig geholfen und unterstützt. Mir ist weder an Streit mit Dir noch anderen Ahnenforschern gelegen. Ganz im Gegenteil, Sinn und Zweck dieser Liste ist es ja, sich gegenseitig zu helfen und zu unterstützen.