RINDE, Anton *7.3.1895 Allenstein?

Vorsicht, kniffelig !!
Liebe Forscherfreunde,

eine ältere Dame mit Migrationshintergrund innerhalb Deutschlands kann sich nur noch die Namen und Geburtsdaten – Orte ? der Eltern erinnern, nicht der Großeltern. Die Eltern haben nicht viel erzählt und sind lange verstorben und die eigenen Wurzeln waren nie wirklich Thema.
Die Eltern heißen Anton RINDE *7.3.1895 angeblich Allenstein ( im StA Allenstein Geburtsregister unter szukajwarchiwach fand ich allerdings keine Geburt eines Anton Rinde, auch keine Eintragung in Allensteiner Adressbüchern zw. 1904 und 1932.)
Der FN RINDE ist scheinbar SEHR selten, ab ca. 1925 bis 1943 wohnt er mit seiner Familie in Essen, ab 1943 in Neuenrade, da er als Krupp – Arbeiter versetzt wurde. (Adresse 1936 : Curtiusstraße 119)
Was könnte die Lösung sein ? Evtl. ein Geburtsort in der Nähe von Allenstein ? Eine der gar nicht so selten
vorgekommenen Namensänderungen polnisch/slawischen Ursprungs in treudeutsche ?
Leider ist nicht bekannt, ob Anton Rinde katholisch getauft wurde, später war er wohl evangelisch.
Dann kämen die katholischen Kirchen von Allenstein u. U. auch als Quellen in Betracht.
Wahrscheinlich heiratet er in Essen die Johanna STULGIES *5.11.1901 angeblich Tilsit (im Adressbuch Tilsit 1901 findet sich eine Joh. Stulgies,Wwe., Jägerstr. 16. Verwandschaft ? Die StA – Geburtsregister von Tilsit sind wohl verschollen, so dass ich da nicht weiter komme.
Evtl. könnte auch hier ein Ort nahe bei Tilsit der Geburtsort sein…

Forscht jemand zufällig nach RINDE und kann weiter helfen ? 1966 gab es noch einen Georg Rinde in Essen lt. Adressbuch….

Schöne Grüße
Dietrich Klein

Hallo Herr Klein,

was Essen betrifft, so müsste im Stadtarchiv ja der Meldezettel vorhanden
sein und da steht normalerweise auch der Geburtsort drin. Ich würde hier mal
schriftlich anfragen, ob diese Meldezettel vorhanden sind. Ebenso für eine
evtl. Hochzeit in Essen.
https://www.essen.de/rathaus/aemter/ordner_41/stadtarchiv/Startseite_Stadtar
chiv.de.html

Als ehemaliger Krupp-Arbeiter müssten dann auch Unterlagen im werkseigenen
Archiv vorhanden sein, auch da lohnt es sich nachzufragen.
https://www.villahuegel.de/historisches-archiv/

Mit freundlichen Grüßen
Ulrike (Hölzl geb. PETRANKA)

Mitglied im Verein
"ALTE HEIMAT" - Kuhländchen http://www.kuhlaendchen.de/
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