Hallo Zusammen!
Zunächst Vielen Dank für die Antworten von Heinz und Silke!
Ich vermute das er Leibeigener war, da er auf dem adl. Hofe der Herrn v. Bassewitz auf Dambeck verschiedene Berufe ausübte.
Mal war er Vorreiter, mal Holzwärter, dann wieder Vorreiter, ein anderes mal Branntweinbrenner und zum Schluss Bauer.
Ludorf gehörte damals der Familie v. Knuth.
Sicherlich wäre es auch denkbar, das er an die Familie verkauft wurde. Das war ja auch nicht unbedingt unüblich.
Nachdem er 1806 stirbt, geht der älteste Sohn 1808 nach Dersentin und von dort nach Großen Luckow ( KS Kirch Grubenhagen ).
Großen Luckow gehörte der Familie v. Maltzahn, wohin Dersentin gehörte weiß ich leider nicht.
Nun würde es mich natürlich sehr wundern, wenn die Familie mal an den , mal an den "verkauft" wurde.
Daher war ich der Annahme, das er sich evtl. freigekauft hat oder vielleicht auch nie Leibeigener war.
Also müsste ich zunächst mal die einschlägigen Akten durchsehen, ob sich dort Hinweise finden.
MfG
Gordon Mahnke