Re: SPRINGER aus dem Saechsischen 1796

Hallo Helge und Fred,

zun�chst einmal Danke f�r Eure diversen Hinweise und dass Ihr Euch immer noch mit dem Thema besch�ftigt.

Fred Sawusch wrote:

Ab der Mulde im Osten verlief die Grenze �ber Badegast (nicht gefunden), Wolfen, Reuden, Thalheim,

Salzfurtkapelle, Zehbitz

Kein Wunder, dass Du Badegast nicht gefunden hast. Der
Ort heisst Radegast.

Radegast erscheint mir auch naheliegend. Fred hat sicher auch den Gedanken gehabt und bestimmt wieder verworfen,
denn er hat die Grenze ja von Ost nach West bezeichnet und dann w�re Radegast in der Reihe ein ziemlicher
Schlenker.

Richtig, aber man kann wohl aufgrund der Bodenst�ndigkeit der damaligen Bewohner die Gegend um Z�rbig als

Vorzugsgebiet

bezeichnen.

Ich habe mit Michael korrespondiert und dabei festgestellt,

(Helge, wenn Du mit Michael mich meinst, weis ich wen Du meinst, auch wenn ich nicht angesprochen bin, weil ich
immer noch Joachim heisse. 8 - )=) )

dass die M�glichkeiten der Recherche in L�bej�n noch l�ngst
nicht ausgesch�pft sind. Insbesondere ist das Kirchenbuch
noch nicht nach Hinweisen auf die Herkunft der Frau durchsucht
worden (Verwandte, Heirat, Taufen weiterer Kinder etc. etc.)
Hier sollte man zuerst ansetzen.

Machen wir auch ! Und mit Eurer Hilfe denke ich kann ich auch das "s�chsische" genauer lokalisieren. Der Petersberg
ist fast so eine Art Hausberg in der Gegend. Und wenn ich mir zusammen mit der Grenzbeschreibung den
Geburtseintrag �berdenke, klingt es ein bisschen so als sei dort eine Angabe gemacht worden die den Leuten
seinerzeit gel�ufig und ausreiched war. zum Beispiel weil es so in der N�he war dass st�ndig Menschen von hier nach
dort sich kannten. Beispiel: Die Ortschaft Braak in Holstein, um 1750 Braut "von der Lohe" - Damit ist mit sehr gro�er
Wahrscheinlichkeit die Flurbezeichnung Lohe im Ort gemeint, denn sonst sind Nachbarorte oft auch Namentlich
angegeben.

Wenn alle Br�ute/Br�utigame nur aus Nachbard�rfern gekommen
w�ren, h�tten wir einige Probleme weniger. :slight_smile:

Jo, da kann ich nur zustimmen

Gerade wenn wie im vorliegenden Fall dem Zuzug eine uneheliche
Geburt folgt, gewinnt der Zuzug aus einer weiter entfernten
Region an Wahrscheinlichkeit. Man schickte die Schwangeren gern

Ansonsten hoffe ich auchauf meinen Cousin, dass er einen weiteren Hinweis in den Kirchenb�chern (oder wenn
vorhanden Steuerlisten, H�userbuch, Stadtarchiv ect.) findet.

Gru� Joachim