Re: Re.: Lastenausgleich

Sehr geehrter Herr Rump,

Oh, so h�flich. Das war doch mein Vater. :slight_smile:

habe Ihre Nachricht gelesen und h�tte dazu
zwei Fragen.

K�nnten Sie mir bitte die E-Mail Adresse
von dem Bundesarchiv in Bayreuth geben ?

Die Adresse ist: laa@barch.bund.de

Wie lange haben Sie auf eine Antwort von
denen warten m�ssen ?

Nur genau 6 Tage. Die Leute sind also sehr schnell.
Der deutsche Staat braucht n�tig Finanzen. :slight_smile:

Fred

Fred & Marlies Rump
Somewhere between New Jersey and somewhere
else. (Presently in Frankenmuth, Michigan
in the Yogi Berra Campground) 239-269-4781
(cell)

Fred Rump schrieb:

> Wie lange haben Sie auf eine Antwort von denen warten m�ssen ?

Nur genau 6 Tage. Die Leute sind also sehr schnell. Der deutsche Staat braucht

n�tig Finanzen. Fred

Lieber Fred Rump,
verstehe deinen �rger vollkommen. Habe auch schon teuer Forschungsarbeit bezahlt,
eine negative Antwort bekommen und erst neulich durch die Meckenburg-Liste erfah-
ren m�ssen, dass die Arbeit schlecht gemacht wurde, es gab die Kirchenbucheintr�-
ge.

Wo es Universit�ten im Lande gibt, kann man Kopien zumeist f�r ca. 5 Cent selbst
fertigen. 43 Cent ist dagegen nat�rlich ein hoher Preis, besonders wenn dann eine
oder mehrere Kopien dabei sind auf denen nur steht: LASTENAUSGLEICHSANTRAG.
�rgerlich durch und durch. Nur zum Vergleich aber die Dienstleistungspreise in
anderem Bereich. Eine Stunde Autoreperatur liegt bei ca. 60,-Euro, andere
Handwerker sind etwa gleich teuer, ein Tag im Krankenhaus kostet etwa 300,-Euro,
medizinische Behandlungskosten kommen hinzu. Nun besteht der Archivaufwand darin
die Akte rauszusuchen, einen Kopierer 190 mal zu bedienen, das Ganze mit einem
Begleitschreiben zu versehen, zu verpacken, eine Poststelle aufzusuchen. Der
gesamte Zeitaufwand kann leicht 2 Stunden ausmachen. Material- und Lagerkosten
sind anteilig zu ber�cksichtigen. So gesehen sind die Kosten gewisserma�en im
Rahmen. In vielen Bereichen trifft man nat�rlich auf Verh�ltnisse, die dringend
der Rationalisierung bed�rfen und dann einfacher und billiger erledigt werden
k�nnten.

Ich wollte aber noch auf eine andere M�glichkeit hinweisen. Normalerweise werden
die Bescheide alldenjeingen zugeschickt, die Anspr�che im Zusammenhang mit der
gleichen Sache geltend machen k�nnen. Wenn also f�r den Hof oder das Haus mehre-
rer Eigent�mer vorhanden waren, sollten diese alle im Besitz der Unterlagen sein.
Wenn solche Familienmitglieder noch vorhanden sind, w�ren die Kopien aus deren
Bestand vielleicht billiger zu fertigen. Da in deutschen Beh�rden Schriftverkehr
so leicht nicht verloren geht - Gl�ck und Last der Historiker zugleich - k�nnte
bei der Akte vermerkt sein, ob schon mal eine Kopie gefertigt wurde. Vielleicht
kriegt man auf eine entsprechende Anfrage Auskunft und kann diesen privaten Weg
beschreiten. Erfahrungen habe ich da keine, aber ein Sprichwort hei�t: Versuch
macht klug.

Beste Gr��e Hans Peter Albers

Wo es Universit�ten im Lande gibt, kann man Kopien zumeist f�r ca. 5
Cent selbst fertigen. 43 Cent ist dagegen nat�rlich ein hoher Preis,
besonders wenn dann eine oder mehrere Kopien dabei sind auf denen nur
steht: LASTENAUSGLEICHSANTRAG. �rgerlich durch und durch.

Das meine ich ja auch nur. Die Dokumente haben die Leute ja schnell
gefunden und ohne etwas daf�r zu bezahlen. Jetzt den Pack Papier in
eine maschine zu stecken daurert auch noch 1 Minute. Den Rest macht
doch der Kopierer alleine oder mu� man dazu schaun?

Mit kommen die Preise im allgemeinen so ziemlich �berh�ht vor. Kam
gerade eine neue Familienchronik mit einem Preis von 121 Euro vorbei.
Wie geht den das und wer kann sich so etwas erlauben? Wird
Familienforschung nur von reichen Leuten unternommen?

Irgendwie mu� der Staat doch auch das Volk bedienen und nicht immer
nur nehmen. Daf�r zahlt ihr doch Steuern oder? Ich k�nnte schon
verstehen wenn nur mir diese hohen Preise abgenommen werden oder so
wie in Polen allen Ausl�ndern. Ihr m��t aber doch die selben .43 Euro
pro Kopie zahlen und niemand st�rt sich dran. Hier nimmt man so 10
oder 15 cent in einem Archiv oder einer Bibliothek. Kann es denn in
Europa so viel teurer sein?

Nur zum
Vergleich aber die Dienstleistungspreise in anderem Bereich. Eine
Stunde Autoreperatur liegt bei ca. 60,-Euro, andere Handwerker sind
etwa gleich teuer, ein Tag im Krankenhaus kostet etwa 300,-Euro,
medizinische Behandlungskosten kommen hinzu.

Na ja und eine Bombenrakete kostet eine Million Dollar aber was hat
das mit Papierkopien zu tun?

Wenn also f�r den Hof oder das Haus mehre- rer Eigent�mer
vorhanden waren, sollten diese alle im Besitz der Unterlagen sein.

Unsere H�user war unsere H�user. Alle anderen Geschwister meiner
Mutter waren schon ausbezahlt. (sie kamen aber trotzdem noch mal nach
dem Kriege an als ob das nicht gez�hlt hat. :-)) Dann hatte mein
Vater noch sein Gesch�ft und ich bin der einzige der noch von der
familie da ist. Es ist also meine Sache das zu besorgen und ich habe
die Bl�tter auch bestellt.

Fred

Fred & Marlies Rump
Somewhere between New Jersey and somewhere
else. (Presently in Frankenmuth, Michigan
in the Yogi Berra Campground) 239-269-4781
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