Re: Krupinski

Hallo Harald,

haben Sie schon die Listen aus Klein Jerutten durchgearbeitet? Dort gibt
es jede Menge Krupinski, haupts�chlich aus Olschienen, und auch einige
Zaika.

W�rden Sie bitte in Ihrer Liste nachsehen, ob ein KIFFEL aus dem
Siegerland nach Ostpreu�en ausgewandert ist?

Danke und Gru�
Eva Tribiahn.

Hallo Eva Tribian,

mir liegen nachstehende Angaben zu einem Kiffel in Ostpreußen vor:

Johann Wilhelm KIFFEL = Küffel, Kiewer, Kieffell a, Bauer in Matzkutschen/Stallupönen [RB Gumbinnen] 1, "Schweitzer, Naßauer u. a. Deutsche", ev.
* um 1694 2
─────────────────────────────── Ausbildungen und Berufe
1724-1740 Bauer in Matzkutschen/Stallupönen [RB Gumbinnen] 1
          "Schweitzer, Naßauer u. a. Deutsche"
──────────────────────────────── weitere Informationen Wohnort in Matzkutschen/Stallupönen [RB Gumbinnen]
───────────────────────────────────── Anmerkungen a) KKE S. 203: Kiffel, Johann Wilhelm (1733: Kiewer; 1736: Kieffel: 1740: Küffel), 1724 als Bauer angesetzt in Matzkutschen, Amt Göritten (v. Görne in APG 1957); 1736 dort 1 Hu (Ostpr. Fol. 15361); 1733: x 0,2 (PT 2); 1740: x 1,3 (PT 3);

Ken S. 34: Am 20.06.1736 werden in Matzkutschen, Amt Göritten genannt
unter "Schweitzer, Naßauer u. a. Deutsche" als gute Bauern Heinrich Hoffmann (2 Hu), mit 1.15 Hu Johann Berger (schlechter Bauer) und Johann Hoffmann, mit 1 Hu Johann Kieffell, George Zins, Heinrich Kleiß sowie mit 0.25 Hu Wilhelm Dücker;
unter "Litthauer" als gute Bauern mit 2 Hu Adam Kurtinatis und Ensas Klohnus;

besaß am 18.05.1751 1 Hufe, 2 Morgen und 118 2/3 Ruthen in Klein Leponiscken;

KKE S. 174: 1724 als Bauer angesetzt in Matzkutschen, Amt Göritten (v. Görne in APG 1957); 1736 dort 2 Hu (Ostpr. Fol. 15361); 1733: x 4,3 (PT 2); 1740: x 3,4 (PT 3)
Quellen: 1 KKE Die Kartei Ehmer, VFOW, QMS 3 S. 203, 2 Ken Kenkel, Horst, Amtsbauern/Kölmer im nördlichen OP, So. 2 S. 34

Mit freundlichen Grüßen

Franz-Jörg Becker aus der Messestadt Leipzig

Hallo liebe Liste,

gibt es vielleicht einen Namensexperten hier, der mir die zwei folgenden
Nachnamen entschl�sseln kann...

Porczeng / Porezeng/ Porzeng im Danziger Raum

Suppart in Kurland/Baltikum

Danke f�r eure Hilfe...;->

Viele Gr��e

Jan

Hallo Franz-Jörg Becker

Können Sie mir vielleicht helfen? Ich suche eine Familie KAMM / Gansloweit in der Stadt Tilsit um 1900. Wilhelmine Gansloweit evgl. verheiratet mit Johann Kamm (Heirat am 3.10.1895). Sie könnte aus Kraupischken / Breitenstein, Tilsit Kreis Ragnis stammen. Bruno Kamm (später katholisch) heiratete eine Lisbeth (Elisabeth?) Foerster(aus Memel?). Bruno Kamm hatte 2 Brüder. Außerdem suche ich Daten und Eltern zu dem Gärtner August Leiner, zuletzt wohnhaft in Kulmen Laugallen / Kreis Tilsit Ragnit, Standesamt Piktupönen. Seine Frau Auguste war eine geborene???
Vielleicht haben sie etwas in ihrer Datei?

Bin gerne bereit, weitere Auskünfte zu geben.
Ruth

Hallo Jan!

Zu den von Dir gesuchten Namen "Porczeng / Porezeng/ Porzeng"
habe ich nur den Namen "PORZEN" gefunden. Er wird 1793 bei der preuss.
Landaufnahme von 1793 in dem Ort Letzkau genannt, als Mathias Porzen,
Arbeitsmann, mit Frau, 1 Sohn und 2 T�chtern. Letzkau liegt im Danziger Werder,
hatte ein eigenes Kirchspiel, deren Kirchenb�cher, beginnend 1643 - 1944 heute
im Evangelischen Zentralarchiv in Berlin archiviert sind (Weitere Info dazu
siehe www.ezab.de)

Mf
Klaus-Dieter Wolf

Hallo Klaus-Dieter,

vielen Dank f�r Deinen Hinweis, aber mir ist das mit der preuss. Landaufnahme noch
nicht so klar...;->
Als Buch? Microfilm? einsehbar? k�uflich?
Au�erdem verga� ich zu erw�hnen, das meine Leute katholisch waren...

Trotzdem vielen Dank und

viele Gr��e

Jan

Klaus Dieter Wolf schrieb:

Hall Jan!

Bei der "Preussischen Bestandsaufnahme von 1793" handelt es sich um, wie der
Name schon sagt, um eine Bestandaufnahme, die die preussische Regierung
angeordnet hatte, nachdem am 23.01.1793 in Petersburg �ber die
"2. Polnische Teilung" festgelegt wurde, welche Gebiete zu Preussen, Russland,
bzw. �sterreich kamen. U.a. kam damals Danzig (neben anderen Gebieten) mit
seinem Territorium zu Preussen. (Bei der "1. Polnischen Teilung" 1772 war es
Westpreussen, das zu Preussen kam)
Alles Land wurde neu vermessen, die Einwohner, nach Namen usw. gez�hlt, einschl.
ihrem Vieh.
Der Verein "Familienforschung in Ost-und Westpreusssen e.V." hat diese
"Bestandsaufnahme" in zwei Sonderb�nden Nr.57 im Jahre 1987 (Titel: Das
Territorium der Stadt Danzig nud die Danziger Hospitalg�ter bei der Preussischen
Landesaufnahme von 1793) ver�ffentlicht.
Im Personenanhang habe ich dann den Namen gefunden, allerdings auch nur 1 x.

MfG
Klaus-Dieter Wolf

Lieber Klaus-Dieter,
ich habe vor einiger Zeit schon einmal etwas von einer Landaufnahme 1793
gelesen. Ich vermute einfach einmal, dass es sich hierbei um die Aufnahme
aller Einwohner (oder nur Grundbesitzer ) handelt. K�nntest du mir a)
genaueres �ber diese Landaufnahme sagen und b) wurde sie f�r ganz
Ostpreussen angefertigt, also auch f�r Orte bei K�nigsberg (f�r diesen
Bereich interessiere ich mich)?
Wie komme ich, wenn es so w�re, an die Infos �ber entsprechende Orte??
Viele Gr��e Uli

-----Urspr�ngliche Nachricht-----

betr.
Der Verein "Familienforschung in Ost-und Westpreusssen e.V." hat diese
"Bestandsaufnahme" in zwei Sonderbdnden Nr.57 im Jahre 1987 (Titel: Das
Territorium der Stadt Danzig nud die Danziger Hospitalg|ter bei der
Preussischen
Landesaufnahme von 1793) vervffentlicht.

Adalbert Goertz responds >>>>>>>>>>>>

Leider fehlt da die Stadt Danzig selbst.

Hallo Ulli!

Bei der "Preussischen Bestandsaufnahme von 1793" handelt es sich um, wie der
Name schon sagt, um eine Bestandaufnahme, die die preussische Regierung
angeordnet hatte, nachdem am 23.01.1793 in Petersburg �ber die
"2. Polnische Teilung" festgelegt wurde, welche Gebiete zu Preussen, Russland,
bzw. �sterreich kamen. U.a. kam damals Danzig (neben anderen Gebieten) mit
seinem Territorium zu Preussen. (Bei der "1. Polnischen Teilung" 1772 war es
Westpreussen, das zu Preussen kam)
Alles Land wurde neu vermessen, die Einwohner, nach Namen usw. gez�hlt, einschl.
ihrem Vieh.
Der Verein "Familienforschung in Ost-und Westpreusssen e.V." hat diese
"Bestandsaufnahme" in zwei Sonderb�nden Nr.57 im Jahre 1987 (Titel: Das
Territorium der Stadt Danzig nud die Danziger Hospitalg�ter bei der Preussischen
Landesaufnahme von 1793) ver�ffentlicht.
F�r die Stadt Elbing und und dessen Territorium gibt es so etwas ebenfalls
(1772) Sonderschrift 83, 2 B�nde= 1. Elbinger H�he und 2. Elbinger Niederung.
F�r die �brigen Orte und Gebiete, die 1772 zu Ostpreussen kamen, sind sicherlich
ebenfalls solche "Landesaufnahmen" erstellt worden, sind aber vom o.g. Verein
meines Wissens nicht in Buchform erschienen.

Ich k�nnte mir aber vorstellen, das das "Geheime Staatsarchiv, Preussischer
Kulturbesitz in Berlin" Auskunft geben kann (Internet �ber www.google.de),
ausserdem kann man auch beim w.o. genannten Verein um Auskunft bitten.

MfG
Klaus-Dieter Wolf

Hallo Klaus-Dieter,
Herzlichen Dank f�r die Info.
Werde mich an das Staatsarchiv wenden.
Danke
Uli

-----Urspr�ngliche Nachricht-----

Hallo Klaus-Dieter,

k�nntest Du bitte so freundlich sein und im Personenanhang nach dem
Namen Tim(m)reck schauen. Vielen Dank im Voraus.

MfG
Heinz (Timmreck)
http://www.heinz-timmreck.de

Klaus Dieter Wolf schrieb:

Hallo Heinz!

Leider bin ich nicht f�ndig geworden, Bei der sog. "Preuss.Landaufnahme von
1793 geht es um Danzig und sein Territorium mit Danz.Bauamt; Danziger H�he;
Danziger Niederung; Danziger Nehrung, Scharpau; Hela und den Danziger
Hospitalg�tern.
Auch im Pers.-Verz. der "Geschichte der D�rfer auf der Danziger H�he" von J.Muhl
habe ich den Namen nicht gefunden.
Mein Tipp: Bei Kollegen, die die Quassowssky Kartei besitzen , anfragen

MfG
Klaus-Dieter Wolf

Hallo Klaus Dieter Wolf,

herzlichen Dank f�r die Auskunft.

Christine Fleiaschhauer aus Cornellen kannte ich bisher nicht, ebenso wenig
wie
die Fleischhauer aus dem Adre�buch von Elbing aus dem Jahr 1848. Ich wu�te
gar nicht das es solch ein altes Adre�buch von Elbing �berhaupt gibt!

Die Fleischhauer aus der Quassowsky Kartei habe ich vor Jahren schon
notiert!
Die Kirchenb�cher von Christburg habe ich so etwa um 1985 herum in Berlin
im Zentralarchiv durchgesehen. Vor 1772 habe ich darin aber keine
Fleischhauer
entdecken k�nnen. Allerdings ist die Schrift vor 1772 sehr schlecht zu
lesen. Es k�nnte durchaus sein das ich in der damaligen Eile manches
�bersehen habe!
Seitdem suche ich die Herkunft meines �ltesten Fleischhauer Vorfahren.
Jacob Fleischhauer erscheint um 1772 als Vater bei einer Taufe in den
Kirchenb�chern von Christburg, stirbt um 1792 in Christburg, und d�rfte laut
Altersangabe
bei seiner Beerdigung etwa um 1730 geboren sein.

Ich w�nsche ein sch�nes Wochenende nach Barsinghausen,
nochmals vielen Dank!

Walter Fleischauer

Hallo Ruth Coldewey

Da ich zur Zeit sehr beschäftigt bin, melde ich mich erst heute.

Leider liegt mir der FN Gansloweit nicht vor. Gleiches gilt auch für
Kamm/Camm aus Tilsit.

Mit freundlichen Grüßen

Franz-Jörg Becker aus der Messestadt Leipzig