Ich hoffe ich habe es richtig abgeschrieben.
Es ist in altdeutscher Schrift geschrieben.
Accusatio contumaciae
et petitum legale
abseiten
B�rgermeisters Barnekow Erben
Implaranten(ti?)
wieder
den Pagen- Hofmeister Selmer
Imploraten
in Pito
Debiti
Recht herzlichen Dank f�r die Hilfe
Katharina Hines
Hallo Liste,
im Taufregister der Pfarrkirche G�strow im Zeitraum 1830-1850 ist mir
mehrfach unter den Taufpaten der Begriff: die "Warlsfrau" oder "Marlsfrau"
(N.N.) aufgefallen. Die Schrift ist teilweise schwer lesbar. Sie tritt als
Taufpatin immer mit dem K�ster, manchmal auch mit der Hebamme, auf. Ist
jemandem die Bedeutung des Begriffes bekannt? Ich w�rde mich �ber Hinweise
freuen.
Mit freundlichen Gr��en,
Enrico (Darjes)
Hallo Enrico,
die einzige M�glichkeit die ich sehe w�re:
====>> Wei�frau ====>> Hebamme
K�nnte das sein ? Es passt sehr gut zum Thema !!!
Beachte die Schreibweise des damaligen "Eszet �" !!!
und ""wer wei� wer das da heruntergeschmiert hat"" !
Siehe alte "Berufe" in der Genealogie:
http://www.genealogienetz.de/misc/berufe/bw.htm
Herzliche Gr�sse aus Santiago de Chile
Georg Friederici
Hallo Enrico,
ich habe in Mecklenburg eine Reihe solcher Taufpatinnen bei meinen Ahnen
gefunden, sie heißen dort "Wartfrau / Warthfrau / Wartefrau". Ich denke,
daß wird auch bei Deinen Einträgen zutreffen. Lesefehler?
Wartfrauen waren Hilfen im Haushalt, gerade auch vor, bei und nach der
Geburt, und gingen der Hebamme und der Wöchnerin zur Hand.
Viele Grüße,
Jürgen
Hallo Georg,
ich hatte auch erst auf "Wei�frau" getippt (hatte die gleiche Quelle
eingesehen), aber in den Taufeintr�gen tauchen auch Hebammen neben dem
K�ster und der "Warlsfrau (?)" auf. Oft stehen nur diese drei als Paten,
also keine Verwandten des Kindes. Ich vermute, da� es sich um einen
"ehrenamtlichen" kirchlichen Titel handelt.
Mit freundlichen Gr��en,
Enrico (Darjes)
Hallo J�rgen,
ich denke, das kommt der Sache am n�chsten. Die Eintr�ge im G�strower
Kirchenbuch sind etwas schwer zu lesen, also k�nnte es auch durchaus
Wartsfrau oder Warthfrau hei�en. Vielen Dank f�r den Hinweis.
Mit freundlichen Gr��en,
Enrico
SEHR GUT !!! SCHNELL GEL�ST.
HERZLICHEN GL�CKWUNSCH
Georg
Hallo Georg,
ja, diese Frage konnte durch J�rgens Hilfe schnell gekl�rt werden.
Hattest Du Dich intensiver mit MANTZEL in Mecklenburg besch�ftigt??
Mit freundlichen Gr��en,
Enrico
Hallo Enrico,
das niederdt. Wort "Warf" ist im 18. Jh. auch in der Bedeutung von "Auftrag"
belegt. Vielleicht hilft das weiter? Warfsfrau im Sinne von Auftragspatin,
vielleicht von der Kirchgemeinde gestellt? Vielleicht kann ein Blick in
Kirchenordnungen der Zeit weiterhelfen?
Peter
-----Urspr�ngliche Nachricht-----
Hallo Enrico,
zum Thema MANTZEL: da habe ich ausf�hrlich Auskunft bekommen von
Klaus Metelmann
Hertstraat 35
B-9000 Gent - Belgium
klaus.metelmann@pandora.be
Hast Du auch eine Verbindung zu dieser Familie ?
Ich hatte eine Nachkommenlinie Mantzel oo Friederici verfolgt.
Herzliche Gr�sse
Georg
Hallo Georg, hallo Liste,
ich habe auch eine Verbindung zu den MANTZELs.
Maria DARJES (DARIES)
* Rostock
+ ...3.1712 (?)
oo um 1678 mit Heinrich / Hinrich MANTZEL
Brauer und Kaufmann zu Rostock, erhielt am 2.1.1678 das Rostocker
B�rgerrecht als
Brauer, Vorsteher des Lazaretts, 1705-1712 �ltester der Schiffergesellschaft
* um 1647 Rostock als Sohn des Joachim MANTZEL, Ratsherren zu Rostock und
der
Ilsabe SCHROEDER
+ 1712
Sohn:
M. Joachim MANTZEL
Mag. Phil., Konrektor der Schule zu Parchim
* 4.11.1678 Rostock
+ 28.8.1712 G�strow
[] 5.9.1712 Rostock (St. Jacobi)
oo 25.4.1708 Rostock (St. Jacobi) mit Catharina Sophia BESELIN (+ .3.1715)
Kinder: 1. Maria Regina MANTZEL
* 25.2.1709 Parchim
~ 26.2.1709 Parchim (St. Marien)
2. Heinrich Valentin MANTZEL
~ 20.8.1710 Parchim (St. Marien)
Vielleicht kann jemand der Mitlesenden Daten erg�nzen? W�rde mich �ber
Hinweise freuen.
Mit freundlichen Gr��en,
Enrico