1. WARUM soll ein Programm NICHT "alles" können, in anderen
Anwendungsbereichen geht das doch auch, schon seit Jahren!
Und sooo anspruchsvoll sind die Anforderungen nicht (eher
banal, verglichen mit anderen Anwendungen).
Genau das ist es eben nicht. Wenn die Wuensche der
Anwender und die basal notwendigen Anforderungen, sagen
wir mal, zu 90% erfuellt sein sollen, kann man damit schon
einen kleinen Programmiererstab beschaeftigen. Es gibt
prominente Beispiele von Programmierern, die sehr gute
Ideen haben, aber schlichtweg nicht genug Zeit, um sie
umzusetzen. Man konnte mit Genealogiesoftware in
Deutschland bisher auch nicht genug Geld verdienen,
um davon zu leben.
Ich wünsche mir viel viel mehr
Professionalität im Ahnen-Software-Markt, es gibt viel zu
viele zu kleine "SW-Schmieden", warum tut Ihr Euch nicht
zusammen und macht gemeinsame Entwicklung zum Nutzen aller
Beteiligten?
D'accord. Vor vielen Wochen hatte ich schon mal aufgerufen,
die Anforderungen fuer solche eine Entwicklung zusammen-
zutragen, eine Art "Lastenheft" zu entwickeln, ich glaube in der
Liste compgen-develop. Wenn das Lastenheft fertig ist, kann
man sich Gedanken machen, ob und wie das Projekt zu realisieren
waere. Da kann dann vielleicht auch die DAGV unterstuetzend
wirken.
Bisher habe ich wenig bekommen. Wenn Interesse besteht,
fangen wir hier und heute doch mal damit an - und stellen das
ganze auf genealogy.net online, dann kann jeder ergaenzen?!
Holger Zierdt