Re: Genealogie-Programme digest, Vol 1 #370 - 15 msgs

Hallo Liste,
vollkommen recht hat er, der Richard Glischinski:
1. WARUM soll ein Programm NICHT "alles" können, in anderen
Anwendungsbereichen geht das doch auch, schon seit Jahren!
Und sooo anspruchsvoll sind die Anforderungen nicht (eher
banal, verglichen mit anderen Anwendungen).
2. JEDER soll hier seine Meinung äußern dürfen, auch die
Autoren. Sie können ja auch auf Besonderheiten, neue
Funktionen und Stärken ihrer Programme hinweisen. Je mehr
Vergleichsmöglichkeiten und Diskussion, um so besser. Lasst
sie ruhig Reklame machen, je mehr ich weiß, um so mehr Zeit
spare ich beim Testen! Ich wünsche mir viel viel mehr
Professionalität im Ahnen-Software-Markt, es gibt viel zu
viele zu kleine "SW-Schmieden", warum tut Ihr Euch nicht
zusammen und macht gemeinsame Entwicklung zum Nutzen aller
Beteiligten?
3. Für ein wirklich "gutes", vielseitiges Programm gebe ich
GERNE € 100,- aus! Die Programmierer müssen ja auch von was
leben und Mittel f. Weiterentwicklung und Support haben!
Ein wirklich gutes Programm, das "ALLES" kann, spart uns
doch enorm viel Arbeitszeit und das ist doch was wert! Das
endlose Testen und Probieren hängt mir zum Halse heraus!
Die meisten Hilfetexte sind zum Davonlaufen, meist
unverständlicher Programmiererkauderwelsch! Wenn ich an das
gefummel denke, das in diesem Forum teilweise geschildert
wird (arbeiten mit mehreren(!) Programmen usw.) kommt mir
das Grausen! Da wird am falschen Ende gespart!!!
4. Beispiel: seit Wochen versuche ich eine WINAHNEN-Datei
über Gedcom in Familienstammbaum 7.5 zu übertragen. Ein
TRAUERSPIEL, hat mich schon mehrere Wochenenden gekostet!
Von den 83 Feldern des WINAHNEN (TestversionV6) kommen ca.
20 In Familienstammbaum an, wo der Rest bleibt, ist mir
schleierhaft! Bei der Adresse einer Person erscheint der
Familienname im Feld "Straße" usw., usw.! Was gäbe ich für
ein Funktionstüchtiges Programm! (Dabei ist WINAHNEN
eigentlich recht ordentlich, viel fehlt nicht mehr - außer
Gedcom-Übertragung. Ich hätte V6 schon längst gekauft -
wenn, ja wenn der Herr Programmautor auch Anfragen
beantworten würde! Aber da glänzt er durch totale Ignoranz.
Scheinbar ist ihm seine SW schnurzegal!
5. Seitenweise könnte ich noch "nörgeln" aber ich habe auch
etliche konstruktive Anregungen. Davon aber ein anderes
Mal.
Herzlichst an alle,
Herbert Piffl, Bad Tölz!
Mit freundlichen Grüßen
Herbert Piffl

1. WARUM soll ein Programm NICHT "alles" k�nnen,

es gibt viel zu
viele zu kleine "SW-Schmieden", warum tut Ihr Euch nicht
zusammen und macht gemeinsame Entwicklung zum Nutzen aller
Beteiligten?

Das ist mir aus der Seele gesprochen. Ist es wirklich so schwierig, ein
Programm zu machen, mit dem 90 % aller Anwender zufrieden sein k�nnen?

Gru� aus Markt Indersdorf,
Gerhard Becker

Hallo Herbert,

Ich w�nsche mir viel viel mehr
Professionalit�t im Ahnen-Software-Markt, es gibt viel zu
viele zu kleine "SW-Schmieden", warum tut Ihr Euch nicht
zusammen und macht gemeinsame Entwicklung zum Nutzen aller
Beteiligten?

Ich vermute mal, dass viele der auf dem deutschen Markt erh�ltlichen
Genealogieprogramme entstanden sind, da der Autor in den auf dem Markt
befindlichen Programmen bestimmte Funktionen vermisste. Die so entstandene
Vielfalt an Funktionalit�ten bereichert jedoch meiner Ansicht nach in vielen
F�llen unsere Computergenealogie. Auch mangelnde Professionalit�t kann ich
in vielen F�llen "nicht" erkennen. So sind z.B.Ages! oder Ahnenforscher
2000, um nur 2 deutschsprachige Programme beginnend mit "A" zu nennen (die
Autoren weiterer guter Programme m�gen es mir verzeihen :wink: ) meines
Erachtens gut gelungen. Auch geben sich die Autoren nicht verschlossen und
beantworten breitwillig Anfragen (u.a. in dieser Liste).

Auf diesem "selbstgestrickten" Weg entstand z.B. auch das von mir
geschriebene "Nischen"-Programm GedTool. Ich stand vor dem Problem,
umfangreiche Datenbest�nde von mehreren Verwandten (wer hat schon soviel
Gl�ck!) abzugleichen bzw. nachzubearbeiten. Das Ganze wollte ich mit Hilfe
von Excel tun, da mir zur �berarbeitung der Datenbest�nde die tabellarische
Form am geeignetsten erschien. Ich durchsuchte das Internet und fand weder
im deutsch- noch englischsprachigen Raum ein Programm, welches "alle"
GEDCOM-Daten in Excel einlesen, geschweige denn aus der �berarbeiteten
Excel-Datei wieder eine GEDCOM-Datei erzeugen konnte. So machte ich mich
eben an die Arbeit und schrieb dieses Programm selbst. Die Idee zur
"Ver�ffentlichung" kam erst nach der Fertigstellung, als ich in diversen
Newsgroups mehrere Anfragen zu diesem Thema las.

4. Beispiel: seit Wochen versuche ich eine WINAHNEN-Datei
�ber Gedcom in Familienstammbaum 7.5 zu �bertragen. Ein
TRAUERSPIEL, hat mich schon mehrere Wochenenden gekostet!
Von den 83 Feldern des WINAHNEN (TestversionV6) kommen ca.
20 In Familienstammbaum an, wo der Rest bleibt, ist mir
schleierhaft! Bei der Adresse einer Person erscheint der
Familienname im Feld "Stra�e" usw., usw.! Was g�be ich f�r
ein Funktionst�chtiges Programm! (Dabei ist WINAHNEN
eigentlich recht ordentlich, viel fehlt nicht mehr - au�er
Gedcom-�bertragung.

Nun zu deinem Problem. Mit GedTool ist es problemlos m�glich, die
GEDCOM-Tags (=Feldbezeichner) deiner WINAHNEN-Datei zu �ndern.
Erstelle eine kleine Testdatei mit den Daten, die du �bertragen m�chtest im
Programm Familienstammbaum und lese die exportierte GEDCOM-Datei in GedTool
ein. Die so erzeugten Spalten�berschriften (GEDCOM-Tags und -Levels)
verwendest du nun in der 2. GedTool-Datei, in welcher du die WINAHNEN-Daten
eingelesen hast. Alternativ kannst du auch via Drag & Drop innerhalb GedTool
die kompletten Datenspalten aus der WINAHNEN-Datei in die entsprechende
FSB-Datei �bertragen.

GedTool an sich d�rfte dir ja noch von der dir im letzten Jahr zugesandten
Shareware-Version (V1.1) bekannt sein. Mittlerweile wurde hier kr�ftig
weiterentwickelt (V1.5). So werden zwischenzeitlich neben einigen neuen
Funktionen unter anderem auch lange NOTES-Texte mit vielen CONT- und
CONC-Zeilen zusammengefasst, was die Anzahl der "nutzbaren"-Excel-Spalten
wesentlich erh�ht.

Ich h�tte V6 schon l�ngst gekauft -
wenn, ja wenn der Herr Programmautor auch Anfragen
beantworten w�rde! Aber da gl�nzt er durch totale Ignoranz.
Scheinbar ist ihm seine SW schnurzegal!

Nun dies ist mir "meine" Software nicht. Anfragen versuche ich so gut es
geht zeitnah zu beantworten und unterst�tze Kunden und Interessenten bei
Ihren Problemen ohne finanzielles Interesse.

Hier schlie�t sich nun wieder der Kreis zum Anfang des Mails: Gerade diese
individuelle Unterst�tzung durch die Autoren der kleinen
"Software-Schmieden" m�chte doch mancher Anwender nicht missen. Gro�e
kommerzielle Firmen k�nnen diesen Support verst�ndlicherweise nicht leisten.

Gru�
Peter

Gerhard Becker schrieb:

> 1. WARUM soll ein Programm NICHT "alles" k�nnen,

> es gibt viel zu
> viele zu kleine "SW-Schmieden", warum tut Ihr Euch nicht
> zusammen und macht gemeinsame Entwicklung zum Nutzen aller
> Beteiligten?

Das ist mir aus der Seele gesprochen. Ist es wirklich so schwierig, ein
Programm zu machen, mit dem 90 % aller Anwender zufrieden sein k�nnen?

Genealogie-Software bedient nun nicht gerade den gro�en Massenmarkt
und l��t sich nicht in gro�en St�ckzahlen verkaufen. Deshalb wohl f�r
die wirklich gro�en Software-Hersteller uninteressant.
Das ist wohl der Grund weswegen sich so viele "Enthusiasten" (will
sagen engagierte Einzelk�mpfer, wie ich einer bin) tummeln.

Um im Team, wom�glich �ber das Internet, sich mit anderen Entwicklern
zusammenzutun m�ssten die Programme sehr modular aufgebaut sein.
Dieses sind die wenigsten. Gemeinsame Absprachen und Entscheidungen
zu sprechen wird auch nicht gerade einfacher.
Und ob das Ergebnis unbedingt besser ist?

Gru� aus Hamburg, Dirk.

Hallo Dirk,

1. WARUM soll ein Programm NICHT "alles" k�nnen,

es gibt viel zu
viele zu kleine "SW-Schmieden", warum tut Ihr Euch nicht
zusammen und macht gemeinsame Entwicklung zum Nutzen aller
Beteiligten?

Das ist mir aus der Seele gesprochen. Ist es wirklich so schwierig, ein
Programm zu machen, mit dem 90 % aller Anwender zufrieden sein k�nnen?

Genealogie-Software bedient nun nicht gerade den gro�en Massenmarkt
und l��t sich nicht in gro�en St�ckzahlen verkaufen. Deshalb wohl f�r
die wirklich gro�en Software-Hersteller uninteressant.
Das ist wohl der Grund weswegen sich so viele "Enthusiasten" (will
sagen engagierte Einzelk�mpfer, wie ich einer bin) tummeln.

Um im Team, wom�glich �ber das Internet, sich mit anderen Entwicklern
zusammenzutun m�ssten die Programme sehr modular aufgebaut sein.
Dieses sind die wenigsten. Gemeinsame Absprachen und Entscheidungen
zu sprechen wird auch nicht gerade einfacher.
Und ob das Ergebnis unbedingt besser ist?

Ein erster Anfang w�re doch, wenn man sich auf ein Datenformat einigen k�nnte, da� alle gleich verarbeiten. Ich wei�, es gibt Gedcom. Hierbei ist jedoch immer noch einiges an Nacharbeit erforderlich. So werden zum Beispiel keine Verkn�pfungen zu Bildern mitgenommen.
Wenn alle Programme auf eine Datenstruktur zur�ckgreifen und dann evtl. nur den TEil daraus auswerten, der im jeweiligen Programm verarbeitet wird. W�re vieles einfacher.

Gru� Norbert

Hallo norbert,

norbert schrieb:

Ein erster Anfang w�re doch, wenn man sich auf ein Datenformat einigen
k�nnte, da� alle gleich verarbeiten. Ich wei�, es gibt Gedcom. Hierbei
ist jedoch immer noch einiges an Nacharbeit erforderlich. So werden zum
Beispiel keine Verkn�pfungen zu Bildern mitgenommen.
Wenn alle Programme auf eine Datenstruktur zur�ckgreifen und dann evtl.
nur den TEil daraus auswerten, der im jeweiligen Programm verarbeitet
wird. W�re vieles einfacher.

Wenn an so einem Datenmodell gearbeitet wird, sollte es meines
Erachtens weltweit g�ltig sein. Ich habe beispielsweise viele
US-Verwandte und was hab ich von einem deutschen Datenmodell, bei mit
dem ich keine Daten mit US-Amerikanern austauschen kann?

Es gibt bereits ein Ansatz zu einem Datenmodell:
Das GENTECH Genealogical Data Model (GDM):
http://www.gentech.org/gdm

Ein weiterer Ansatz ist wohl GenXML:
http://home.c2i.net/cowe/genxml
http://www.w3.org/XML/
http://users.iclway.co.uk/mhkay/gedml/index.html

Viele Gr��e

J�rgen

Hallo Norbert,

Ein erster Anfang wäre doch, wenn man sich auf ein Datenformat einigen
könnte, daß alle gleich verarbeiten. Ich weiß, es gibt Gedcom. Hierbei
ist jedoch immer noch einiges an Nacharbeit erforderlich. So werden zum
Beispiel keine Verknüpfungen zu Bildern mitgenommen.

Das ist nicht ganz richtig. Verknuepfungen zu Bildern werden sehr wohl
vom GEDCOM Standard unterstuetzt. Ich uebernehme oefter Daten aus
LEGACY nach PAF5 ohne Probleme und mit Bildern (die Bilder muessen
natuerlich auch an der richtigen Stelle stehen).

Hier ein Auszug aus einer GEDCOM Datei mit Bildern:

1 OBJE
2 FORM jpg
2 FILE C:\IMAGES\JPG\PERSONEN\HertaDahlke1.jpg
2 TITL Hertha Dahlke
2 _DATE 1936
2 _PRIM Y
2 _TYPE PHOTO

Viele Gruesse
Klaus Bartels

+++ Suche nach: Bartels, Joseph, Bodenstein, Dahlke +++
+++ Doepner, Buttke, Johannes, Berg, Patschke +++

///---------------------------------------------------------///
/// Klaus Bartels http://www.bartels.com ///
/// D-49536 Lienen FAX +49-5484/93 91 29 ///
/// Germany e-Mail bartels@bartels.com ///
///---------------------------------------------------------///

Hallo Klaus,

Klaus Bartels wrote:

Hallo Norbert,

Ein erster Anfang w�re doch, wenn man sich auf ein Datenformat einigen k�nnte, da� alle gleich verarbeiten. Ich wei�, es gibt Gedcom. Hierbei ist jedoch immer noch einiges an Nacharbeit erforderlich. So werden zum Beispiel keine Verkn�pfungen zu Bildern mitgenommen.

Das ist nicht ganz richtig. Verknuepfungen zu Bildern werden sehr wohl
vom GEDCOM Standard unterstuetzt. Ich uebernehme oefter Daten aus
LEGACY nach PAF5 ohne Probleme und mit Bildern (die Bilder muessen
natuerlich auch an der richtigen Stelle stehen).

Hier ein Auszug aus einer GEDCOM Datei mit Bildern:

1 OBJE
2 FORM jpg
2 FILE C:\IMAGES\JPG\PERSONEN\HertaDahlke1.jpg
2 TITL Hertha Dahlke
2 _DATE 1936
2 _PRIM Y
2 _TYPE PHOTO

Herzlichen Dank f�r den Hinweis, dann scheint es an meinem Programm Winahnen zu liegen, da� die Pfade nicht mit eingebunden werden.
Ich glaube es wird immer dringender von Winahnen zu verschwinden. Inzwischen zeigen sich immer mehr M�ngel. Es war halt sehr angenehm bei jeder Eingabe sofort die Auswirkungen grafisch im Baum zu sehen.
Welches Programm k�nnte ich den sinnvoller weise benutzen?
Wenn ich jetzt wechsle, dann einmal und nicht in K�rze wieder.
Es sollte verschiedene Listen Ausgeben k�nnen, (Ahnen / Vorfahrenlisten, Ortslisten, FOkO-Liste) im Grafischen Bereich Im Hintergrund eine Aktive Grafik des bearbeiteten Bereiches, der nach Abschlu� jeder Eingabe sofort aktualisiert wird
Bei der Grafische Ausgabe Formate bis A0 unterst�tzt, Das ganz im Posterdruck mit direkter Vorschau zur �berpr�fung der Blattaufteilungen.
Vorfahren / NAchfahren/ "Tiny".
Einfach Suchfunktionen in allen Eingabefeldern, Umfangreiche Quellenlisten f�r jede PErson zuzuordnen, jedoch zentral gef�hrt (Bei Wiederholungen keine Neueingabe. Daraus ergibt sich Das ich jeder Grundquelle zus�tzliche Informationen bei jeder PErson hinzuf�gen kann.
Z.B. Angabe eines Kirchenbuches mit Lagerort und dergl. und Personenbezogen die jeweilige Band und Seite.

Mit freundlichen Gr��en

Norbert

PS: Ja ich wei�, jetzt bin ich schon wieder bei der Kriterienliste.

Lieber Norbert,
versuche es mit GenProfi, man kann sich f�r wenig Geld die Demoversion
zusenden lassen, das Programm ist am 1.1.02 recht billig geworden und
leistungsstark mit vielen m�glichen Listen zum Ausdrucken.

Gru�, Matthias

-----Urspr�ngliche Nachricht-----
[mailto:genealogie-programme-admin@genealogy.net]Im Auftrag von norbert

Hallo Norbert,

>>Ein erster Anfang wäre doch, wenn man sich auf ein Datenformat einigen
>>könnte, daß alle gleich verarbeiten. Ich weiß, es gibt Gedcom. Hierbei
>>ist jedoch immer noch einiges an Nacharbeit erforderlich. So werden zum
>>Beispiel keine Verknüpfungen zu Bildern mitgenommen.
> Das ist nicht ganz richtig. Verknuepfungen zu Bildern werden sehr wohl
> vom GEDCOM Standard unterstuetzt. Ich uebernehme oefter Daten aus
> LEGACY nach PAF5 ohne Probleme und mit Bildern (die Bilder muessen
> natuerlich auch an der richtigen Stelle stehen).

Herzlichen Dank für den Hinweis, dann scheint es an meinem Programm
Winahnen zu liegen, daß die Pfade nicht mit eingebunden werden.
Ich glaube es wird immer dringender von Winahnen zu verschwinden.
Inzwischen zeigen sich immer mehr Mängel. Es war halt sehr angenehm bei
jeder Eingabe sofort die Auswirkungen grafisch im Baum zu sehen.
Welches Programm könnte ich den sinnvoller weise benutzen?

Diese Frage kann man natuerlich nicht beantworten. Die Idee mit dem
Kriterien-Katalog, die hier schon oefter angesprochen wurde, halt ich
auch fuer gut und als einzig moeglichen Ansatz. Da koennte dann jeder
Interessierte seine Punkte heraussuchen und sehen welche Programme
passen.

Ich habe selber folgende Programme: BK, TMG, FTM (testweise), PAF5,
LEGACY, GENEWEB. Normalerweise arbeite ich mit LEGACY, das erfuellt auch
viele Deiner Forderungen (alle glaube ich nicht). Meine Kriterien haben
sich auch stark geaendert. Frueher war ich froh, wenn ich meine Daten
zusammen bekommen habe. Heute ist fuer mich die Quellen-Verwaltung sehr
wichtig. Zu jedem Ereignis (Geburt, Beruf, usw.) brauche ich die
Quellenangabe mit Ergaenzungen (Seitenzahl usw) und Eingabedatum. (Ach ja,
LEGACY kann man zur Zeit kostenlos testen).

Als Test wuerde ich mir an Deiner Stelle ersteinmal PAF5 ansehen. Es ist
ein gewisser Standard, da die Mormonem sich intensiv mit unserme Hobby
beschaeftigen, man kann es kostenlos herunterladen und es ist auf jeden
Fall zukunftssicher (denn die Mormonen werden auch weiterhin
Ahnenforschung betreiben). Dann kann man ja sehen, ob man fuer sich ein
passendereres Programm findet.

GENEWEB ist interessant wenn man LINUX macht oder wenn man seine
Daten online und INTERAKTIV (mit Aenderungsmoeglichkeeit) im Internet zur
Verfuegung stellen will.

TMG kann fast alles, aber niemand kann es bedienen (etwas uebertrieben).

Die Meinung von Matthias teile ich nicht. GenProfi kommt fuer mich nicht
in Frage, aber da bin ich auch voreingenommen. Ich selbst habe vor
etlichen Jahren eine kleine Anwendung geschrieben (ganz anderes Thema),
die auf DB4 basierte und nun versuche ich seit, ich glaube, ueber 10
Jahren die Anwendung abzuloesen und komme nicht dazu. DB4 wurde von ASHTON TATE
geschrieben, die es schon lange nicht mehr gibt und seit dem oefter
verkauft. Dann gab oder gibt es immer noch kompatible Datenbanken
CLIPPER, FOXPRO,... Auf jeden Fall wuerde ich die Datenbasis nicht als
sehr zukunftssicher einschaetzen (Ist aber alles subjektiv).
Auch die Fehlerbehandlung war immer problematisch. Nach einem Rechner-
absturz hatte man dann Adressen ohne Namen usw.

Viele Gruesse
Klaus Bartels

+++ Suche nach: Bartels, Joseph, Bodenstein, Dahlke +++
+++ Doepner, Buttke, Johannes, Berg, Patschke +++

///---------------------------------------------------------///
/// Klaus Bartels http://www.bartels.com ///
/// D-49536 Lienen FAX +49-5484/93 91 29 ///
/// Germany e-Mail bartels@bartels.com ///
///---------------------------------------------------------///

Hallo Klaus,

Klaus Bartels wrote:

Hallo Norbert,

Ein erster Anfang w�re doch, wenn man sich auf ein Datenformat einigen k�nnte, da� alle gleich verarbeiten. Ich wei�, es gibt Gedcom. Hierbei ist jedoch immer noch einiges an Nacharbeit erforderlich. So werden zum Beispiel keine Verkn�pfungen zu Bildern mitgenommen.

Das ist nicht ganz richtig. Verknuepfungen zu Bildern werden sehr wohl
vom GEDCOM Standard unterstuetzt. Ich uebernehme oefter Daten aus
LEGACY nach PAF5 ohne Probleme und mit Bildern (die Bilder muessen
natuerlich auch an der richtigen Stelle stehen).

Herzlichen Dank f�r den Hinweis, dann scheint es an meinem Programm Winahnen zu liegen, da� die Pfade nicht mit eingebunden werden.
Ich glaube es wird immer dringender von Winahnen zu verschwinden. Inzwischen zeigen sich immer mehr M�ngel. Es war halt sehr angenehm bei jeder Eingabe sofort die Auswirkungen grafisch im Baum zu sehen.
Welches Programm k�nnte ich den sinnvoller weise benutzen?

Diese Frage kann man natuerlich nicht beantworten. Die Idee mit dem
Kriterien-Katalog, die hier schon oefter angesprochen wurde, halt ich
auch fuer gut und als einzig moeglichen Ansatz. Da koennte dann jeder
Interessierte seine Punkte heraussuchen und sehen welche Programme
passen.

Ich habe selber folgende Programme: BK, TMG, FTM (testweise), PAF5,
LEGACY, GENEWEB. Normalerweise arbeite ich mit LEGACY, das erfuellt auch viele Deiner Forderungen (alle glaube ich nicht). Meine Kriterien haben
sich auch stark geaendert. Frueher war ich froh, wenn ich meine Daten
zusammen bekommen habe. Heute ist fuer mich die Quellen-Verwaltung sehr
wichtig. Zu jedem Ereignis (Geburt, Beruf, usw.) brauche ich die
Quellenangabe mit Ergaenzungen (Seitenzahl usw) und Eingabedatum. (Ach ja,
LEGACY kann man zur Zeit kostenlos testen).

Als Test wuerde ich mir an Deiner Stelle ersteinmal PAF5 ansehen.

Das habe ich schon mal versucht, ich bekomme es leider unter Win2000 nicht ans laufen. Es st�tzt sofort ab.
Das hatte ich bei den Kriterien vergessen. Ich arbeite auf Win2000, wodurch sich die Auswahl rapide einschr�nkt.

Es ist

ein gewisser Standard, da die Mormonem sich intensiv mit unserme Hobby beschaeftigen, man kann es kostenlos herunterladen und es ist auf jeden
Fall zukunftssicher (denn die Mormonen werden auch weiterhin
Ahnenforschung betreiben). Dann kann man ja sehen, ob man fuer sich ein
passendereres Programm findet.

GENEWEB ist interessant wenn man LINUX macht oder wenn man seine
Daten online und INTERAKTIV (mit Aenderungsmoeglichkeeit) im Internet zur
Verfuegung stellen will.

TMG kann fast alles, aber niemand kann es bedienen (etwas uebertrieben).

Die Meinung von Matthias teile ich nicht. GenProfi kommt fuer mich nicht
in Frage, aber da bin ich auch voreingenommen. Ich selbst habe vor
etlichen Jahren eine kleine Anwendung geschrieben (ganz anderes Thema),
die auf DB4 basierte und nun versuche ich seit, ich glaube, ueber 10
Jahren die Anwendung abzuloesen und komme nicht dazu. DB4 wurde von ASHTON TATE
geschrieben, die es schon lange nicht mehr gibt und seit dem oefter
verkauft. Dann gab oder gibt es immer noch kompatible Datenbanken
CLIPPER, FOXPRO,... Auf jeden Fall wuerde ich die Datenbasis nicht als
sehr zukunftssicher einschaetzen (Ist aber alles subjektiv).
Auch die Fehlerbehandlung war immer problematisch. Nach einem Rechner-
absturz hatte man dann Adressen ohne Namen usw.

HErzlichen Dank f�r die Infos (Auch den anderen, die geantwortet haben), aber die sind, auch wenn sie, wie du sagst,

subjektiv sind und sachlich wie oben vorgetragen,

hilfreich und Informativ.
Ich werde jetzt mal solche Infos sammeln und dann in Ruhe die Entscheidung f�llen.

Mit freundlichen Gr��en

Norbert