Sehr geehrter Herr Meyer
meine Tante arbeitete au�erhalb des Lagers als krankenschwester.
sie erz�hlt:
.. das Lager war eingez�unt, ich mu�te immer durch das Lagertor das von Soldaten
mit Gewehr bewacht war.
Du standest immer in der N�he des Tors und der Soldaten und hast mich erwartet,
weil du wu�test das ich Dir immer etwas mitbringe....
hier ein Text aus dem web:
/Nach der Kapitulation der Wehrmacht im Mai 1945 �bernahm das K�nigreich D�nemark das Lager und machte Oksb�l zum gr��ten Lager der 250.000 deutschen Fl�chtlinge. Sie hatten ihre eigene Selbstverwaltung mit B�rgermeister, Lagerpolizei, Schulen und einem kleinen Theater. Zeitweise lebten 30.000 bis 50.000 Menschen in dem stacheldrahtbewehrten Barackenlager. Unter ihnen waren die ostpreu�ischen Schriftsteller Agnes Miegel und Walter Scheffler, der dort die �Ges�nge hinterm Stacheldraht� schrieb. Trotz der gro�en, zum Teil umstrittenen Anstrengungen der D�nen, die Fl�chtlinge bedarfsgerecht zu versorgen, starben im Lager Oksb�l 6.500 Menschen an Ersch�pfung und Hunger, davon 4.132 Kinder. Das wieder souver�ne D�nemark wollte die Fl�chtlinge nach Deutschland abschieben, stie� damit aber auf massiven Widerstand der Alliierten./
soviel ich wei� darf lt. den Bestimmungen der Genfer Konventionie die max. Zeit f�r Zivilisten in bewachten Lagern
nur ein Jahr betragen. vielleicht wei� da jemand mehr.
gru�
Michael Labinsky