Guten Morgen, Alexander Pfeil,
nachfolgendes als kurze Antwort mit dem Hinweis, da� sie nur den allgemeinen
Rahmen wiedergibt:
Die regionale Gliederung der mitteldeutschen Kirchen orientierte sich an den
nach 1815 entstandenen politischen Abgrenzungen, hier insbesondere an den
politischen Grenzen des Kgr. Sachsen und der preu�ischen Provinz Sachsen
(nicht: der nach 1945 entstandenen Provinz Sachsen-Anhalt und des
nunmehrigen Landes Sachsen-Anhalt; Anhalt hatte/hat seine eigene
Landeskirche!).
Mittelpunkt der Kirchenprovinz Sachsen war und ist Magdeburg. Das
"s�chsische" Gegenst�ck ist die Landeskirche Sachsen mit Sitz in Dresden.
Nach den Verh�ltnissen von 1995/96 l��t sich das Gebiet der KPS durch
folgende Kirchenkreise umschreiben (in alphabetischer Reihenfolge):
Aschersleben-Quedlinburg, Beetzendorf, Bitterfeld, Bleicherode, Brehna,
Burg, Eichsfeld, Eilenburg, Elsterwerda, Erfurt, Gardelegen, Genthin,
Halberstadt, Haldensleben, Halle, Henneberger Land, Herzberg (Elster),
Jerichow-Tangerm�nde, Jessen, Langensalza, Leitzkau, Liebenwerda, Magdeburg,
Mansfelder Land, Merseburg, M�hlhausen, Naumburg, Nordhausen-Ilfeld,
Oschersleben, Osterburg, Petersberg, Querfurt, Salzwedel, Sangerhausen,
Sch�nebeck, S�mmerda, Stendal, Torgau, Wanzleben, Wei�enfels, Wernigerode,
Wittenberg, Wolmirstedt, Zeitz.
Die Grenzen der KPS decken sich also nicht mit den Grenzen der heutigen
Bundesl�nder und umfassen deshalb auch heute dem Bundesland Sachsen oder
Brandenburg zugeh�rige (poltische) Landkreise (zB Torgau bzw.
Herzberg/Elster) .
Beste Gr��e
J�rgen Wagner