Quassowski Kartei "R"

Ja, ich besitzte sie ! groetjes van Sigi uit Parijs

Hallo Ahnenforscher,
mal eine Frage:
Gibt es eigentlich schon einen AUTOMATISCHEN Scanner,
der Diazo-Rollfilme einscannen kann ?
Also das Format, das man auch bei den Mormonen als Rollfilme bekommt.

Ich war gestern im Zeitungsarchiv der Staatsbibliothek und
habe dort versucht, in dem einen Rollfilm der Sterbeeintr�ge von Pestlin,Kreis Stuhm,
den ich vom Staatsarchiv B�ckeburg bekommen hatte,
meinen Altgrossvater Willhelm Hartmann zu finden !

Aber nach 2 1/2 Stunden durchsuchen in dem langen Film, machte leider auch
das Archiv zu und ich hatte bis dahin nichts gefunden und auch nur so ca. 16 Jahre
geschafft. Leider weiss ich nicht, wann er gestorben ist.

Da es doch sehr anstrengend ist, diese alte Handschrift zu lesen und auch ziemlich
lange dauert,
bis man eine Seite durchgeschaut hat und dann weiterbl�ttern kann,
k�nnte es doch sehr sinnvoll sein, wenn man eine
Texterkennung ( OCR-> Optical Character Recognition)
machen k�nnte �ber diese alten Handschriften...
Abbey Fine Reader 6.x soll ja auch altdeutsche Schrift erkennen.

Jetzt w�rde es nur noch erforderlich sein, einen automatischen Scanner zu haben,
der m�glichst schnell einen ganzen Film einscannt und auch automatisch jede Seite erkennt
und als einzelnes Bild ( Z.B. als TIF Bild) auf die Festplatte abspeichert...

Erschwerend kommt nat�rlich hinzu, dass die Pfarrer sehr klein und kritzlich geschrieben
haben, das diese bl�den Kirchenb�cher sowas von kleine Spalten hatten f�r den Namen,
so dass ich den Typen, der diese B�cher entworfen hat, das heute noch um die Ohren schlagen
k�nnte !
Meistens haben die Pfarrer �ber die Spalten hinausgeschrieben
oder der Spaltenstrich "verschluckt" einen Buchstaben, also man muss doch sehr genau hinschauen.

Bei mir auf dem Film stand dann auch immer z.B.:

Peter, Sohn des Michael Mustermann und
seiner Frau Hilde, geb. K�nig

und das alles in so einer kleinen Spalte, wo eigentlich nur
der Name Peter Mustermann reinsollte !
Die Spalte war vielleicht gerade mal 4 cm breit
und dann waren es meistens 3 Zeilen davon voll und das in
insgesamt ca. 2 cm H�he !
Da kann man sich vorstellen, wie die Pfaffen "gekliert" haben, um das in die
kleine Spalte reinzubekommen !

Also hat jemand einen Idee, wie man mit einer OCR das nach ACSII Text
umsetzten k�nnte, so dass man dann in der Datei nach Namen
suchen kann ?

Danke.

Gruss, Stefan Hartmann.

Hallo Herr Hartmann,

eine "technische" Antwort: Nein.
Zwar k�nnen einige Programme auch Handschriften erkennen, doch m�ssen diese
trainiert werden und sollten weder in der Gr��e, im Schriftgrad etc. starke
Schwankungen haben. Dies ist bei den Kirchenbuchfilmen meistens nicht der
Fall, da die Pfarrer unterschiedlich stark variiert haben. Bei Nutzung einer
OCR-Software m�ssten Sie wohl jeden zweiten Buchstaben �berpr�fen und dann
kann man die Seiten auch per Hand abtippen ...
Abbey Fine Reader 6.x KANN altdeutsche Schrift erkennen, aber nur, wenn man
"trainiert" (s.o.) und die Schrift sich nicht in der Gr��e ver�ndert! Ich
habe das mal versucht, habe aber nach ca. 5 Seiten aufgegeben, weil die
Trefferquote bei "�hnlichen" Buchstaben (z.B. s und f in Fraktur) einfach zu
schlecht war.

Mit den besten Gr��en,

Marc Plessa

Hallo Stefan,
Finereader kann Zeichen "lernen" und in der teuersten Version auch
Handschriften lesen. Trotzdem ist Deine Idee wohl nicht durchführbar.
Mal abgesehen davon, dass Scannen auch seine Zeit braucht, ist ja das
größte Problem beim Lesen der Kirchenbücher nicht die alte Schrift.
Es ist vielmehr die Unsitte einiger Pfarrer, fürchterlich zu klieren.
Wenn ein anderer dann möglichst "schwungvoll", also recht
verschnörkelt schreibt, ist es fast noch schlimmer.
Ich habe kürzlich auf einen Namen gestarrt und versucht,
herauszubekommen, was das wohl bedeuten soll. Schließlich war es ein
Name, den ich schon kannte! Da muß jede OCR-Software passen.

Viele Grüße
Hartmut Conrad

Hallo,
ich suche nach allen möglichen Daten
von Caroline Julie Clausien * 25.3.1776 ? in Königsberg, + ?
das Geburtsdatum steht nicht fest, da auch einmal der 25.3.1776
als Sterbedatum angegeben war (und ich möchte bezweifeln, dass sie genau
100
geworden ist). oo
Josef Ludwig Schlegel, Bürgermeister in Friedland / Ostpr., + wohl am 11.2.1857
in Terpiau
Kind:
Auguste Schlegel
*7.1.1832 in Friedland / Ostpr.
~22.2.1832 in ?
+22.2.1904 in Königsberg
oo 9.3.1862 in ?
Friedrich Wilhelm Julius Bergau, Rittergutsbesitzer und Kammergerichtskalkulator
in Georgenswalde
*9.6.1805 in Georgenswalde / Ostpr.
~30.6.1805 in ?
+30.9. oder 30.10.1874 in Königsberg

hallo,
ich suche Daten zu der Familie Rohrer
hauptsächliche Vorkommen in Darkehmen, Angerburg, Lötzen, Pötzlauken, Pillupönen
auch in vielen anderen Orten.
Alle meine Rohrer sind Salzburger Emigranten, die 1732/33 ins Land kamen,
sie alle führen sich auf
Laurentzius von Rorach *1320 in Goldegg / Pongau / Salzburger Land zurück.
Ich habe eine relativ große Liste von Nachkommen.
Wer Interesse an Daten hat: einfach melden.

Hallo Unbekannter,
es wäre schön, wenn man Dich ansprechen könnte.
Etwas genauere Angaben zur Suche Rohrer wären vielleicht hilfreich, um nicht alles doppelt zu schicken.
Gruß ... Gerd

<atot@surfeu.de> schrieb:

Hallo,
ich heiße Andreas, bin 19 und Schüler in Berlin.

Alle meine Rohrer stammen vom Gut Großrohrer in Goldegg

Wie gesagt ist mein Material sehr umfangreich (leider habe ich meist
aber nur Jahreszahlen und keine genauen Daten).
Im wesentlichen gibt es 7 Zweige. Die ersten beiden stammen von
Martin Rohrer Besitzer von Großrohrer und Oberdaxbach
*28.2.1633 in Goldegg, oo 3.2.1655
Ursula Pichler
ab. Diese beiden Zweige haben sich hauptsächlich in Pötzlauken im
Ksp. Pillupönen niedergelassen.
Die anderen 5 Zweige stammen von
Georg Rohrer (Bruder von Martin Rohrer), Besitzer von Großrohrer
+1740 in Goldegg, +1700, oo16.1.1674
Barbara Angermann
+1692
ab. Diese Zweige haben sich hauptsächlich in Pusberskallen, Berschkallen,

Darkehmen, Insterburg, Menzelswalde (Dark.), Angerburg, Lötzen und
vielen anderen Orten (es sind jetzt zu viele um sie hier aufzuzählen) niedergelassen.
Zuerst jedoch wohl in Darkehmen.
Von diesen Zweigen stammt auch Dr. Gustav Rohrer ab, der in Danzig die
Salzburger Emigration erforscht hat.
Bei interesse schicke ich gerne meine Daten, bin aber natürlich auch an
weiteren
interessiert. Wenn es irgendwelche Ansatzdaten gibt kann ich ja mal nachsehen

ob eine Verwandtschaft besteht.

Hallo Andreas,
stehst Du schon mit dem Salzburger Verein in Verbindung?

oder telefonisch dienstags von 11 - 15 Uhr Herr Dr. Baerfacker oder Herr Standera.
Gruß ... Gerd

<atot@surfeu.de> schrieb: