PROTESTANTEN WANDERTEN INS MEMELGEBIET AUS. Salzburger Dörfer in Litauen *

Mayer, Stefan: PROTESTANTEN WANDERTEN INS MEMELGEBIET AUS.
        Salzburger Dörfer in Litauen *

    Wohl kaum einen Besucher verschlägt es ins liebliche litauische
    Hinterland des Landkreises Silute. Dass jedoch sowohl ein Salzburger
    Landeshauptmann als auch eine Landtagsdelegation dort einem kleinen
    Dörfchen einen Besuch abstatteten, hat mit der wechselvollen
    Geschichte der Salzburger Protestantenvertreibung zu tun. ... > in
    "Salzburger Grenzfälle" >
    https://www.salzburg.gv.at/salzburg_/Documents/Salzburger_Grenzfaelle_Band1-2006.pdf
     > Seiten 38 / 39

        * Mit "Litauen" wird hier das schon seit Jahrhunderten zu
        Preußen gehörige "Preußisch Litauen" bezeichnet, bei dem es sich
        um das Gebiet um Gumbinnen herum - einschließlich des
        Memellandes - handelt. Heute gehört das Memelland zur seit 1990
        wieder unabhängigen Republik Litauen und das übrige
        Nordostpreußen zur Russischen Föderation.

    mehr Literatur zum Thema > Salzburger Emigration / Emigranten - Literatur ab 1731: Hinweise auf Zusammenstellung + Ergänzungen + Nachträge u. a. : zum Anklicken - Berlin

    auch bei "facebook" > Redirecting...
    übernommen auch nach > Gusev-Gumbinnen (Гусев-Гумбиннен) Salzburgerstadt | Facebook

        Freundliche Sonntagabendgrüße
        Joachim Rebuschat

Hallo Joachim Rebuschat,

ich fand den Artikel von Stefan Mayer nicht sehr gelungen.
Wie Sie schon als Zusatz schreiben, wird in dem Artikel nicht wirklich historisch informiert . Begriffe, Namen, Fakten, Zusammenhänge fehlen teilweise oder verwirren. Der Staat Preußen wird kaum erwähnt, die deutschen Namensformen der Orte nur sehr dürftig (in Klammern) verwendet. Auch auf die zweite Flucht/Vertreibung 1944/45 fand ich bedauerlich keinen Hinweis.
Die Ansiedlung der Salzburger haben wohl mit den Nassauern, Schweizern u.a. nach der Pestkatastrophe 1709 – 11 wesentlichen Anteil, dass Preußisch Litauen ethnisch und gesinnungsmäßig überwiegend bis 1945 preußisch – deutsch wurde.
Das sollte bei einer Würdigung nicht unter den Teppich gekehrt werden.

Freundl. Gruß
Dietrich Klein

Guten Abend,

herzlichen Dank für die ergänzende Erläuterung von Dietrich Klein, der
natürlich vollkommen recht hat. Deshalb hatte ich auch noch für weitere
Informationen diese Adresse zum Anklicken angegeben:

Freundliche Grüße
Joachim Rebuschat