Programm (Grafik)

nun reicht's aber langsam!

die Werbung f�r professionelle Programme geh�rt sicher nicht hier her!

ich benutze seit -zig Jahren die freeware IrfanView und bin, was Aufbereitung von schlecht lesbaren Dokumenten und dem "Tuning" von Bildern generell voll zufrieden damit, habe schon einigen "Suchenden" damit geholfen, wenn es um die Optimierung von schlecht lesbaren Kopieen aus Kirchenb�chern, o.�. ging!

(es gibt dort z.B. eine Option "Bild optimieren", das Ergebnis, gerade bei abgelichteten Textdokumenten ist super!)

der Rest ist "googlen" mit dem Begriff "irfanview":

bitte gleichzeitig die plugins downloaden und installieren!

Allen Listenmitgliedern ein zufriedenes und gesundes Neues Jahr 2013!

Heute (06.01.2013) ab 21.02 Uhr in "Tagesschau24" bis 21.45 Uhr:

Ostpreußens lange Nachkriegszeit

Im letzten Kriegswinter 1944/45 floh fast die gesamte Bevölkerung
Ostpreußens vor der Roten Armee nach Westen. Sie hinterließ eine
Landschaft, der Generationen von deutschen Siedlern ihren Stempel
aufgedrückt hatten. Nach 1945 siedelte die Sowjetmacht im zerstörten,
fast menschenleeren nördlichen Ostpreußen Menschen aus vielen Teilen der
UdSSR an, Kriegsopfer, Entwurzelte, deren eigene Heimat nicht mehr
existierte. Sie mussten sich in einer für sie völlig
fremden Welt einleben. Nina Panfilowa zum Beispiel, die erste Lehrerin im
sowjetischen Groß-Rominten, oder Kusma Rafkin, der als kleiner Junge nach
Friedland kam und später Ingenieur im dortigen Wasserkraftwerk wurde. Die
deutsche Vergangenheit war tabu, und über die eigene, aus Weißrussland
oder der Ukraine mitgebracht, durften die neuen Bewohner ebenso wenig
sprechen.
Der Film erzählt Geschichten vom 'Aufbau des Sozialismus im fremden Land'
und von seinem dramatischen Scheitern.
Die Wende nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion hat nur Kaliningrad und
den Ostseebädern einen Aufschwung beschert. Das Hinterland dagegen
verwildert, die Memelniederung etwa ist in den Urzustand zurückgefallen,
ist wieder Sumpfgebiet wie vor der Urbarmachung durch die Deutschen. Was
an Dörfern und Kirchen aus der Zeit vor 1945 übrigblieb, liegt in
Trümmern und wird heute von den Bewohnern ganz zerstört - aus purer Not
verkaufen sie die letzten roten Ziegel der typisch ostpreußischen
Gebäude in die Stadt. Die Tragödie des Gebietes, das mit dem EU-Beitritt
der Nachbarn Polen und Litauen zur Insel wird, scheint immer noch nicht zu
Ende....

Allen Listenmitgliedern ein zufriedenes und gesundes Neues Jahr 2013!

Danke desgleichen!

Aber was den Redakteuren hier unten wieder f�r eine Sammlung von Halbwahrheiten eingefallen ist...

Rolf-Peter

Stimmt Rolf-Peter,
ich wundere mich auch immer wieder, warum die Redakteure zu faul sind zu recherchieren. Stattdessen fallen sie immer wieder auf Propaganda rein.
Beate

-----Urspr�ngliche Nachricht-----

Hallo Rolf und Beate,

ja Ihr habt leider Recht. Was dem interessierten Zuschauer dort aus dem
Jahre 2004 präsentiert wurde, war wirklich kaum zu ertragen. Auch ich habe
diese Sendung nicht bis zu Ende sehen können.

Aber als kleiner Trost für das Neue Jahr 2013, dürfen wir nun alle eine
"Einheitsgebühr" (ich meine, Zwangsabgabe) für
dieses.......äh, Programm leisten.

Aber das gehört nicht in dieses Forum, ich weiß.

Gruß

Frank Gerald (Quint)

Hallo zusammen

immerhin gibt es ein Etwas an Information. Die Dokumentationen aus
anderen Ländern ist sehr viel Reißerischer und Sensationsgeiler als bei
uns.

Aber zum Thema: ich konnte die beiden Dokus nicht komplett sehen. Die
Szene mit der 'Landbevölkerung, die die Ziegel einsammelt und als
Baumaterial verkauft' fand ich schon recht ernüchternd. Kein wunder dass
von anderen wieder hergerichteten Kirchen plötzlich die neuen Dachziegel
verschwinden...
Aber war mit den Ziegeln eine 'Halbwahrheit'? Was war denn noch so dort
falsch und was war richtig?

Gruß aus Hessen
Hans Gehrts