Schon vor einiger Zeit haben ein paar Leute versucht, ein Genealogieprogramm
zu schreiben, da� auf dem GenTech-Datenmodell basiert http://geneapro.sf.net.
Leider ist dieses Projekt bereits vor Jahren in einer fr�hren Phase
steckengeblieben.
Ich habe schon l�nger mit dem Gedanken gespielt, mich auch an solch einem
Programm zu versuchen. Auf anderen technischen Genealogiemailinglisten gibt
es noch andere Leute mit �hnlichen Pl�nen.
Zugegeben, es ist eine ziemliche Herausforderung - nichts f�r einen oder zwei
Personen. Aber vielleicht bekommt man mehrere motivierte Leute zusammen um
ein Programm zu entwickeln, das mehr kann als nur "Person, Familie, Notiz".
Im Moment habe ich noch keinen ganz genauen Plan, wie man am besten damit
startet. Eine M�glichkeit ist der "top-bottom" (von oben nach unten) Ansatz,
bei dem man sich diverse Dokumente aus der realen Welt nimmt und �berlegt,
wie man diese mit dem neuen Programm verarbeiten kann. Oder man startet
"bottom-top" (unten nach oben) und entwirft zun�chst Klassen, die auf dem
Datenmodell basieren, und arbeitet dann mit diesen weiter.
Meine bevorzugte Programmiersprache ist Java. Geneapro hat die Eclipse RCP
(rich client platform) als Grundlage des Userinterfaces verwendet. Vielleicht
ist aber auch eine webbasierte L�sung besser. Ideal w�re es, wenn man das
Projekt so gut strukturiert, da� man einfach verschiedene Schichten f�r die
Ansicht haben kann.
Um Akzeptanz bei den Benutzern zu erlangen, mu� die Komplexit�t des Gentech
Datenmodells in den meisten F�llen versteckt werden. Sie sollte nur ein einem
"Expertenmodus" zu erkennen sein. Also ben�tigen wir eine Abbildung zwischen
dem einfachen, "traditionellen" Modell ("Meine Oma hie� ... und sie wurde
am ... geboren.") und dem Gentech evidence/assertion (Beweis, Annahme)
Modell.
Gibt es hier jemanden, der Lust h�tte, bei dem Projekt mitzumachen?
Gru�
Jesper
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Jesper Zedlitz eMail : jesper@zedlitz.de
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