Guten Tag,
zu meinem Mini-Test mit zwei Programmen hat jemand geantwortet:
Das MAG dem Umstand geschuldet sein, das dieses getestete Programm
keine Struktur hat für diese Daten. Nicht jedes Programm bietet alle
Möglichkeiten an. Und wenn eines, das solch eine Datenstruktur
zulässt, eine entsprechende GEDCOM schreibt, und ein anderes, das
solch eine Struktur nicht anbietet, das einliest, dann muss die
Zuordnung irgend wo verloren gehen.
Natürlich ist das ein möglicher Grund, zumindest im Falle von Gramps. GFAhnen erlaubt SOURCE zu NOTE, importiert dies aber nicht.
Das Beispiel zeigt, und deswegen habe ich es hier eingestellt, dass zwischen dem auch hier formulierten Anspruch "Es darf nichts verlorengehen" und der Realität eine mehr oder minder deutliche Lücke klafft.
Da hier auf der Liste anscheinend mehr Entwickler als Nutzer aktiv sind, möchte ich an diese aus Nutzer-Sicht die Bitte richten, dass Programme auf Teile einer GEDCOM, die nicht übernommen werden können, deutlich hinweisen mögen - am besten mit einem Info-Fenster oder dergleichen. Gramps weist - versteckt - darauf hin. Bei GFAhnen hätte ich ohne Vergleich das nicht entdeckt. Ein drittes Programm, das ich mir gestern angeschaut habe, übernimmt sogar von den Quellenangaben nur Teile (die Seiten ja, die Beschreibung / den Titel der Quelle nicht) und auch nur Teile der Informationen zum Beruf (OCCU).
Wenn ich als Nutzer einem Forscherfreund eine GEDCOM-Datei exportiere, dann muss der Forscherfreund ja wenigstens wissen, was bei ihm nicht ankommt, damit er es wenigstens aus der GEDCOM-Datei händisch nachtragen kann. Wenn Teile stillschweigend "weg" sind, wird ein Informationsverlust gar nicht bemerkt.
Viele Grüße
TK