Preußische Geschichte

Und hier noch ein "Leckerbissen":

Kostenlos abzugeben an wirklich Interessierte:

Eine private Sammlung über die gesamte preußische Geschichte
(in ungefähr 5 dicken Leitzordnern):

Fotos, Kopien von Urkunden, Kopien aus Büchern, Zeitungsausschnitte, Karten,
alles einzeln in Klarsichtfolie usw. usw.

nur zusammen abzugeben und möglichst soll das Ganze dann auch anderen
Interessierten zugänglich sein.

Kontakt: Tel. 030 - 822 76 21

Gruß aus Berlin
Heide

Hallo Heide,

ich habe schon gestern ( Mittwoch ) mein Interesse an Deiner Preussischen
Geschichte auf Deinem Anrufbeantworter hinterlassen.
W�rde mich freuen, wenn Du Dich mal kurz melden w�rdest, dann kann ich
zur�ckrufen um das N�here zu besprechen.

Mit freundlichem Gru� - total erledigt vom Kompostumsetzen -

Elisabeth ( Weber )
Tel: 02382 - 65220

In einer Abschrift eines Taufeintrages steht:

Lovisa, Tochter des Instmann Mich. GYZEWSKI u. s. Gatt. Est. KABASCHIN...

Frage: F�r welchen weibl. Vornamen k�nnte die Abk�rzung "Est." stehen?

Die Est. ist ca. 1806 in oder um Johannisburg geboren.

Hallo,

ich denke doch auch, dass es sich um Esther handelt. Aber warum wird immer
Lovisa statt Louisa geschrieben? Schaut man sich die Kirchenbucheintr�ge
n�mlich selbst an, dann steht da tats�chlich ein "u".

Gr��e,
Inga

-----Urspr�ngliche Nachricht-----

Der Name Lovisa steht so in der Abschrift des Taufscheines (hier
handschriftlich), an anderer Stelle (Trauschein) maschinenschriftlich.
Vielleicht war man zu faul, dass u durch den �berstrich als solches
kenntlich zu machen?

Jens

-----Urspr�ngliche Nachricht-----

Irgendwie waren Lovisa und Louisa austauschbar. Einmal so und einmal
so. Ist auch so in Pr. Eylau noch in der Mitte des 19. Jahrhundert.

Fred

4788 Corian Court
Naples, FL 34114
239-775-7838; 239-269-4781 (cell)
FredRump@earthlink.net

Liebe Louisa-Ratende,
bis etwa 1800 , zum Teil noch dar�ber hinaus, schrieb man sehr gerne unsere
heutige "Louisa" so: "Loysa, Louysa". Meines Wissens nach h�ngt das damit
zusammen, da� dieses "y" ein langgesprochenes "i" ist. Es wurde zur
Unterscheidung von dem normalen kurzgeprochenen "i" sehr lange verwandt.
Noch viel fr�her wurde f�r das "y" ein "i + j" geschrieben, daraus entstand
dann das heutige "y".
Ich finde das auch immer wieder in meinen Forschungsgebieten : Fischhausen,
Pillau, Lochst�dt und K�nigsberg.

Viele Forschergr��e
Ellen (Zirkwitz)