Pranat

Liebe Listenteilnehmer,

herzlichen Dank f�r all die Antworten. Es liegt hier wohl ein kleiner Lesefehler von mir vor. Es k�nnte durchaus pramat. hei�en. Das "M" ist sehr eng geschrieben. Um 1965 nannten wir so etwas "Fr�hchen", weil eben zu schnell nach der Heirat ein Kind geboren wurde. Dies Kind wurde am 06. Juli geboren und am erst 08. Juli getauft. Die Zeitspanne deutet auf ein kr�ftiges Kind hin. Aus dem Grund nehme ich an, dass es eben nur ein sogenanntes "Fr�hchen" war oder eine kurze Zeitspanne zwischen Heirat und Geburt lag.

Herzliche Gr��e und vielen Dank f�r die Unterst�tzung

Ursula

Hallo Ursula

Das Erste kann jeder Zeit kommen, Das Zweite dauert 9 Monate. Allerdings m�chte ich Dir sagen da zwischen der Geburt und der Taufe nur zwei Tage liegen es sich wohl um eine Nottaufe handelt weil mit dem Ableben des Kindes gerechnet wurde. Denke nicht das es ein kr�ftiges Kind war.

MfG

Uwe

Uwe-Karsten Krickhahn
Medicine Hat, Alberta
Canada
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Werte Mitforscher,

aus Erfahrung muß ich mitteilen, daß Uwe nicht ganz richtig liegt. In meinem Kirchspiel Sterley war es bis ins 19. Jahrhundert üblich, die Taufe am 2. oder 3. Tag nach der Geburt vorzunehmen. Manchmal schon am ersten Tag. Ich frage mich schon immer, wie die Leutchen das gemacht haben - bei jedem Wetter, Sommers wie Winters 5 bis 6 km durch die Pampa, maximal mit dem Pferdewagen. Sicher auch ein Grund für die hohe Kindersterblichkeit, was aber noch zu verifizieren wäre.
Nottaufen, meist durch die Hebamme wurden im Geburtsregister als solche vermerkt und oft Gründe dafür angegeben.

Erfolgreiches Weiterforschen wünscht

der hapu

Guten Tag Uwe,
schaut man sich die anderen Taufen um 1760 an, sind auch nur 2-5 Tage zwischen den Ereignissen. Dieses Kind hat auch eine sehr schwache Randbemerkung aus sp�terer Zeit, in Form von einem Wort und Zahl und + und Zahl (evt. 1842/18).

Das Problem ist: es wird ein Johann Dietrich H�SEMEYER in Wenden gesucht. Mehr Angaben stehen bei der sp�teren Heirat 1792 nicht dabei, auch keine Zeugen. Nun habe ich aber leider 2 Johann Dietrich Hermann/Heinrich HAESEMEYER in Wenden gefunden, von zwei verschiedenen Elternpaaren, 1764 und 1767. Leider ist bei diesem erw�hnten Kind die 1. Zahl scheinbar nicht mit der Heirat identisch. Dann also doch der andere HAESEMEYER? Da werde ich erst einmal noch das Begr�bnisbuch lesen m�ssen. Oder hat jemand eine bessere Idee?

Viele Gr��e
Ursula

Uwe Krickhahn schrieb: