Mit google gefunden:
www.hefersweiler-berzweiler.de/html/chronik/
2. Johannes Feuerbach
war Pfarrer in Niederkirchen von Mitte 1703 bis 1742. Geboren am 14. Juli 1672
als Sohn des Nicolaus Feuerbach in Reichelsheim in der Wetterau. Er war unter
anderem Student der Universit�t Gie�en. Er war mit Maria Angelica B�hmer
verheiratet, Enkelin seines Vorg�ngers im Amt, die allein im Hefersweiler KB
zweimal als Patin genannt wird (lt. Lexikon der evangelischen Kirche: Pfarrer N�
1294 seit der Reformation ).Von 1692 � 94 war er Diakon und von 1694 � 1702
dann Pfarrer in Ebertsheim/Pfalz. Dort kamen auch seine �ltesten Kinder zur
Welt. Johannes Feuerbach war ein treusorgender Familienvater seiner neun
Kinder. Seine f�nf �ltesten T�chter verheiratete er mit jungen Amtskollegen, so
dass sie ein sicheres Auskommen hatten. Die vier �ltesten T�chter hatten
zueinander gute Beziehungen, die sich auch auf ihre Ehem�nner �bertrugen. Das
ersieht man aus den Patenlisten z. B des Ehepaars Schneider/Heimkirchen. (N�
527.b.des Familienbuches Hefersweiler).
Die �lteste Tochter (1) Maria Esther heiratete am 9. Januar 1714 den Pfarrer
Johann Wendelin Schneider von Heimkirchen (1710 � 1746)1, der seinen
Schwiegervater bei Krankheit ( z.B. im November 1737) und Abwesenheit (April
1724) vertreten hatte..Das Paar hatte 16 Kinder, wie sie aus dem Familienbuch,
Band 2 ersehen k�nnen. Die zweite Tochter (2) Anna Barbara nahm am 12.
August 1717 den Diakon Johann Heinrich Kopp aus Thalfang zum Mann.
Anna Barbara lernte ihren Mann sp�testens zwei Jahre vorher bei einer Kindtaufe
in Heferswweiler kennen, als Kopp noch �Hochgr�fflicher Hoff Caplan zu
Grumbach� war. Die aus dieser Ehe entstammende Enkelin Wilhelmina
Friederica Sabine konfirmierte Feuerbach �brigens in 1730.
Die �dritte Tochter� (3) Anna Elisabetha, * 23.5.1700 in Ebertsheim, copulierte
er mit Georg Wilhelm Laukhart, Pfarrer zu St. Alban, Pfarrer des
Reichsgrafen von Falkenstein. Der Jugendfreund und Schwipvater Laukhart
stammte wie er auch aus Reichelsheim in der Wetterau.
So verwundert es wohl nicht, dass auch seine vierte Tochter (4) Catharina
Salome sich mit einem Pfarrer verm�hlte. Es war Johann Carl Jung (Junk), der
Pfarrer aus Marienthal..
1 ) Nach Pfarrer Johann Peter B�hmer kam Johann Mathias Metz (1701 � 1710) als Pfarrer
nach Heimkirchen. Er hatte auch oft mit der katholischen Obrigkeit Sickingen Schwierigkeiten.
1710 versetzte man ihn ins Elsa�. Sein Nachfolger war der streitbare Johann Wendelin
Schneider, vorher Vikar in Grumbach, der auch so manchen Kampf mit dem Schallodenbacher
Pfarrer zu durchstehen hatten, weil der partout mit allen Tricks Heimkirchen und W�rsbach
katholisieruen wollte. Man entzog Schneider das lutherische Kirchengut W�rsbach und �bertrug
es Christoph Klein vom Neuhof. Klein ging aus Dankbarkeit dann in Schallodenbach zur Kirche
(vgl. Karl B�cker, Chronik Band 2 , S. 102) Schneider wurde 1746 vor dem Kirchenaltar zu letzten
Ruhe gebettet.
MfG
Brigitte