habe mal eine sehr spezielle Frage (oder auch mehrere). Mein Urgroßvater PAUL TIEPOLT geboren 1884 in Kunzendorf Kreis Frankenstein verh. mit MARIA FICHTNER geb. 1892 in Baumgarten Kreis Frankenstein ist im ersten Weltkrieg gefallen. Da er noch 1917 einen Sohn bekommen hatte, muss er also 1917-1918 in Frankreich gefallen sein. Meine Frage: Da das WAST keine Aufzeichnungen mehr da hat und da das Bundesmilitärarchiv in Freiburg das genaue Geburtsdatum (habe ich nicht) braucht, hoffe ich dass mir jemand sagen kann, wie der Tot eines Soldaten "registriert" wird.
Soldat fällt,
wird in Verlustliste eingetragen
Frau erhält Brief
aber wie ist es zivil geregelt? Eintragung in einem Standesamt? Kirchenbuch? Eintragung in einer Zeitung? Austragung aus einer Steuerliste? Personenstandsregister?
Kann mir da jemand helfen? Außerdem wäre es für mich interessant herauszufinden in welchem Regiment mein Urgroßvater gedient hat (Rang usw). Wie er gefallen ist. Wann er geboren wurde. Wer seine Eltern und Geschwistern waren. Vielleicht war er auch unehelich.
Weiterhin suche ich alles zu dem Familiennamen TIEPOLT:
unter anderem:
Freiherren von TIEPOLT
LOUISE TIEPOLT
JOHANN TIEPOLT
CARL TIEPOLT
Paul Tiepolt ruht auf der Kriegsgräberstätte in Vladslo (Belgien) .
Endgrablage: Block 9 Grab 2620
Nähere Informationen zu diesem Friedhof erhalten Sie hier.
Falls der Obengenannte mit Ihnen verwandt ist, und Sie von uns über
Sachstandsänderungen informiert werden möchten, füllen Sie bitte das
folgende Formular aus. Wir legen dann einen Vorgang an, um Sie somit über
Neuigkeiten unterrichten zu können. Bitte prüfen Sie vorher an Hand Ihrer
Unterlagen sorgfältig, ob es sich wirklich um Ihren Angehörigen handelt.
Falls Sie nicht sicher sind, vermerken Sie dies im Textfeld des Formulares.
Hinweis für Friedhofsbesucher: Auf einigen Soldatenfriedhöfen, die der
Volksbund derzeit in Osteuropa errichtet, ist die Namen-bzw.
Grabkennzeichnung noch nicht erfolgt. Es empfiehlt sich deshalb vor einer
geplanten Reise eine Rückfrage bei der Bundesgeschäftsstelle in Kassel.
Möglicherweise ist der Leichnam noch nicht identifiziert.
Als mein Vater im WW II fiel, ging von einer Heeresdienststelle (ich m�sste
nachsehen, welche, aber ich denke, das ist hier unwichtig) eine Mitteilung
an seine Witwe UND an das Standesamt der Gemeinde, in der sie zum
Todeszeitpunkt wohnte.
Hallo Andreas
Probiere mal da (Verein zur Klärung von Schicksalen) http://www.vksvg.eu/vermisstendatenbank/index.html die haben noch mehr
Möglichkeiten zum suchen, wenn sie selbst auch nur "den 2. Weltkrieg
aufarbeiten" ich selbst kam da doch noch weiter obwohl ich auch einen toten
Punkt hatte
Mit freundlichen Grüßen von Helmut Dinter aus dem schönen Taunus
Vielen Dank für eure Antworten!!. Der Tip, dass ein Brief gleichzeitig zur Witwe und auch zum Standesamt gegangen ist, ist sehr hilfreich. Soweit ich gesehen habe, ist das damalig zuständige Standesamt, das Standesamt in Stolz Kreis Frankenschtein gewesen. Auf der Christopher Seite habe ich gelesen, dass das Standesamtregister von Stolz 1877-1899 verschollen ist. Prima. Genau da wären die gesuchten Informationen gewesen. Weiss jemand Rat?
meinen Sie die Internetseite von Dr. Claus Christoph, oder gibt es
evtl. noch eine Seite vom Cristopherus Werk, die sich mit diesem
Problem besch�ftigt und hier meines Wissens noch nicht genannt wurde?