[PAF-User] Neues Mitglied - (Kurz-) Vorstellung

Moin, moin!

Ich
- heiße Klaus Büchting,
- bin 53 Jahre alt,
- betreue die Internet-Präsenz des Büchtingschen Familienverbandes,
- verwende die Software PAF,
- verwalte mehr als 1000 Einträge in der Datenbasis und
- ärgere mich über Unzulänglichkeiten, ob der eigenen oder der Software, ist
nicht immer entscheidbar!

Besonderheiten meiner (Groß-) Familie:
- eigenes Nummern-System, das nur teilweise auf die Benutzer ID abgebildet
werden kann,
- Mehrsprachlichkeit der Verwandten

Was erwarte ich von meiner Beteiligung an diesem Netz?
Tipps & Tricks & Spaß

Viele Grüße aus Hannover,

Klaus

Hallo Klaus,
ich hei�e Dich und die neuen Kolleg(inn)en
in dieser Liste willkommen.

Du kannst hier schon mal nachschauen,
wor�ber wir uns bisher unterhalten haben.

Der Humor kommt hier auch nicht zu kurz ;-))

Auf gute Zusammenarbeit.

Liebe Gr��e

Eva

Moin, moin!

Innerhalb von PAF verwende ich die Felder Kontakt-Name, Kontakt-Straße usw.,
deren Inhalte ich dann über einen benutzer-definierten Bericht exportiere.

1. Frage: Es gibt zwei Straßen-Felder, wie kann ich das zweite exportieren?

Einige Verwandte (aus den USA) haben "merkwürdige" Postleitzahlen, zum
Beispiel "12345-1234". Dieser zip-code kommt in excel noch richtig an,
allerdings führt dann der nächste Schritt, Export in den Serienbrief, zu
einer "0" als Postleitzahl.

2. Frage: Hat jemand eine Idee?

3. Ist der Ansatz "Kontakte in PAF pflegen und dann via excel in das
Serienbriefformular einfügen" überhaupt sinnvoll?

Viele Grüße, Klaus

Hallo Klaus,

wie ist denn das Feld definiert (formatiert)? Wenn es als Postleitzahl
definiert ist, sollte es eigentlich klappen. Sonst evtl. als Text definieren
mit Hochkomma (') voran?

schöne Grüße nach Hannover
Klaus (Wrede)

----- Original Nachricht ----

Hallo Klaus,

vielen Dank für Deinen Tipp!

PAF bietet die Möglichkeit, jeder Person Kontaktangaben zuzuordnen, diese
beginnen mit:
- Name der Kontaktperson
- Postanschrift 1
- Postanschrift 2
- Ort
usw usf

Wenn ich jetzt einen benutzer-definierten Bericht zusammenstellen will, dann
bietet PAF mir (ziemlich weit unten) u.a. folgende Felder an:
- Name der Kontaktperson
- Straße der Kontaktperson
- Stadt der Kontaktperson
usw usf

Den Inhalt von "Postanschrift 1" finde ich in "Straße der Kontaktperson"
wieder, aber keine Spur vom Inhalt von "Postanschrift 2" !?!

=> FRAGE: Wie kann ich auf den Inhalt von "Postanschrift 2" lesend
zugreifen?

Zum Thema Postleitzahlen:

Durch Formatierung der jeweiligen Zellen in excel erhalte ich die
gewünschten führenden Nullen, allerdings werden diese nicht mit nach word
transportiert. Konsequenz: Ich muß in den Prozeß händisch eingreifen, was
mir mißfällt, da dies fehlerträchtig ist (und zusätzlichen Aufwand
bedeutet).

Daher wiederhole ich meine FRAGE:
Ist der Ansatz "Kontakte in PAF pflegen und dann via excel in das
Serienbriefformular einfügen" überhaupt sinnvoll?

Viele Grüße, Klaus

Moin, moin,

ich habe folgende, kurze Frage:

Ich möchte PAF und meine Daten transportieren, einer der Tipps, die ich
gefunden habe, lautet:

Kopiere den Ordner programme/familysearch/PAF5/ inkl. der Unterordner auf
den Stick, Datendatei nicht vergessen; auf einem anderen Rechner einstecken
und das Programm PAF5.exe manuell starten.

Ist das wirklich so einfach? Hat jemand von Euch schon Erfahrungen damit
sammeln können?

Vielen Dank im Voraus!

Viele Grüße aus Hannover, Klaus

Die Software ist recht schlicht geschrieben, obwohl ich es noch nicht selbst
versucht habe wuerde ich optimistisch meinen das geht so. Das ist aber nur
empfehlenswert zuer Uebertragung von einem Rechner zum anderen, wenn andere
Wege wie Netzwerk nicht verfuegbar sind. Arbeiten auf dem Stick verkuerzt
dessen Lebenszeit, das gilt nicht nur fuer PAF - es gibt ein physikalisches
Limit fuer Schreibvorgaenge, ab da wird der Stick fehlerhaft.

Hallo Klaus,

das geht, sogar sehr gut.
Unter Win Vista und Win 7 probiert.

Viel Erfolg
LG Volker

Kai Hackemesser schrieb:

Die Software ist recht schlicht geschrieben, obwohl ich es noch nicht selbst
versucht habe wuerde ich optimistisch meinen das geht so. Das ist aber nur
empfehlenswert zuer Uebertragung von einem Rechner zum anderen, wenn andere
Wege wie Netzwerk nicht verfuegbar sind. Arbeiten auf dem Stick verkuerzt
dessen Lebenszeit, das gilt nicht nur fuer PAF - es gibt ein physikalisches
Limit fuer Schreibvorgaenge, ab da wird der Stick fehlerhaft.

Hallo Kai.

Dass irgend wann ein Chip defekt ist, trifft aber auf alle
Chips im Computerbereich zu. Somit auch auf den
Arbeitsspeicher (RAM). Wer kommt deswegen aber auf
die Idee, den PC mit all seinen Chips m�glichst wenig zu
nutzen, damit er lange h�lt. Eine Festplatte ist da m.E. um
ein Vielfaches einem h�heren Verschlei� ausgesetzt.

Hallo zusammen,

man kann den Arbeitsspeicher eines Rechners nicht mit einem USB-Stick vergleichen.

Ram im Rechner sind sog. dynamiasche Ram-Bausteine die permanent gelesen und beschrieben werden.
Zudem bekommmen diese Rams zB alle 64ms eine Refresh - d.h. die Speicher werden alle 64ms erneut mit ihrer aktuellen Speicherinformation beschrieben. Nach 1 Jahr Betrieb kommen so locker 500.000.000.000 Schreibzyklen je Speicherzelle zusammen. Nach 5 Jahren wären das 2.500.000.000.000 Schreibzyklen.

Die Ram-Bausteine in Speichersticks sind sog. Flash-Speicher.
Gelesen werden können sie zwar theoretisch unbegrenzt, jedoch garantieren die Hersteller nur 100.000 Schreibzyklen pro Speicherzelle.

meb.cmyk schrieb:

Hallo zusammen,

man kann den Arbeitsspeicher eines Rechners nicht mit einem USB-Stick vergleichen.

Ram im Rechner sind sog. dynamiasche Ram-Bausteine die permanent gelesen und beschrieben werden.
Zudem bekommmen diese Rams zB alle 64ms eine Refresh - d.h. die Speicher werden alle 64ms erneut mit ihrer aktuellen Speicherinformation beschrieben. Nach 1 Jahr Betrieb kommen so locker 500.000.000.000 Schreibzyklen je Speicherzelle zusammen. Nach 5 Jahren w�ren das 2.500.000.000.000 Schreibzyklen.

Die Ram-Bausteine in Speichersticks sind sog. Flash-Speicher.
Gelesen werden k�nnen sie zwar theoretisch unbegrenzt, jedoch garantieren die Hersteller nur 100.000 Schreibzyklen pro Speicherzelle.

Hallo meb.cmyk.

Danke f�r die Information !
Nun sind 100.000 Schreibzyklen ja nicht sonderlich viel.
Wenn man ausschlie�lich den Stick benutzt und flei�ig
darauf speichert, hat man in der Tat nach wenigen Jahren
das Limit erreicht. M.E. ist es sinnvoll, den Stick zum Speichern
der Computerdaten zu verwenden, als Backup und/oder Datenaustausch
mit anderen Personen.

Hallo Klaus,
ich würde mir wegen der limitierten Anzahl Schreibzyklen am Stick keine
Sorgen machen. Ich verwende z.B. einen Stick um alle meine wichtigen Daten
darauf zu sichern. Das mache ich wöchentlich, und manchmal auch
zwischendurch, um die aktuellen Daten mitzunehmen.

Aber etwas anderes solltest du von vorn herein berücksichtigen: PAF lauft
zwar von jeder Platte (Stick hat ja auch einen Driveletter) her. Aber wenn
du im PAF irgendwelche Daten verlinkt hast, gibt es Probleme. Man gibt ja
üblicherweise an wo z.B: Bilder zu finden sind. Z.B.:
D:\Bilder\Kathie_xyz01.jpg. Vom Stick her findet PAF aber natürlich das Bild
auf D:\Bilder\ nicht. Ich verwende daher folgenden Trick:
Gleich beim Windows Start (Autostart) rufe ich eine kleine BAT-Datei auf. In
dieser BAT steht:
@echo off
Subst Z: F:\Ahnen\

Natürlich kannst du auch von Hand jedes mal bevor du PAF aufruft eingeben
subst Z: F:\Ahnen\. Das F:\Ahnen\ mußt du dabei deinen Erfordernissen
anpassen. Voraussetzung ist, daß alle deine PAF-Daten auf einer beliebigen
Festplatte in einem Ordner \Ahnen\ sind. Das subst ersetzt den Driveletter
Z: anstelle des danach angegebenen Pfads, bei F:\Ahnen\. Das Bild von Kathie
habe ich nicht als F:\Ahnen\Bilder\Katie_xyz01.jpg sondern als
Z:\Bilder\Katie_xyz01.jpg angegeben. Wenn also vor dem Aufruf von PAF das
subst angegeben wurde findet PAF die Bilder und Belege, Quellen usw., egal
ob am Stick oder der Festplatte. Man muß nur den PAF am Stick richtig
angeben, also z.B. subst Z: G:\Ahnen, wenn der Stick G: heißt.
So sind die Daten portierbar, und das Ganze funktioniert egal von welcher
Platte her.

Ich hoffe damit geholfen zu haben.
Mit freundlichen Grüßen
Herwig (Broschek)
herwig.broschek@gmx.net
http://www.broschek.info

Der Tip mit dem subst-Befehl ist gut.
die Schreibzyklen spielen aber eine Rolle. Jedesmal wenn der Datensatz
aktualisiert wird in PAF wird das Stueck der Datei an der Stelle auf dem
Stick aktualisiert. Selbst wenn du 90% von Stick oder mehr frei hast, ist
der Bereich des Sticks wo die PAF-Datenbank liegt, andauernden
Schreibzugriffen ausgesetzt. 100.000 klingt viel, aber wenn du in der Stunde
25 hast, macht das ne Lebensdauer von 4000 Arbeitsstunden, und ich hab schon
Sticks erlebt die weit schneller kaputt gehen. Nichts duerfte fuer einen
Forscher aergerlicher sein als ein teilweiser oder kompletter Verlust. Daher
meine ich es ist ok, mit dem Stick die Daten zu uebertragen oder ihn als
Backup zu nutzen, auch einfach lesen am Stick ist ok, aber arbeiten damit
kann/wird frueher oder spaeter ins Auge gehen. Auch hab ich schon erlebt das
ein kleiner Wackelkontakt am USB-Port des Laptop der zu einem unguenstigen
Zeitpunkt zuschlaegt, einen ganz schoen aergern kann. Vor zwei Wochen hatte
ich mich ueber einen Haufen korrumpierter Dateien auf meinem Stick aergern
koennen. Aus irgendeinem Grund ist die Dateizuordnugnstabelle gestoert
gewesen, so dass Dateien beim Kopieren andere Dateien ueberschrieben haben.
Ursache unbekannt, habe einen Defragmentierer in Verdacht unerlaubt seine
Taetigkeit auf den Stick ausgedehnt zu haben.

Ciao!
Kai

Moin, moin,

ich möchte mich für Eure Ratschläge bedanken!

Mein Ziel war es, den Bericht "Nachkommen von..." als pdf-Datei
auszudrucken, Format: DIN A4 quer, aber ca. 10m lang, und dies geht auf
meinem eigenen Rechner nicht, weil ich nicht über die entsprechende Software
verfüge.

Ich werde Euch im Laufe der nächsten Woche vom Resultat meiner Bemühungen
berichten.

Viele Grüße aus Hannover, Klaus

Moin 2/3-Namensvetter!

Kai Hackemesser schrieb:

Der Tip mit dem subst-Befehl ist gut.
die Schreibzyklen spielen aber eine Rolle. Jedesmal wenn der Datensatz
aktualisiert wird in PAF wird das Stueck der Datei an der Stelle auf dem
Stick aktualisiert. Selbst wenn du 90% von Stick oder mehr frei hast, ist
der Bereich des Sticks wo die PAF-Datenbank liegt, andauernden
Schreibzugriffen ausgesetzt. 100.000 klingt viel, aber wenn du in der Stunde
25 hast, macht das ne Lebensdauer von 4000 Arbeitsstunden, und ich hab schon
Sticks erlebt die weit schneller kaputt gehen.

Nat�rlich hast du im Grundsatz recht, aber da die Hersteller dieser Speicher
das Problem kennen, haben sie sich schon vor l�ngerer Zeit das "wear leveling"
einfallen lassen. D.h. die aus Sicht des Betriebssystems gleiche Stelle auf
dem Datentr�ger liegt physisch immer wieder auf anderen bits des Mediums.
Dadurch verringert sich das Problem wesentlich und zudem vertragen moderne
Flash-bits zumeist auch schon eine Gr��enordnung an Schreibzugriffen mehr.
Deshalb k�nnen jetzt auch Rechner (Insbes. Netbooks und Notebooks aber auch
Hochleistungsserver!) mit Flash-Festplatten verkauft werden und f�r diese
gibt es ebensolche Garantiezeiten wie f�r konventionelle magnetische Speicher.
(Unter <http://de.wikipedia.org/wiki/Solid_State_Drive&gt; steht mehr dazu.)

Was aber f�r alle Speichermedien, nicht nur digitale, immer gilt, ist: Zur
l�ngerfristigen Speicherung nur Qualit�tsware aus seri�sen Quellen kaufen.
Andernfalls sind Datenverluste deutlich h�ufiger zu beklagen. Sei es das
doch nicht s�urefreie Papier, der DVD-Rohling mit Amnesie oder Flashspeicher,
der die H�lfte seiner Kapazit�t nur vorgaukelt, in Wahrheit jedoch
stillschweigend die erste H�lfte �berschreibt, sobald er zu mehr als 50%
gef�llt wird. (Mir f�llt das angesichts erheblicher Preisunterschiede und
un�bersichtlicher M�rkte manchmal schwer, aber dann gilt es halt zu
entscheiden, welche Daten wirklich wichtig sind.)

K
W