Guten Abend, Heinz,
es gab vor einigen Wochen in der Liste eine Diskussion über
- Verschmelzen von PAF-Dateien
- Übernahme von PAF-Dateien anderer Forscher
- Exportieren nach Gedcom, Verändern und Rückimportieren nach PAF
- Beständigkeit von RIN
Die aufgezeigten Probleme und Risiken einer Datenveränderung haben mich zu folgenden
Entschlüssen bewogen :
1. Daten von anderen Forschern und Verwandten gebe ich manuell in mein PAF ein, evtl.
Verschmelzen mache ich auch manuell.
2. Meine nach Gedcom für Recherchen in z.b. AGES oder AHNENBLATT exportierten
Daten spiele ich niemals in mein PAF zurück.
3. Die RIN benutze ich als unveränderbare Kennzeichnung meiner Personen, wobei ich
voraussetze, daß eine freigewordene RIN nur durch eine neue Person belegt wird und nicht
eine Neu-Nummerierung der gesamten Datei bewirkt. Ich habe das in PAF erprobt und es
hat funktioniert.
4. Zur Sicherheit habe ich aufgrund von Vorschlägen in der Liste die RIN nochmals in die
"Benutzerdefinierte ID" eingegeben.
5. Aufgrund dieser gewählten Prämissen sind alle meine Bilder und Dokumente der RIN
zugeordnet.
Ich habe für mich diese Entscheidung getroffen, weil der geringe Mehraufwand meiner
Vorgehensweise in keinem Verhältnis steht zu einem unbeherrschbaren Datenchaos bei
zuviel EDV - Vertrauen, zumal die angebotenen Ahnen - Programme natürlich auch
aufgrund der relativ geringen Nachfrage nicht so gepflegt werden können, wie z. B. ein
WINDOWS.
Der Betriebssicherheit von PAF kann ich als Laien - Anwender nur mein höchstes Lob
aussprechen, trotz bekannter und zu verkraftender "Macken". Es wird m.E. in
Forscherkreisen zuviel Wert auf die sogenannten "Stammbaum - Darstellung gelegt, die ja
erst am Ende einer langjährigen Datensammlung erfolgen kann.
Es würde mich freuen, wie Du auch angeregt hast, diese Problematik weiter mit
Erfahrungen zu beleben.
Mit freundlichem Gruß
Hans (Schäfer)