[PAF-User] Gerade Gefunden

Liebe Gr��e

Eva (Holtkamp)
E.Holtkamp@gmx.de

Hallo Eva,

ich empfehle dies hier:

http://christoph.stoepel.net/geogen/v3/

da sind wesentlich mehr Namen vorhanden.

Beste Gr��e

J�rg (Schlechte)

-------Originalmeldung-------

Hallo zusammen,

ich empfehle Gratis Stammbaum, Genealogie, Familiengeschichte und DNA-Test dort kann man jeden beliebigen Namen selbst als Karte darstellen lassen.

Viele Grüße

Ina (SCHOTES)

Hallo,

leider sind all diese Uebersichten ja nicht sehr zuverlaessig, aber ein schoenes Spielzeug :wink:
Fuer die Sammlung, probiert doch einmal den worldprofiler: http://www.publicprofiler.org/worldnames/

Mit freundlichen Gruessen

Gerda (Rainer)

Liebe Eva, Gerda und Paffer/Innen,

siehe Antworten unten zwischen dem Text.

Lieber Heinz,

also als Mist ist es ganz und gar nicht zu bezeichnen!

Es hängt aber stark von der generellen Häufigkeit des Nachnamens ab.

Meine Beispiele: Schotes - Hauptgebiet Viersen. Meine Schotes kommen alle aus Viersen bis ins 17. Jhrdt zurück.

Humpert: Hauptgebiet Hochsauerlandkreis. Meine Humpert, die in Mönchengladbach geboren wurde stammt samt ihrer Familie aus dem Sauerlandkreis.

Diese Karten geben zwar nur den heutigen Stand an, bieten allerdings eine gute Orientierung über die MÖGLICHE Herkunft des Namens.

Viele Grüße

Ina (SCHOTES)

Liebe Ina,

siehe meine Antworten zwischen Deinen Zeilen.

h.schlutow schrieb:

Liebe Eva, Gerda und Paffer/Innen,

siehe Antworten unten zwischen dem Text.

To: "PAF-User" <paf-user@genealogy.net>
Sent: Wednesday, October 21, 2009 1:24 PM
Subject: Re: [PAF-User] Gerade Gefunden

Hallo,

leider sind all diese Uebersichten ja nicht sehr zuverlaessig, aber ein
schoenes Spielzeug :wink:

Ich gebe Dir unumschr�nkt Recht, Gerda :wink: - - Spielzeug.
Denn:
Die Karten werden auf der Grundlage von Telefonnummern-CD's f�r Deutschland
erstellt. Und zwar (soweit mir bekannt) sogar von einer CD aus dem Jahre
2002 !
Die CD's enthalten aber nur Familiennamen von Leuten, die einen
Telefon-Anschlu� haben.
Au�erdem nur von solchen Telefon-Anschlu�-Inhabern, die auch im Telefonbuch
stehen.
Es gibt aber ja immer mehr Leute, die nicht im Telefonbuch stehen m�chten.
Auch Leute, die heutzutage auf einen Festnetzanschlu� verzichten und lieber
nur ein Handy besitzen, werden nicht bei der Erstellung einer Karte
ber�cksichtigt.

Bei den Karten
Verbreitungskarten | onomastik.com
Geogen Deutschland (Onlinedienst) - christoph.stoepel.net
werden zudem nur Telefon-Anschlu�-Inhaber ber�cksichtigt, die in Deutschland
(und wohl auch in �sterreich) leben - - nicht aber solche, die in den ehemaligen deutschen Ostgebieten gelebt haben/leben (Ostpreu�en, Schlesien, B�hmen, M�hren usw).

Im Gegensatz zu der Karte
Worldnames
bei der man auch weitere L�nder darstellen lassen kann, u.a. auch Polen (also z. B. heutiges Schlesien).

Dennoch:
F�r die ernsthafte Familienforschung sind solche Karten nicht sehr
hilfreich, weil sie nur dem heutigen Stand entsprechen. Die
Vorfahren-Herk�nfte werden (k�nnen) nicht ber�cksichtigt (werden).
Und damit ist das eben f�r die ernsthafte Familienforschung -gelinde
ausgedr�ckt - Mist :wink:

Nehmen wir z.B. den Familiennamen BASISTA aus meiner Ahnenliste.
Bei der GEOGEN-Karte wird eine H�ufung im Bereich Bottrop aufgelistet.
Wird man sagen: "Ooooh - wunderbaaaar " !
Die Familie stammt aber aus Brieg und aus Oppeln (heute Brzeg/Polen bzw.
Oppole/Polen).
Nach 1945 sind die Fl�chtlinge eben u.a. in Bottrop gelandet und haben sich
dort "vermehrt".
Polen wird aber bei GEOGEN nicht ber�cksichtigt.

Einzig auf der Karte WORLDNAMES kann man auch BASISTA f�r Polen auflisten
lassen.
Und dort kann man dann sehen, dass der Name in fast jeder Region vertreten
ist.

Wenn ich also �ber die Herkunft der Vorfahren BASISTA mehr wissen m�chte,
mu� ich die Leute dieses Namens im Bereich Bottrop (mit der h�chsten
H�ufung) nacheinander anrufen, um vielleicht etwas zu erfahren.

Doch hat das mal jemand versucht?
Wie haben die Leute auf solche Telefon-Bel�stigungen reagiert?

Und wenn sie denn darauf eingegangen sind - - haben sie auch gewu�t, woher
ihre Vorfahren kamen, wie sie hie�en (so mit Vornamen) und wann sie geboren
und verstorben waren? Wieviel Kinder die jeweils hatten, wie ihre Ehepartner
hie�en und woher die kamen?
Sicher nicht.

Also - - wie Gerda richtig sagte : "sch�nes Spielzeug" :wink:

Viele Gr��e

Heinz (Schlutow)
_______________________________________________

Lieber Heinz,

ich wollte schon Gerdas Einstufung als "sch�nes Spielzeug" widersprechen, kam aber nicht gleich dazu. Nachdem Du das Thema nun aber wieder aufgreifst, mach ich eben jetzt.

Wenn jemand die Bedeutung eines Familiennamens herausbekommen will, lautet die wichtigste Regel, die �ltesten Formen des Namens zu erforschen und die Region, in der er auftritt.

In der Zeitschrift Compgen war mal ein sehr einleuchtendes Beispiel angef�hrt. Ein Name lie� mehre Deutungen zu, u. a. auch als Herkunftbezeichnung. Die Namenverbreitungskarte zeigte eine einzige H�ufung in Deutschland - und gerade dort gibt es einen Berg mit diesem Namen. Damit war der Familienname eindeutig zu deuten.

Das Programmieren einer Namensverbreitungskarte ist das eine, das Verwenden von zutreffende Daten das andere. Woher diese nehmen?

Verh�ltnism��ig einfach zug�nglich sind die Telefonb�cher. Also liegen vielen dieser Programme die Telefonb�cher zu Grunde. Mit allen von Dir genannten Schw�chen (Geheimnummern, wie viele Personen stehen f�r einen Anschluss, Anzahl der Telefone abh�ngig von der sozialen Schicht, Umw�lzungen als Folge des zweiten Wetkrieges, ...)

Verwendet der Programmierer statt der Telefonb�cher alte Adressb�cher, wird es auch nicht viel besser, der Kommerzienrat wird - da Hauseigent�mer - darin verzeichnet stehen, aber nicht sein mehrk�pfiges Dienstpersonal.

Auf dem 59. Deutschen Genealogentag 2007 in Ludwigshafen hat Herr Fraust
die hinter Namensverbreitungskarten steckende Idee vorgetragen und ist auch auf die Schw�chen eingegangen, dabei nat�rlich auf die Probleme bei den Datenquellen.

Bei diesem Vortrag hatte ich die Moderation und Herrn Fraust auf verst�rkte Zusammenarbeit mit Familienforschern hingewiesen, eine f�r beide Seiten sehr vielversprechende Zusammenarbeit: er hat das Programm, die Familienforscher haben in ihren GEDCOM-Dateien Datenquellen, die sich �ber alle Schichten und mehrere Jahrhunderte erstrecken. Ein anwesender Vertreter des DAGV (mein Namensged�chtnis!) hat die Idee aufgegriffen, was daraus geworden ist wei� ich nicht.

N�heres siehe

http://www.gen-evolu.de

Dort sind als Datenquellen die Telefonb�cher von 1998 UND 1942 verwendet. Eine Namenverbreitungskarte mit Basis 1998 und eine mit Basis 1942 gibt zumindest ein Indiz f�r die Verwerfungen infolge des zweiten Weltkrieges.

Was ich nicht (mehr) auf der Seite gefunden habe ist die fr�her enthaltene M�glichkeit, eigene GEDCOM hochzuladen und daf�r Karten erstellen zu lassen. Diese GEDCOM-Dateien konnten auf Wunsch nach dem upload wieder gel�scht werden. Vielleicht ist diese M�glichkeit noch nach einem Anmelden geboten, das habe ich gerade nicht ausprobiert.

Ich sehe diese Namensverbreitungskarten ganz gewiss nicht als reine Spielerei oder als Mist an, sondern als einen ersten, aber sehr wichtigen und vielversprechenden Schritt an.

Gru� aus Bochum
Herbert (Kuba)

Bravo Heinz,

ich w�rde zwar nicht direkt "Spielzeug" sagen (weil die angesprochenen Programme ja immerhin f�r Anf�nger einen ersten �berblick geben) aber f�r ernsthafte Forschung kaum geeignet.
Wenn man schon eine Weile nach einem Namen geforscht, wei� man doch in etwa wo die Familie wohnt. Und in die Vergangenheit gehen die Karten ja nicht.
W�re das sch�n, alle Schlutows, im Raum K�ln, um Christi Geburt.

LG
Uli

h.schlutow schrieb:

Hallo Uli,
ich komme mal direkt, sonst weist mich noch jemand zurecht (wie in einer
anderen MailingListe geschehen) mit :
"W�re es nicht zielf�hrender solche Privatkorrespondenz direkt mit dem
Adressaten zu f�hren und nicht �ber eine Mailliste mit mehr als 1200
Teilnehmern?" :-)))
Obgleich andere aus dem Land das ebenfalls in der MailingListe so gemacht
hatten wie ich, die aber nicht zurechtgewiesen wurden.

Naja, Uli - sei's drum :slight_smile:

Bis dann also.

Heinz

Nee, nee,
die Diskussiom gehört in die Öffentlichkeit! Wer das nicht mag, kann ja
wegklicken!
Viele Grüße aus Braunschweig-Querum
Uwe (Kampfer)

Hallo Uwe und PAF-Listies,
ok - mir soll's recht sein.
Aber : kurz machen - so in zwei S�tzen - l��t sich das nicht.

Siehe unten .

Hallo,
dabei geht es fast nie um die Sache )"zielf�hrend, wer bestimmt das "Ziel" denn?"), sondern um Aus�bung von ein wenig Macht.
An der Sache eventuell vorbeireden, sich zu lang fassen, sich wiederholen und andere Kommunikationsfehler kann man im t�glichen Leben und im Internet nie vermeiden. Warum auch? Wir sind alles Menschen.
Meine Erfahrung mit Menschen (und mit mir selbst) sagt mir auch, da� es immer die s e l b s t langweiligen, wiederholenden, umschweifigen Autoren sind, die sich �ber diese Eigenschaften bei anderen �rgern. Wer �ber den Dingen steht, sieht doch dar�ber hinweg.
Siehe "Splitter im Auge des anderen...etc".
Erwachsene Menschen brauchen keine anma�enden Belehrungen oder "netiquetten". Wenn wirklich jemand verbal �ber irgendwelche Str�nge schl�gt kann man oder der/die Moderator/in immer noch eingreifen.
Meine Privatmeinung, ich akzeptiere (oder toleriere, wenn es mir ergiebig erscheint) auch andere Meinungen - wie ich �berhaupt versuche, meine Mitmenschen zu akzeptieren und tolerieren.
Gelingt nicht immer... aber immer �fter!
:slight_smile:
Uli
h.schlutow schrieb:

h.schlutow schrieb:

> Also ich bitte Dich - - f�r wie dumm haben die ehemaligen DDR-Leute
> eigentlich die Wessies verkaufen wollen?

Einspruch, Euer Ehren Heinzi! Geb�hrenschneider gabs zu DDR-Zeiten wohl eher weniger, also frage ich mich, wo m�gen denn die wohl hergekommen sein, die kleinen Aasgeierchen?
Siehe Diskussionen �ber Geb�hren von Berliner Standes�mter u.a.

Also mit DDR oder BRD hat das nun goarnix zu tun, sage ich als Leipziger, der fr�her ein Wessi war.

Ansonsten haste nat�rlich Recht! Ich pers�nlich fand Deine Beschreibung/Erz�hlung hoch interessant, auch weil sie aus tiefster Seele kam. Und eigene Erfahrungen widerspiegelte.

�ber Professorenarroganz...nun ja...da f�llt mir auch einiges ein.

Vielleicht sollte man mal Material sammeln und ein kleines B�chlein schreiben? �ber des Forschers erbauliche und tragikomische Heuhaufen-Vorf�lle (immer noch besser als Bandscheiben-Vorf�lle, eh?) beim Stecknadelsuchen und Verfolgen von Genealogen-Listen.

Liebe Gr��e in die Nacht (insbesondere unsere flei�ige und immer gut aufgelegte Eva-Moderatorin - mu� doch mal gesagt werden)

Uli