[PAF-User] Erste Vorstellung

Hallo,
nach einigem Schnüffeln in der Liste habe ich gemerkt, daß hier doch ernsthaft "gearbeitet" wird - das ist erfahrungsgemäß bei anderen einschlägigen Seiten nicht so. Also ich bin neu und hoffe neben eigenen Erkenntnissen mitzunehmen auch etwas weitergeben zu können.
Ich bin in dieses Hobby vor einigen Jahren "geschlittert", als meine ältere Schwester gegangen ist und ich nun der letzte der "ALTEN" bin. Die übernommenen Papiere habe ich als erstes gesichtet und auf Grund der vielen Freizeit als Vorrentner zu sortieren angefangen.
Hier hatte ich dann so meine Probleme. Früher kein Interesse und jetzt niemand mehr zum Fragen. So bin ich schnell darauf gekommen, mit dem PC zuarbeiten. Für die Auswahl des Programms habe ich mir die Arbeit gemacht, mehrere parallel zu führen, um die Effektivität zu testen. Von den kostengünstigen Programmen suchte ich 4 aus (RS-Ahnen, Ahnenblatt, Familienbande und eben PAF). PAF ist - das kann wohl jeder bestätigen - dasbeste, was einem auf dieser Strecke geschehen kann. Wenn auch nicht perfekt (von Euch schon angesprochene Sortierprobleme, Textgestaltung, primitive Grafik) aber doch mit der größten Übersichtlichkeit und Funktionsfülle. Kurz, ich habe mich dafür entschieden. Nun gleich ein erster Tip:
Das Programm Ahnenblatt bietet eine bessere grafische Darstellung an. Neben der normalen Datensicherung speichere ich die aktuellen Daten immer in einer GEDCOM (wobei die alte überschrieben wird) die ich bei Bedarf mit Ahnenblatt einlese (das geht unerhört einfach) und ohne weiter Arbeit dort verwalten kann. Allerdings erfordert es einen großen Aufwand an Korrekturen, wenn ich dort Listen erstellen wollte.
Ein zweiter Tp:
Es kommen immer wieder Fragen zur Nummrierung. Kerkulé ist das "wissenschaftlich" am meisten verwendete System. Es funktioniert aber NUR mit den Stammdaten. Nebenlinien, Adoptionen usw. bringen ein erhebliches Durcheinander oder sind überhaupt nicht möglich. So haben viele Forscher ihr eigenes System aufgebeut. Ich auch. Wer also Interesse hat kann sich an mich wenden. Ob das System dann für ihn anwendbar ist, ... schaun mer mal.
Zur eigentlichen Forschung hier nur mal kurz genannt die Gebiete:
Berlin (Stammlinie), Kreis Liegnitz, Mansfelder Land, Kreis Krossen, Sächsische Schweiz, Brandenburg und viele vereinzelte Abweichungen. Die wichtigsten Linien sind Gündel (Stamm), Hahn, Liebethal, Hellmann, Wostrack u.v.a.
Das reicht nun, sonst wirds langweilig.
Viele Grüße Ralf

Ralf Gündel

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Hallo Ralf Gündel,
sie schrieben: Es kommen immer wieder Fragen zur Nummrierung. Kerkulé ist
das "wissenschaftlich" am meisten verwendete System. Es funktioniert aber
NUR mit den Stammdaten. Nebenlinien, Adoptionen usw. bringen ein erhebliches
Durcheinander oder sind überhaupt nicht möglich. So haben viele Forscher ihr
eigenes System aufgebeut. Ich auch.

Könnten sie bitte ihr System hier kurz vorstellen? Ich glaube das
interessiert viele. Detailfragen kann man dann ja "Bilateral" klären.

Mit freundlichen Grüßen
Ing. Herwig Broschek
herwig.broschek@gmx.net
http://ahnen.broschek.net