[PAF-User] Datensätze stempeln

Hallo zusammen!

Ich m�chte an einen Forscherkollegen Daten im PAF Format weitergeben.
Wie kann ich mich in all diesen Datens�tzen (200-300) m�glichst
einfach als Quelle eintragen?

Alternativ k�nnte ich mir auch einen Eintrag in den Notizen
vorstellen.

Bis vor ein paar Jahren gab es das Program GedMark das sowas in einer
Gedcom Datei gemacht hat. Leider ist es nicht mehr kostenlos
erh�ltlich. Gibt es hierzu eine Alternative oder hat jemand noch die
kostenlose Version?

Mit freundlichen Gr��en
Heinz Trossen

Ich möchte an einen Forscherkollegen Daten im PAF Format weitergeben.
Wie kann ich mich in all diesen Datensätzen (200-300) möglichst
einfach als Quelle eintragen?

Von einem solchen Anliegenn hatte ich schon mal gehört. Allerdings nicht verstanden, wozu das gut sein soll.

Erklär doch mal , wozu das gut ist, und wo GedMark das einträgt.

MfG, Metti.

Stefan Mettenbrink schrieb:

Ich m�chte an einen Forscherkollegen Daten im PAF Format weitergeben.
Wie kann ich mich in all diesen Datens�tzen (200-300) m�glichst
einfach als Quelle eintragen?

Von einem solchen Anliegenn hatte ich schon mal geh�rt. Allerdings nicht verstanden, wozu das gut sein soll.

Erkl�r doch mal , wozu das gut ist, und wo GedMark das eintr�gt.

MfG, Metti.
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Lieber Stefan,

eine Antwort auf Deine Frage ist zumindest nicht �ber die Liste gegangen, also will ich Dir meine geben.

Ich bin recht pingelig bei der Pflege meiner Quellen, sprich zu jedem Eintrag in meiner Datei m�chte ich auch sp�ter noch nachvollziehen k�nnen, woher ich sie habe. Insbesondere bei auftauchenden Widerspr�chen ist das wertvoll.

Bei weitem nicht zu allen Daten habe ich Kopien von Prim�rquellen, sondern h�ufig (nur) Angaben von anderen Familienforschern.
Handelt es sich dabei um Angaben zu einer Person, so kann ich schnell als Quelle Angeben: Mail von Stefan Mettenbrink vom 22.10.2006 ..., hast Du mir aber eine ganze GEDCOM-Datei geschickt, die ich durch Importieren �bernehmen kann, wird die Quellenangabe m�hselig. Mit GedMark kann mir diese ersparen und in einem Rutsch f�r alle Personen einen beliebig formulierbarer Text als Quelle angeben.

GedMark l�sst sich auch noch anders einsetzen. Familienforschung ist ja manchmal recht m�hsam. Wenn Familienforscher im Allgemeinen auch hilfsbereit sind und die von ihnen erforschten Daten weitergeben, so �rgert es sie doch bisweilen, wenn sich der Empf�nger sp�ter mit fremden Federn schm�ckt und die Daten als seine Arbeit ausgibt, statt seine Quelle zu nennen. Das kann ich mit GedMark etwas erschweren (nicht verhindern), indem ich bei allen Daten einer GEDCOM-Datei mich als Quelle angebe. Bei unfairer Verwendung hat dann der Empf�nger wenigstens die M�he, alle Daten aufzurufen und mich als Quelle zu l�schen.

Gru� aus Bochum
Herbert (Kuba)

Bei weitem nicht zu allen Daten habe ich Kopien von Primärquellen, sondern häufig (nur) Angaben von anderen Familienforschern.
Handelt es sich dabei um Angaben zu einer Person, so kann ich schnell als Quelle Angeben: Mail von Stefan Mettenbrink vom 22.10.2006 ..., hast Du mir aber eine ganze GEDCOM-Datei geschickt, die ich durch Importieren übernehmen kann, wird die Quellenangabe mühselig. Mit GedMark kann mir diese ersparen und in einem Rutsch für alle Personen einen beliebig formulierbarer Text als Quelle angeben.

Hört sich sinnvoll an.
Allerdings müsste das meiner Meinung nach müsste das nicht in die Quellenangabe, sondern in die Herkunftsangabe zu den Quellen. Allerdings kann ich Dir nicht sagen, ob das in Gedcom so möglich ist.
Des weiteren sollte dort aber der Urheber der Daten bereits eingetragen haben, woher er die Daten hat (z.B. Staatsarchiv).

Irgendwie gehört das zu den Submitterdaten. Mir ist allerdings nicht bekannt, dass die Submitterdaten in irgendeiner Form mit den Personendaten verknüpft sind. Das wäre mal eine Sinnvolle Sache. Dazu gehört dann aber auch die Möglichkeit, in einer Art Adressverwaltung die Submitterdaten zu hinterlegen und entsprechende Verweise Submitter<->Datensatz anlegen.

Schöne Idee, aber mit Gedcom möglich?

so ärgert es sie doch bisweilen, wenn sich der Empfänger später mit fremden Federn schmückt und die Daten als seine Arbeit ausgibt, statt seine Quelle zu nennen. Das kann ich mit GedMark etwas erschweren (nicht verhindern), indem ich bei allen Daten einer GEDCOM-Datei mich als Quelle angebe. Bei unfairer Verwendung hat dann der Empfänger wenigstens die Mühe, alle Daten aufzurufen und mich als Quelle zu löschen.

Das jedoch sehe ich anders. Gerade, wenn Du in den Quellenangaben immer identischen Text stehen hats, kann er mit Suchen/Ersetzen Deine Daten gegen seine ersetzen. Das ganze dann ohne GedMark. Dadurch erschwerst Du nichts.

MfG, Metti.

Hallo Heinz, Stefan, Herbert,

nachfolgend auch noch mein Senf zum Thema :slight_smile:

1. Das "stempeln" r�hrt aus *Datenweitergabe mit "Stempel"* her, wie es ein
Eintrag in der Zeitschrift "Computergenealogie" zu lesen ist (siehe
Computergenealogie/2003/08 – GenWiki )
Es steht in dem Artikel (Autor: Gerd Schmerse) auch, dass diese Angabe auch
wieder aus der GEDCOM-Datei entfernt werden kann.
2. Die Weitergabe von PAF-Daten erfolgt in der Regel mit Hilfe der
GEDCOM-Datei (wie allgemein bekannt).
3. Die GEDCOM-Datei ist bekanntlich eine Text-Datei, in der man (vorsichtig)
�nderungen vornehmen kann (siehe zu 1.).

4. Mit dem GedMark-Tool konnte man diese Angaben in eine GEDCOM-Datei
einf�gen. Doch das kleine Programm ist seit 2003 nur noch gegen EURO 9,95
erh�ltlich.

5. Man kann aber soche Herkunftsdaten auch noch nachtr�glich selbst
eintagen, und zwar auf zweifache Weise:
5.1 einmal unter "Extras --> Voreinstellungen --> Erstellt durch". In der
Regel schreibt man doch hier seine eigenen Daten hinein.
Wird mit GEDCOM exportiert, erscheint diese Eintragung am Anfang der
GEDCOM-Datei ein Mal.

5.2 einmal im Fenster "Person bearbeiten" rechts auf das Icon mit dem
Schreibstift klicken (Adresse). Dort kann man individuell f�r jeden
Datensatz den sog. "Stempel" setzen.
Diese Daten erscheinen in der GEDCOM-Datei am Ende des jeweiligen
Datensatzes einmal.

Ob man das also als "Stempel" bezeichnen kann - naja.
Denn diese Angabe - genau wie die zu 5.1 k�nnen von Hand aus einer
GEDCOM-Datei entfernt werden.

Vor "Datenklau" bzw. "... wenn sich der Empf�nger sp�ter mit fremden
Federn schm�ckt und die Daten als seine Arbeit ausgibt..." sch�tzt solche
Vorgehensweise keinesfalls :frowning:

Viele Gr��e

Heinz (Schlutow)

-----Urspr�ngliche Nachricht-----