Liebe Listies,
in Alt Meteln (Domanialdorf des Amt Schwerin) mußten die Hauswirte 1726 nicht nur Geldpacht
zahlen, sondern auch Bülower Pacht und Halberstätter Pacht.
Ich vermute, es handelte sich um ritterschaftliche Pächte. Aber wieso werden in
einem Domanialdorf derartige Pächte fällig?
Wer weiß etwas darüber?
Viele Grüsse
Kornelia
Sind es tats�chlich dieselben P�chter, die mehrere solcher Zahlungen zu
leisten hatten? Es gibt mitunter D�rfer, wo die Hofstellen unterschiedlichen
�mtern zugeh�rten, deren Amtsverwaltungen mitunter weit auseinander lagen.
Peter
Kornelia schrieb:
in Alt Meteln (Domanialdorf des Amt Schwerin) mu�ten die Hauswirte 1726
nicht nur Geldpacht
zahlen, sondern auch B�lower Pacht und Halberst�tter Pacht.
Ich vermute, es handelte sich um ritterschaftliche P�chte. Aber wieso werden
in
einem Domanialdorf derartige P�chte f�llig?
Peter schrieb:
Sind es tats�chlich dieselben P�chter, die mehrere solcher Zahlungen zu
leisten hatten? Es gibt mitunter D�rfer, wo die Hofstellen unterschiedlichen
�mtern zugeh�rten, deren Amtsverwaltungen mitunter weit auseinander lagen.
Hallo,
kann mich Peters Vermutung nur anschlie�en.
Beispiel:
Allein in Tramm (KS Mummendorf) geh�rten die Bauernstellen 4 verschiedenen
Besitzern.
Mummendorf, eigentlich ein domaniales Dorf, hatte trotzdem auch einen
ritterschaftlichen Besitzer von Bauernstellen.
Und die Orte, die s�dlich der Stra�e, Dassow - Grevesm�hlen, lagen und zum
KS Mummendorf geh�rten (und geh�ren), geh�rten besitzrechtlich sogar nach
Mecklenburg-Strelitz.
Herzliche Gr��e
Silke Sarnow