Litauen war im 19.Jahrhundert der Name f�r das n�rdliche Ostpreu�en, das heutige Litauen gab es in der �ffentlichen Wahrnehmung gar nicht.
Lutz Szemkus
Litauen war im 19.Jahrhundert der Name f�r das n�rdliche Ostpreu�en, das heutige Litauen gab es in der �ffentlichen Wahrnehmung gar nicht.
Lutz Szemkus
Hallo Listenmitglieder,
diese Mail geht an mehrere genealogische Listen
Die gedruckten Lebenserinnerungen meines Onkels Erich KLUDT (*1918)
wurden mir gestohlen. Er beschreibt in dem Buch sein Leben in der
Sowjetunion mit allen H�hen und Tiefen, die ein Deutscher mit
russischem Pa� im letzten Jahrhundert erleben konnte und erdulden
mu�te.
Ich m�chte auf diesem Weg vor dem Ankauf warnen. Falls ihnen das Buch
angeboten wird, bitte ich die Polizei und mich davon zu
benachrichtigen. Auch dann wenn es ihnen zuf�llig irgendwo zu Gesicht
kommt bitte ich um Nachricht an meine Mailadresse. Mitglieder der
Familie KLUDT haben ein Exemplar, die sind nat�rlich nicht gestohlen.
Falls das Buch als unverk�uflich nicht vernichtet wurde, ist mit einem
Verkauf in Berlin und Umgebung zu rechnen. - - Tr�delm�rkte.
Das Buch hat das Format DIN A4, einen blauen festen Einband (kein
Paperback) und hat 256 Seiten.
Auf dem inneren ersten Vorblatt steht eine Widmung an mich, die
folgenden sinngem��en Wortlaut hat.
Meinem lieben Neffen J�rg Brauer gewidmet von seinem Onkel Erich.
An den genauen Wortlaut kann sich mein Onkel nicht mehr erinnern.
Das Buch ist sehr leicht an dem holprigen Schreibstiel eines Deutschen
aus Ru�land zu erkennen.
Zum Gl�ck habe ich wenigstens die Word-Datei des Buchinhaltes von
einem anderen Onkel erhalten, der die Handschrift abgeschrieben hat.
Das Buch wurde mir per Post zugeschickt, aber ich mu�te es von der Post
selbst abholen, weil der Postbote mich angeblich nicht angetroffen hat.
Das war nachweislich falsch, aber lassen wir das. Ich holte also das
Buch ab, wollte aber auf dem Weg noch Lebensmittel einkaufen. Ich habe
mein Fahrrad abgeschlossen (angeschlossen) abgestellt. Als ich aus dem
Laden kam war mein Fahrrad noch da, aber die doppelte Satteltasche mit
dem Buch darin war weg. Ich habe Anzeige erstattet. In solch einem Fall
besteht aber wenig Hoffnung auf Aufkl�rung und R�ckerstattung.
�brigens wurde stark verk�rzt das Leben meines Onkels schon mal in
einem Buch ver�ffentlicht.
Titel des Buches:
Heimat finden von Dorothee Wierling (Hrsg.)
Lebenswege von Deutschen, die aus Ru�land kamen.
Edition K�rber-Stiftung, Hamburg 2004
ISBN 3-89684-043-6 Das Buch ist meines Wissens vergriffen.
Als weitees Identifizierungsmerkmal die Kapitel�bersicht des Buches:
Inhaltsverzeichnis
1. Vorwort
2. 1. Mein Geburtsort
3. 2. Meine Kinderjahre
4. 3. Unsere Familie in Neustuttgart
5. 4. Neustuttgart
6. 5. Die Landwirtschaft in Neustuttgart
7. 6. Das b�rgerliche Leben in Neutstuttgart
8. 7. Ein Besuch in Neuhoffnung
9. 8. Friedendfeld in Kankrin
10. 9. Ich bin Lehrling in Berdjansk
11. 10. Unser Leben in der Stadt Saporoshje
12. 11. Das Leben unserer Familie ohne Vater
13. 12. Unsere Leben in der Stadt Melitopol am Molotschnafluss
14. 13. Flucht vor Stalins Verfolgungswahn
15. 14. Unser weiteres Leben in Melitopol
16. 15. Die Zeit vor Kriegsanfang
17. 16. Kriegsanfang und Mobilisation
18. 17. Solikamsk
19. 18. Im Arbeitsbatallion und Hiobsbotschaft
20. 19. Der Gulag
21. 20. Krankheit und Arbeit in der K�che
22. 21. Das Sterben im Lager 1941 � 1942
23. 22. Der Fr�hling 1942
24. 23. Die Bauorganisation Solikamstroj
25. 24. Wieder krank und die Krankenstation
26. 25. Im Baukontor
27. 26. Noch ein mal beim Untersuchungsrichter
28. 27. Der Sommer 1943
29. 28. Herbst und Winter 1943 � 1944
30. 29. Im Lager Nr. 2
31. 30. Nach Tschapajewsk
32. 31. Der Aufbau der Sprengstofffabrik
33. 32. Der Sommer 1944
34. 33. Ich wurde Baumeister
35. 34. Wieder in den Nordural
36. 35. Im Lager Lesnaja Woltschanka
37. 36. Das Ende vom Lagerleben
38. 36a Lesnaja Woltschanka im Ural
39. 37. Wer baute die Stadt Woltschansk
40. 38. Gogia
41. 39. Die Machenschaften im ORS
42. 40. Die Grube Peter und Klara
43. 41. Uralgyproschacht
44. 42. Die Stadt Woltschansk
45. 43. Der Bautrust
46. 44. Die Industriebank
47. 45. Nelli
48. 46. Der Georgier und Michelson
49. 47. Unser leben in Woltschansk nach Stalins Tod
50. 48. Unser Walter
51. 49. Martens
52. 50. Die Betriebsannahme von Tagebau Nr. 5
53. 51. Deutsche Kriegsgefangene und Besuch bei der NKWD
54. 52. Das Kombinat
55. 53. Die Reise in die Ukraine
56. 54. Die Reise nach Sotschi
57. 55. Die Landwirtschaft in Woltschansk
58. 56. �ber den Mangel an Brot in Woltschansk
59. 57. Die Reise in die Ukraine und Mittelasien
60. 58. Die Kohlenbereicherungsfabrik
61. 59. Das Kaufhaus und andere Objekte
62. 60. Balance meiner T�tigkeit in Woltschansk
63. 61. Die �bersiedlung nach Alma-Ata
64. 62. Nach Alma-Ata
65. 63. Unsere Mutter
66. 64. Wie ich Rentner wurde
67. 65. Der Aufstand in Alma-Ata
68. 66. Die Reise nach Deutschland
69. 67. Kurz, unser Leben in Deutschland und letztes Kapitel
70. 68. Inhaltsverzeichnis
MfG.
J�rg Brauer aus Berlin