Ostpreußenblatt, Folge 08 + 09 Rest März 1952

Folge 08 vom 15.03.1952

Am 27. Februar 1952 entschlief sanft nach einem arbeitsreichen Leben, kurz vor Vollendung des 86. Lebensjahres, fern seiner ostpreußischen Heimat, mein lieber, guter Mann, unser treusorgender Vater und Großvater, Sattlermeister Franz Harnack aus Königsberg, General-Litzmann-Straße 93. Sein Leben war nur Sorge und Liebe für die Seinen. In stiller Trauer. Amalie Harnack, geb. Wunderlich. Ella Wandersleben, geb. Harnack. Rechtsanwalt Hugo Schier und Frau Hilde, geb. Harnack. Stadtingenieur Kurt Harnack und fünf Enkel

In festem Glauben an seinen Erlöser, ist am 25. Februar 1952 nach kurzer, schwerer Krankheit mein innig geliebter Mann, unser lieber Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel, Kreisbaumeister i. R. Leo Wachtel, Sensburg in Ostpreußen im Alter von 73 Jahren heimgegangen. In tiefer Trauer für alle Leidtragenden. Antonie Wachtel, geb. Marczinski. Gerda Lechleiter, geb. Wachtel. Hellmut Lechleiter. Regina und Gunda Lechleiter

Gott, dem Herrn, hat es gefallen, meinen lieben Mann, unseren herzensguten, lieben Papa, Sohn, Bruder, Schwager, Onkel und Neffen, Schuhfabrikant Arnold Rogowski, fern vom Hause und fern von seiner geliebten, ostpreußischen Heimat, im Alter von 51 Jahren, durch einen jähen Tod aus unserer Mitte abzurufen. Er folgte nun seinem ältesten Sohn Arno, der in Russland gefallen ist, in die Ewigkeit nach. In tiefer Trauer. Elfriede Rogowski mit Kindern Walter, Günther, Dietrich, Klaus, Hänschen und Traudi. Charlotte Rogowski, Mutter. Seine Geschwister, seine Nichte Rosi und sein Pflegeson Horst Schäfer. Früher Königsberg-Ballieth, Landmaschinen

Unser lieber Bruder und Schwager, Justiz-Kanzlei-Inspektor a. D. Gustav Atts aus Tilsit-Königsberg, Hammerweg 13, ist am 24. Februar 1952 im Alter on 74 Jahren im Altersheim in Schwabach gänzlich unerwartet eingeschlafen. Auch er sah seine Heimat nicht mehr wieder. Sein ganzes Leben war hart und einsam. Paul Atts. Und Frau Martha Pauli als Schwester.

Wer treu geschafft bis ihm das Auge bricht, und liebend stirbt, ja den vergisst man nicht. In seiner Heimat Westfalen, verstarb am 2. Februar 1952 durch Unglücksfall, kurz nach der Umsiedlung, mein lieber Mann, unser treusorgender Papa und Opa, Karl Zawodniak im 44. Lebensjahr. Er folgte seiner in Thüringen vorangegangen Mutter in die Ewigkeit. In tiefer Trauer. Margarete Zawodniak, geb. Perschel. Klein-Dagmar, Bruno und Karl als Kinder. Der Vater und fünf Geschwister. Fischhausen, Samland, Schlichtstraße 11

Zum stillen Gedenken der Lieben! Am 20 März 1952 jährt sich zum sechsten Male der Todestag meines lieben Mannes und treusorgenden Stiefvaters meiner Kinder, des Landwirts Albert Liehr. Corellen, Kreis Gumbinnen, der im Alter von 56 Jahren auf der Flucht verstorben ist. Martha Liehr, verw. Milkereit. Kurt Milkereit und Frau Gertrud. Meta Kowalsky, geb. Milkereit. Paul Milkereit, 1942 in Russland gefallen. Emil Kowalsky, sowj. bes. Zone und drei Enkelkinder

Am 25. Februar 1952 entschlief nach kurzer Krankheit im 79. Lebensjahr, der Landwirt Leopold Gramberg, Klein-Klitten, Kreis Friedland (Ostpreußen), später Rentier in Königsberg. Hans Schoen, Tilsit-Ragnit. Jetzt Altersheim Schornbach

Zum Gedenken! In dieser Zeit jährt sich zum fünften Male der Todestag unseres lieben, einzigen Sohnes, unseres guten Bruders und Schwagers, Gerhard Sprunk. Er starb im Jan./März 1947 im Alter von 26 Jahren in russischer Kriegsgefangenschaft. Im Namen aller Angehörigen. Erich Sprunk und Frau Olga, geb. Graubel. Königsberg, Farenheidstraße 21

Zum Gedenken! Am 17. März 1952 jährt sich zum ersten Male der Todestag meines geliebten Mannes, meines lieben Vaters, Schwiegervaters und Opas, Friedrich Franz, geb. 29.08.1883, gest. 17.03.1951 in Marne. In stiller Trauer. Maria Franz, geb. Baltruweit. Helena Zölfel, geb. Franz, verw. Falk. Eberhard Zölfel. Gisela Falk. Früher Tilsit, Schlageterstraße 41

Durch einen tragischen Unglücksfall, entriss uns am 20. November 1951 der unerbittliche Tod meinen lieben, jüngsten Sohn, Bruder, Schwager und Onkel, Fritz Schaal aus Preußendorf, Kreis Gumbinnen. Er folgte seinem lieben Vater, Wilhelm Schaal, der am 6. Februar 1945 in Berlin verstorben ist. In tiefem Schmerz. Luise Schaal, geb. Kerschat

Tretet still zu meinem Grabe. Gönnt mir die verdiente Ruh. Denkt, was ich gelitten habe, eh ich schloss die Augen zu. Am 20. Februar 1952 entschlief nach kurzem Leiden, mein geliebter Mann, unser treusorgender Vater, Bruder, Schwiegervater, Großvater und Onkel, Rentner Gustav Ad. Preuschhoff, kurz vor seinem 80. Lebensjahre. In tiefer Trauer. Ehefrau Christine Preuschhoff, geb. Rademacher nebst Kindern und Anverwandten. Früher Schäferei, Kreis Pr.-Holland

Am 18. Februar 1952 entschlief sanft, doch allzu früh, nach langem, schwerem Leiden, mein innigst geliebter Mann, mein lieber Bruder, Schwager und Onkel, Oberstud.-Direktor i. R. Kurt Ulonska aus Lötzen im Alter von 65 Jahren. Er folgte schnell seinem im August 1951 in Berlin verstorbenem Bruder, Studienrat i. R. Erich Ulonska in die Ewigkeit. In bitterem Weh und tiefer Trauer. Cläre Ulonska, geb. Adler, sowj. bes. Zone. Paula Ellendt, geb. Ulonska. Erna Ulonska, geb. Brückner

Fern seiner lieben Heimat, entschlief sanft nach längerem Leiden am 12. Februar 1952 infolge Schlaganfalls mein lieber, guter, unvergesslicher Mann, unser lieber, treusorgender Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel, der Oberschrankenwärter Gusta Raudies im 62. Lebensjahre. Er folgte seinen Angehörigen: Sohn Helmut. Tochter Hildegard. Schwiegersohn Kurt Ruddat in die Ewigkeit. In stiller Trauer. Anna Raudies, geb. Launus. Lotte Ruddat, geb. Raudies. Willi Weigand und Frau Gerda, geb. Raudies. Gertraud Raudies. Familie Berta Matzat, geb. Raudies. Familie Wilhelm Raudies. 6 Enkelkinder und alle Verwandten und Bekannten, die ihn lieb und gern hatten. Pamletten, Ostpreußen

Durch einen Verkehrsunfall entriss mir der Tod am 16. Februar 1952 meinen lieben Mann, unseren guten Vater, den früheren Gutsinspektor auf Rittergut Wagnick Otto Kohn, geb. 29. Mai 1902. In stiller Trauer. Ruth Kohn, geb. Krause, Sabine und Rainer

Zum Gedenken. Am 14. März 1952 jährt sich zum siebenten Male der Tag, an dem mein geliebter Mann und Lebenskamerad, mein guter Vater, Kurt Wachsen für immer von uns ging. Fern der Heimat fand er auf der Flucht in Pommern seine letzte Ruhestätte. Unvergessen! Selma Wachsen, geb. Stamm. Hildegard Hasshoff, geb. Wachsen aus Insterburg, Ostpreußen, Ulanenstraße 7

Fern seiner geliebten Heimat, verstarb am 17. Februar 1952, nach kurzer, schwerer Krankheit, mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder, Schwager und Onkel, Landwirt Friedrich Adomszent im Alter von 62 Jahren. Er folgte seinem jüngsten Sohn, Otto Adomszent, der im Alter von 26 Jahren, am 14. Dezember 1951 in Ferndorf, Kreis Siegen, verstorben ist. In stiller Trauer. Frau Johanna Adomszent, geb. Dzewas nebst Angehörigen. Kanthausen, Kreis Gumbinnen, jetzt Kuhstedt, Kreis Bremervörde

Zum Gedenken! Es fiel durch Fliegertiefangriff in Gotenhafen, mein lieber Ehemann, unser lieber, treusorgender Vater, Großvater und Schwiegervater, der Lehrer Franz Tintemann, geb. 13.02.1871, gest. 25.03.1945 aus Kl.-Trakehnen, zuletzt Königsberg, Dürerstraße 32. Zur gleichen Zeit werden vermisst: Sohn Kurt Tintemann, Gumbinnen. Enkel Dietmar Schörke, Königsberg. Enkel Erhard Eder, Kl.-Trakehnen. In stiller Trauer. Frau Berta Tintemann, geb. Schweinberger. Erna Schörke, geb. Tintemann. Ida Nootz, geb. Tintemann. Käthe Eder, geb. Tintemann. Bruno Tintemann. Magda Tintemann, geb. Krause. Seine Enkelkinder, Schwiegertochter und Schwiegersöhne

Allen Freunden und Bekannten aus der Heimat geben wir Nachricht, dass mein innig geliebter Mann, unser sonniger, liebevoller Vater und Großvater, der Mittelschullehrer Kurt Freinatis, Königsberg, am 2. März 1952 ganz unerwartet im 72. Lebensjahre verstorben ist. Um ihn trauern: Ella Freinatis, geb. Nickel. Gerhard Freinatis und Frau Lieselotte. Helmut Freinatis. Dr. med. Konrad Freinatis und Frau Elsbeth und seine Enkelkinder Inge, Gerd und Ellen

Wenn Liebe könnte Wunder tun und Tränen Tote wecken. Dann würde Dich geliebtes Kind, die Feindeserd nicht decken. Wir haben nun die Gewissheit durch eine Heimkehrerin, dass unsere über alles, geliebte, jüngste Tochter, mein einziges und innig geliebtes Schwesterlein, Anni Kiebert, geb. am 18. November 1926 in Kopesk (Ural), wohin sie am 31. März 1945 von den Russen verschleppt wurde, im März 1947 gestorben ist. Ihrer in Wehmut gedenkend die untröstlichen Eltern. Carl Kiebert und Frau Johanna. Wally als Schwester. Früher Trempen, Kreis Darkehmen, Ostpreußen

Am 3. März 1952 entriss mir der Tod meine liebe, treue Freundin, Fräulein Marie Rohrmoser im 78. Lebensjahre. In tiefer Trauer. Margarete Krüger. Früher Königsberg, Hammerweg 13. Jetzt Mölln, Hauptstraße 62

Plötzlich und unerwartet entschlief am 26. Dezember 1951 in der sowj. bes. Zone unsere herzensgute Mutter, unsere liebe Omi, Schwiegermutter, Schwester und Tante, Lina Kaukel, geb. Pakleppa, Lötzen, Ostpreußen im 66. Lebensjahre. In stiller Trauer. Artur Kaukel. Magda Meyer, geb. Kaukel. Gustav Meyer, sowj. bes. Zone. Herbert Kaukel, Russland, und Frau Edith. Hellmut Kaukel, sowj. bes. Zone und Frau Friedel Steinbach. Hedwig Neumann, geb. Kaukel, sowj. bes. Zone. Irma Kaukel, geb. Bergner und 9 Enkelkinder

Jes. 43, V. 1 Gott, der Herr, nahm am 20. Februar 1952 nach kurzer, schwerer Krankheit, meine liebe Frau, herzensgute Mutter, Tochter, Schwester und Schwägerin, Frau Maria Düsterwald, geb. Ewert im Alter von 50 Jahren zu sich in sein himmlisches Reich. In tiefer Trauer im Namen aller Angehörigen: Albert Düsterwald und Sohn Hein. Früher Schippenbeil, Ostpreußen

Am 4. Mrz 1952 entschlief sanft nach kurzer Krankheit, unsere liebe Schwester, Schwägerin, Tante, Großtante und Urgroßtante, Liesbeth Reschke, geb. am 17.06.1875, Bartenstein. Sie lebte nach ihrer Vertreibung aus der geliebten Heimat zuletzt im Kreispflegeheim Schloß Seedorf, Kreis Herzogtum Lauenburg. Die trauernden Hinterbliebenen. Martha Parchwitz, geb. Reschke. Clara Reschke, geb. Grams. Eva Burath, geb. Reschke. Friedel Parchwitz. Familie Staabs. Familie Herbert Hannsmann. Familie Curt Reschke

Am 02. März 1952, verstarb nach langem, mit großer Geduld getragenem schweren Leiden, unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester und Schwägerin, Gertrud Robbel, geb. Conrad, Labiau (Ostpreußen) im 66. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Herbert Robbel. Lotte Robbel, geb. Damerau. Großkinder Karin und Helga. Berta Reh, geb. Conrad. Gusta Reh

In Braunschweig entschlief sanft am 5. Februar 1952 unsere liebe Mutter, Groß- und Urgroßmutter und Schwiegermutter, Lehrerwitwe Martha Belusa, geb. Herrmann aus Walden bei Lyck im 85. Lebensjahre. In stiller Trauer. Bruno Belusa, Lehrer. Helene Wittke, geb. Belusa. Elisabeth Boesel, geb. Belusa

Nachruf. Nach langen, schweren Jahren. Nach langem, bangem Harren. Fanden wir Dich im Thüringer Land. Dann zogst Du hinauf in's Pommernland. Dort fandest Du Friede, Freude und Glück. Doch kurz war das güt'ge Geschick. Noch eh wir zusammen gekommen, warst Du schon wieder von uns genommen. Am 15. Februar 1952 entschlief nach kurzem, sehr schwerem Leiden unsere liebe Stiefmutter, Omi, Kusine, Schwägerin und Tante, Witwe Martha Berger, geb. Bultmann im Alter von 66 Jahren. Im Namen aller Angehörigen, Frau Maria Beuth, geb. Berger. Königsberg

Am 6. Januar 1952 entschlief plötzlich und unerwartet im fast vollendeten 79. Lebensjahre meine geliebte Mutter, Frau Auguste Grabowski, geb. Wildermann, früher Osterode, Ostpreußen, Baderstraße 6. In stiller Trauer: Gerhard Grabowski

Fern ihrer geliebten ostpreußischen Heimat entschlief am 28. Februar 1952 in Hamburg nach längerem Leiden unsere liebe Mutter, Großmutter und Urgroßmutter, Frida Gädeke-Nadrau, geb. Papendieck im Alter von 76 Jahren. In stiller Trauer: Hedwig Kirchheim, geb. Gädeke. Dr. Rudolf Kirchheim. Horst Gädeke-Nadrau. Margot Gädeke, geb. Boltz. Christel Papendick, geb. Gädeke. Ruth Gädeke. Eva Kämmer. Lore Gürtler, geb. Gädeke. Lorenz Gürtler. 16 Enkel und 5 Urenkel

Fern der geliebten Heimat entschlief sanft nach langer, schwerer Krankheit am 14. Februar 1952 meine liebe Frau, Berta Kopenhagen aus Bartenstein, Soldaustraße 12, im 33. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Hermann Kopenhagen. Horst Kopenhagen. Frau Gisela, geb. Baumgarten. Erna Baumgarten, geb. Koch. Swen Holger Kopenhagen

Am 19. Februar 1952 entschlief nach kurzer, schwerer Krankheit meine liebe Frau, unsere gute Mutter und Großmutter, Maria Vogler, geb. Ballandet im 67. Lebensjahre. In stiller Trauer: Otto Vogler und Angehörige. Gumbinnen, Ostpreußen, Königstraße 7, jetzt Plön (Holstein), Eutiner Straße 42

Unsere liebe, herzensgute Mutti und Omi, Clara Drenker, geb. Sembritzky hat für immer ihre nimmermüden Hände gefaltet. Sie entschlief sanft am 1. März 1952 ohne zu leiden. In tiefer Trauer, die Kinder und Enkelkinder. Lyck, Ostpreußen

Durch die Suchanzeige in unserem Ostpreußenblatt und die freundliche Mitteilung einer Heimatkameradin haben wir nun endlich die schmerzliche Gewissheit erlangt, dass meine liebe Frau, unsere gute Mutter und Großmutter, Marie Neumann, geb. Lapsien, Anfang Mai 1945 in Eschenhöhe, Kreis Schloßberg (Pillkallen) verstorben und beerdigt ist. Karl Neumann, Elise Bartsch, geb. Neumann. Walter Neumann. Schippenbeil, jetzt Winsen (Aller) und Heidelberg

Am 20. Februar 1952 entschlief sanft im Herrn, 89 Jahre alt, ohne Krankenlager, unsere liebe, gute Mutter, Schwieger- Groß- und Urgroßmutter, Frau Katharina Kunter, geb. Fischer aus Wilhelmsberg in Ostpreußen, zuletzt Christiansthal in Holstein. Im Namen aller Leidtragenden Franz Kunter

Nach längerem Leiden, aber doch unerwartet, ist heute meine geliebte Frau, meine liebe Tochter, unsere gute Schwester, Nichte, Schwägerin und Tante, Frau Charlotte Paulat, geb. Glang im 44. Lebensjahr von uns gegangen. In tiefer Trauer: Albert Paulat. Marie Glang. Dora Schwarze, geb. Glang. Martin Glang. Ursula Sander, geb. Glang. Mollehnen und Königsberg

Folge 09 vom 25.03.1952

Gottlieb Jülich, aus Grenzhöhe, Kreis Schloßberg, geb. 07.09.1869, wurde am 02.02.1945 von Regerteln, Kreis Heilsberg, von den Russen verschleppt. Wer weiß etwas über sein Schicksal? Nachr. Erb. Fr. Jülich, Winnen bei Westerburg

Unsere beiden Jungen, Wulf und Bodo, freuen sich mit uns über ein gesundes Schwesterchen. Gisa wurde am 8. Februar 1952 geboren. In Dankbarkeit: Dr. med. Heinz-Werner Kreddig. Frau Ilse, geb. Pritzkoleit, prakt. Arzt in Metjendorf bei Oldenburg, früher Gumbinnen, Königsplatz 16, Königsberg, Graf-Spee-Straße 4

Am 5. März 1952 ist unser lieber Sohn und Bruder, Horst Kuklick kurz vor seinem 23. Geburtstag auf der Zeche »Constantin der Große« in Bochum tödlich verunglückt. Er folgte seinen beiden Brüdern, Gerhard und Karl-Heinz. In untröstlichem Leid die schwer geprüften Eltern. Ernst Kuklick und Frau. Christel und Waltraud als Schwestern. Lötzen, Ostpreußen

Nach kurzer Krankheit entschlief sanft im Alter von 81 Jahren unsere treusorgende, gütige Mutter, Urgroßmutter, Schwester und Tante, Lina Elisabeth Stascheit, früher Königsberg-Hagenstraße. Wir Kinder verloren eine vorbildliche Mutter, deren langes Leben nur der Arbeit und Sorge für ihre Familie galt. Sie starb fern von ihrer über alles geliebten Heimat. Ihr größter Wunsch, ihre letzte Ruhestätte an der Seite ihres treuen Lebensgefährten, unseres geliebten, unvergesslichen Vaters, des Bezirksdirektors i. R. der Allianz-Königsberg, Hans Stascheit zu finden, ging leider nicht in Erfüllung. Unser lieber Vater starb in Königsberg am 30. Juni 1943, 1 1/2 Jahre nach der Goldenen Hochzeit. Die dankbaren Kinder: Dr. Hans Stascheit und Familie. Erich Stascheit und Familie. Gerta Motzkau, geb. Stascheit

Zum Gedächtnis! Jesus Christus spricht, ich bin die Auferstehung und das Leben. Zum siebenten Male jährt sich der Todestag meines geliebten, unvergesslichen Sohnes und Bruders, des Uffz. Erich Großkopf, geb. 14.09.1919, der in den Kämpfen bei Gotenhafen am 25. März 1945 gefallen ist. Wer ihn gekannt, weiß, was ich mit ihm verloren habe. In stillem Leid und treuem Gedenken. Witwe Luise Großkopf, geb. Zimmek, als Mutter. Heinrich und Christel als Geschwister. Früher Sensburg, Ostpreußen, Ordensritterstraße 44

Fern seiner geliebten Heimat entschlief am 15. Februar 1952 nach längerem Leiden im 57. Lebensjahr mein lieber Mann, unser guter, treusorgender Vater und Schwager, der Landwirt Otto Günther aus Bieberstein, Kreis Gerdauen, Ostpreußen. In tiefer Trauer: Frida Günther, geb. Weide. Elisabeth und Ingrid. Marg. Eggert, geb. Weide

Nach Gottes unerforschlichem Ratschluss entschlief am 04.02.1952 ganz plötzlich und unerwartet mein lieber Mann, unser guter Vater, Kaufmann Richard Marx. In stiller Trauer: Maria Marx und Kinder. Rößel, Ostpreußen

Am 22. März 1952 jährt sich zum siebenten Male der Todestag meines geliebten, unvergesslichen Mannes, unseres lieben, guten Vatis, des San.-Geldw. Herbert Lumma, geb. 09.03.1911 aus Bischofsburg, Luisenweg 18. In stillem Gedenken. Emmy Lumma, geb. Lendzian. Siegbert Klaus. Sabine Lumma

Für uns viel zu früh, verschied nach einem langen, tapfer ertragenen Leiden, mein lieber Mann, unser guter, treusorgender Vater, Bruder und Schwager, der frühere Landwirt Adolf Kröhn im 59. Lebensjahre. Um stilles Beileid bitten: Herta Kröhn, geb. Albat. Margarete Kröhn. Horst Kröhn und Angehörige

Nach Gottes unerforschlichem Ratschluss entschlief am 23. Februar 1952, fern von der so sehr geliebten Heimat, nach glücklich überstandener Operation, im 58. Lebensjahr, mein lieber, treusorgender Mann und guter Kamerad in Freud und Leid, unser lieber Vater, Zimmerpolier Carl Preuß, Königsberg-Rothenstein, Spechtweg 105. In tiefer Trauer. Emma Preuß als Gattin. Herbert und Ursula als Kinder sowie alle Angehörigen

Fern der lieben Heimat, verstarb am 15. Februar 1952 im 71. Lebensjahr mein lieber Mann und treuer Lebenskamerad, unser lieber Vater, Schwiegervater und Großvater, der Kaufmann Emil Fornacon, Gr.-Sobrost, Kreis Angerapp, Ostpreußen. In stiller Trauer: Johanna Fornacon, geb. Liehr. Gertraud Hofer, geb. Fornacon. Georg Hofer. Siegfried Fornacon, vermisst in Rumänien. Christa Fornacon. Hans Holst, als Verlobter. Martin und Erdmute

Gott hat es gefallen, meinen lieben Mann, unseren treusorgenden Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder und Onkel, Hermann Meyer, nach schweren Schicksaljahren, am 04.03.1952 zur ewigen Ruhe heim zu rufen. Im Namen aller Hinterbliebenen. Luise Meyer, geb. Hermann. Trempen, Ostpreußen

Am 1. März 1952 entschlief unser lieber Vater, Töpfermeister Adolf Lienemann im 75. Lebensjahr. In stiller Trauer: die Kinder. Frauenburg, Ostpreußen

Nach langer Ungewissheit, erhielt ich die so schmerzliche Nachricht, dass mein innigstgeliebter Mann, mein lieber Sohn, Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Onkel, der Gartenmeister Gustav Gehlhaar als Oblt. Und Kommandant des Pz.-Zg. 79 im 35. Lebensjahr am 27. März 1945 in Ungarn den Heldentod fand. Im Namen aller Angehörigen in tiefem Schmerz: Erika Gehlhaar, geb. Stallbaum. Königsberg, Juditter Allee 18 - 20

Du warst so jung, Du starbst so früh, Vergessen werden wir Dich nie! Nach jahrelanger Ungewissheit, immer noch hoffend auf ein Wiedersehen, erhielt ich jetzt die traurige Nachricht, dass mein lieber, einziger Sohn, Bruder, Schwager, Onkel und Neffe, Feldwebel Willi Ruddeck, geb. 09.10.1923 schon im März 1945 in der Slowakei gefallen ist. In tiefer Trauer: Marta Ruddeck, geb. Dannulat. Waltraud Ihde, geb. Ruddeck. Willi Ihde. Elfriede Grimm, geb. Ruddeck. Gerhard Grimm. Erika und Werner Ihde. Friedrichsweiler, Kreis Schloßberg, Ostpreußen. Jetzt Bad Schwartau, Wilhelmstraße 3 (Holstein).

Fern seiner geliebten ostpreußischen Heimat, entschlief nach langem, schwerem Leiden am 17. Februar 1952 mein lieber Mann, unser guter Vater und Großvater, der Bäckermeister Albert Mehrwaldt im Alter on 71 Jahren. In stiller Trauer Anna Mehrwaldt und Kinder. Insterburg, Siehrstraße 54

Zum Gedenken! Am 21. März 1952 jährte sich zum siebenten Male der Todestag meines geliebten Mannes, unseres lieben Vaters, des Schlossermeisters Georg Gramberg, geb. 02.09.1892 aus Bartenstein, Ostpreußen. Er fiel als Obergefreiter der Luftwaffe einem Luftangriff auf dem Flugplatz Danzig-Langfuhr. Unvergessen von: Frieda Gramberg, geb. Wegner. Renate Wirth, geb. Gramberg. Charlotte Gramberg. Otto Karl Wirth

Am 4. März 1952 ist nach kurzer, schwerer Krankheit mein lieber Mann, unser guter, treusorgender Vater und Großvater, unser lieber Bruder, Schwager und Onkel, der Eisenbahnschaffner i. R. Mathes Steiner aus Stallupönen, Ostpreußen im Alter von 77 Jahren von uns gegangen. In stiller Trauer: Auguste Steiner, geb. Eder. Frida Wild, geb. Steiner. Charlotte Schmeling, geb. Steiner. Erna Flötenmeyer, geb. Steiner. Ewald Steiner. Hans-Georg Steiner. Otto Wild. Otto Flötenmeyer und fünf Enkelkinder. Stallupönen, jetzt: Faßberg, Kreis Celle.

Nachruf. Nach 7 Jahren der Ungewissheit erhielten wir jetzt die Nachricht, dass mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder und Schwager, der technische Angestellte der Hafengesellschaft Königsberg, Richard Piotrowitz am 18. Mai 1945 in einem Kriegsgefangenenlager in Georgenburg, Ostpreußen verstorben ist. In stiller Trauer: Berta Piotrowitz, geb. Kohse. Alfred Piotrowitz und Frau. Lothar Piotrowitz und Frau. Else Blodau, geb. Piotrowitz. Helmut Blodau. Königsberg, Hamburger Straße 24

In treuem Gedenken, Fritz Wagner, geb. 12.04.1886, gest. 06.04.1945 in Stolpe. Hermann Kiesling, geb. 20.08.1918, gest. 06.10.1944 Italien. Ida Wagner, Stolpe, Preetz Land. Ilse Kiesling aus Albrechtshöfen (Insterburg)

Fern der Heimat verstarb am 3. Februar 1952 nach schwerem Leiden mein herzensguter Vater, unser lieber Sohn und Bruder, der Lehrer Max Mallien aus Plauschwarren, Kreis Pogegen im Alter von 49 Jahren. Er folgte seiner geliebten Frau und meiner guten Stiefmutter Charlotte Mallien, geb. Petereit, die im Januar 1945 in Ostpreußen einen grausamen Tod fand. Im Namen aller Angehörigen: Manfred Mallien

Fern ihrer geliebten Heimat, entschliefen nach langem, mit großer Geduld getragenem Leiden, in festem Gottvertrauen meine über alles geliebten Eltern, unser lieber Schwager und Onkel, sowie unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante, am 28. April 1951, Polizeiobersekretär i. R. Wilhelm Steinbacher im 82. Lebensjahre, am 24. August 1951 Ida Steinbacher, geb. Schebdat im 66. Lebensjahre. In tiefer Trauer im Namen aller Angehörigen: Hildegard Steinbacher. Königsberg, Rudauer Weg 20

Am 16. Februar 1952, nachts 23.30 Uhr entschlief sanft mein lieber Mann und treuer Lebensgefährte über 50 Jahre, unser guter, unvergesslicher, Vater, Schwiegervater, lieber Opi, Bruder und Onkel, Revierförster i. R. Hermann Tews im 82. Lebensjahr. In tiefer Trauer: Anna Tews, geb. Schweighöfer nebst Kinder und Enkel. Königsberg

Nach jahrelanger Ungewissheit erhielten wir die traurige Nachricht, dass mein lieber, einziger Bruder, unser guter Neffe und Vetter, Matrose Obergefreiter, Leopold Grodzicki, geb. 14.11.1921 Winsken, Kreis Neidenburg, Ostpreußen, am 25.05.1946 in Frankreich gestorben ist. Er folgte seinen lieben Eltern, Mühlenbesitzer Walter Grodzicki, geb. 09.04.1894, Martha Grodzicki, geb. 28.12.1896, die im Januar 1945 auf der Flucht erschossen wurden, und seiner Oma, Johanna Grodzicke, Winsken, Kreis Neidenburg, Ostpreußen, die auf der Flucht 1945 umgekommen ist, in die Ewigkeit. In stiller Trauer im Namen aller Angehörigen: Maria Grodzicki als einzige Schwester, sowj. bes. Zone. Franz Grodzicki als Onkel, und Familie aus Siemienau, Kreis Neidenburg, Ostpreußen

Am 28.02.1952 entschlief fern der Heimat, meine liebe Tochter, unsere gute Schwester, Schwägerin und Tante, die Bäuerin Minna Rösteius, geb. Karkoska. Gr. Kussel, Kreis Johannisburg, jetzt sowj. bes. Zone. In stiller Trauer: Amalie Karkoska. Emma Sanden, geb. Karkoska. Rudolf Karkoska. Friedrich Karkoska

Am 28. Februar 1952 entschlief unsere liebe Base, Freundin, Tante und Großtante, Mittelschullehrerin Fräulein Erna Vossius aus Treuburg, Ostpreußen im 66. Lebensjahr. In tiefer Trauer: Hanna Krampff, sowj. bes. Zone. Helene Stoebbe, sowj. bes. Zone. Dorothea Rachner, sowj. bes. Zone. Wolfgang und Siegfried, sowj. bes. Zone. Elise Tetzlaff

Zum Gedenken! Am 21. März 1952 jährte sich zum zweiten Male der Todestag meiner geliebten Frau, Lina Bajorat, geb. am 27.11.1884. In Liebe und Trauer: Franz Bajorat und Kinder aus Kauschken, Ostpreußen

Am 10. Februar 1952 entschlief sanft nach einem langen Krankenlager im 83. Lebensjahr unsere liebe Mutter, Groß- und Urgroßmutter, Frau Johanne Rautenberg, verw. Hellwig, geb. Olimski. Im Namen aller Angehörigen: Minna Dann, geb. Hellwig. Wermten bei Heiligenbeil, Ostpreußen

Liebe Mutter, ruh in Frieden, habe Dank für Sorg und Müh, viel zu früh bist Du geschieden, vergessen werden wir Dich nie! Am 23. Februar 1952 jährte sich zum siebenten Male der Todestag unserer guten Mutter, Schwieger- und Großmutter, der Frau Charlotte Dusella, geb. Kraschewski, die auf der Flucht, fern ihrer geliebten Heimat, gestorben ist. In stillem Gedenken: Paula Dukat, geb. Dusella. Anna Dusella, die Schwiegersöhne und Enkelkinder

Am 4. März 1952 jährte sich zum fünften Male der Tag, an dem unsere liebe, gute Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Anna Gehrke, geb. Fischer aus Königsberg, Lehrstraße 2, die Augen für immer schloss. Sie erlag im Alter von 65 Jahren den körperlichen und seelischen Strapazen in ihrer Heimat. Unser lieber Vater ist seit dem 18. Januar 1945 verschollen. Arno Gehrke. Elsa Waltersdorf, geb. Gehrke. Hans Gehrke, vermisst Frankfurt/Oder. Kurt Waltersdorf. Elsa Gehrke, geb. Kirschnick und 7 Enkelkinder

Am 21. Februar 1952 entschlief in Düsseldorf, uns allen unerwartet, unsere liebe Mutter, Frau Helene Steputat-Bokellen, geb. Schubart im 75. Lebensjahr. In ihrer Fürsorge, Regsamkeit und geistigen Frische war sie unermüdlich und unerreicht. In Düsseldorf auf dem Nordfriedhof haben wir sie in aller Stille zur letzten Ruhe gebettet. Erdmute de Payrebrune et de St. Sève, geb. Steputat. Birute Ludwig, geb. Steputat. Heinz Ludwig.

Fern der geliebten Heimat entschlief sanft unsere treusorgende Mutter, Schwieger-, Groß- und Urgroßmutter, Schwester, Schwägerin und Tante: Auguste Schrader, geb. Neufang aus Loten, Kreis Tilsit-Ragnit im 72. Lebensjahre. Gleichzeitig gedenken wir unseres lieben Vaters, August Schrader, der im Februar 1945 auf der Flucht vermisst ist. In stiller Trauer im Namen der Kinder und Enkelkinder. Erich Groechel und Frau Martha, geb. Schrader

Zum Geburtstag am 27.03.1952. Am 5. Januar 1952 entschlief plötzlich durch Herzschlag unsere geliebte Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Urgroßmutter im Alter von fast 77 Jahren, die Lehrerwitwe Ida Née, geb. Riel aus Kampischkehmen, Kreis Gumbinnen, Ostpreußen. Uphausen bei Bremen. In tiefer Trauer: Familien Siegfried Bednarczyk und Gustav Grigull. Familie Artur Wodzak

Am 22. Februar 1952 entschlief im 87. Lebensjahr fern ihrer geliebten, ostpreußischen Heimat zu einem besseren Leben, unsere liebe Mutter, Schwieger-, Groß- und Urgroßmutter, die Bezirkshebamme i. R. Karoliene Waldtmann, geb. Balschukat aus Ragnit, Kreis Tilsit-Ragnit. Ihr Leben war Liebe und Arbeit zum Segen der Menschheit und ihrer Kinder. In stiller Trauer für alle Angehörigen. Lisbeth Waldtmann

Nur Arbeit war Dein Leben. Nie dachtest Du an Dich. Nur für die Deinen streben, war Deine höchste Pflicht. Fern ihrer lieben, ostpreußischen Heimat, entschlief unerwartet plötzlich am 29. Februar 1952 meine liebe Frau, meine treusorgende Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Johanna Philipp im Alter von 64 Jahren. Liebe Mutter, ruhe nun in Frieden. Habe Dank für Sorg und Müh. In stiller Trauer: Franz Philipp. Familie Isokeit. Nahsfelde bei Schirwindt, Kreis Schlossberg. Jetzt Dierstorf über Stolzenau, Kreis Nienburg

Fern der Heimat, entschlief sanft am 1. März 1952, mittags 2 Uhr nach langem Leiden im 71. Lebensjahr meine geliebte Schwester, Kusine, liebe Tante und Freundin, Anna Bogdan. In tiefem Schmerz: Margarete Bogdan, Königsberg, Walterstraße 1

Ein treues Mutterherz hat aufgehört zu schlagen. Immer auf ein freudiges Wiedersehen hoffend, erhielten wir die sehr traurige Nachricht, dass unsere gute Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Albertine Materna, geb. Gollam, nach kurzer Krankheit, versehen mit den Gnadenmitteln unserer Kirche, im Alter von fast 74 Jahren in unserer lieben Heimat, Dietrichswalde, Kreis Allenstein, am 29. Februar 1952 plötzlich verstorben ist. In stiller Trauer. Andreas Materna und Familie. Victor Materna. Agnes Gillmann, geb. Materna. Alfons Materna. Günter Zipper als Neffe

Ich weiß, dass mein Erlöser lebt. Gott, der Herr, nahm am 26. Januar 1952 unsere liebe Mutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Dorothea Dietrich, geb. Fiedler im Alter von 72 Jahren zu sich in die Ewigkeit. Ihr Leben war nur Liebe, Arbeit und Sorge für uns. Lisbeth Dietrich, Lehrerin. Horst Dietrich, Dipl.-Volkswirt. Heinz Dietrich, Pfarrer, vermisst in Stalingrad. Ruth Dietrich, geb. Klügling. Horst, Renate und Manfred als Enkelkinder. Tilsit, Kieffelstraße 12 b

Zum Gedenken. Am 29. März 1945 verstarb infolge Entkräftung auf der furchtbaren Reise zum Ural unsere liebe Schwester, Schwägerin, Tante und Kusine, Bäuerin Wanda Platzeck, geb. Krahmer, Widrinnen, Rastenburg, Ostpreußen, im Alter on 49 Jahren. Im Sommer 1945 verstarb in einem Lager im Ural ihre liebe Nichte, Fräulein Christel Platzeck, Widrinnen, im blühenden Alter von 27 Jahren. Mir selbst war es vergönnt, nach schweren Jahren vom Ural nach Deutschland zurückzukehren. In stiller Trauer: Margarete Karrasch, geb. Krahmer. Gustav Karrasch, Widrinnen. Eugen Krahmer und Frau Marie. Nichten Christel und Ursula Krahmer

Meine liebe, treusorgende Gattin, herzensgute Mutter, Emma Böhm, geb. Teschke, ist nach schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden am Freitag, dem 7. März 1952, im Alter on 54 Jahren sanft entschlafen. In tiefer Trauer im Namen aller Angehörigen. Arthur Böhm und Sohn Manfred. Braunsberg, Ostpreußen, Kollegienstraße 1, und Graudenz, Westpreußen, Tischer Weg.

Nach jahrelangem, sehnsuchtsvollem Warten und Hoffen auf ein Wiedersehen, erhielten wir jetzt die traurige Nachricht, dass meine beiden innigstgeliebten, unvergesslichen Töchter und Schwestern, Margarete und Erika in einem Lazarett in Russland im Mai 1945 gestorben sind. Sie folgten ihrem lieben Vater und den drei Brüdern in die Ewigkeit. In tiefer Trauer: Frau Ida Feid, geb. Wienert. Familie Leo Feid. Pommern, Kreis Heisberg, Ostpreußen

Am Sonntag, dem 9. März 1952, ist nach kurzer, schwerer Krankheit unsere liebe Großmutter, Marie Höllger, geb. Homp, Witwe des ehemaligen Lehrers Franz Höllger, aus Königsberg, im 92. Lebensjahre für immer von uns gegangen. In stiller Trauer: Charlotte Schweichler, geb. Rehlaender. Arthur Schweichler, Mittelschullehrer