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Fern seiner geliebten, ostpreußischen Heimat, verschied am 15. Januar 1955, mein lieber Mann, unser treusorgender Vater, Schwiegervater und Opi, Mühlenbesitzer Hermann von Pokrzywnitzki, aus Malschöwen, Kreis Neidenburg, im gesegneten Alter von 84 Jahren. In tiefer Trauer: Emilie von Pokrzywnitzki, geb. Herrmann, nebst Kindern und Enkelkindern, Hildesheim, Am Kuhanger 39
Am 8. Februar 1955 jährt sich zum zehnten Mal der Todestag meines lieben Mannes, unseres treusorgenden Vaters und lieben Opas, des Erbhofbauern August Ehlert, geb. 03.02.1869, Mühlhausen, Kreis Pr.-Holland, der bei dem Russeneinfall, sein Leben geopfert hat. In stillem Gedenken: Verden Aller: Auguste Ehlert, geb. Haese. Familie Konrad Rosig. Familie Fritz Ehlert. Sowj. bes. Zone: Familie Helmut Ehlert. Familie Herbert Ehlert. Ilten, Han.: Familie Otto Ehlert. USA: Familie Walter Ehlert
Fern seiner geliebten, ostpreußischen Heimat, verstarb am 9. Januar 1955, nach kurzer Krankheit, unser lieber, guter Vater, Schwiegervater und Großvater, Landwirt August Krause, früher: Kumkeim, Kreis Pr.-Eylau, Ostpreußen. Gleichzeitig gedenken wir in Liebe seiner Frau, unserer lieben unvergesslichen Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Frau Wilhelmine Krause, geb. Zimmermann, die im Jahre 1945 in Pr.-Eylau, Ostpreußen, an Hungertyphus gestorben ist. Im Namen der Hinterbliebenen: Hanna Tiedtke, geb. Krause. Pr.-Eylau, Ostpreußen, Quergasse 4. Jetzt: Bad Homburg v. d. H., Haingasse 21
Zum Gedenken. Für unsere lieben Eltern, Landjägermeister i. R. Gustav Mertins und Berta Mertins, geb. Szameit, aus Königsberg Pr.-Juditten, uns entrissen durch grausame Kriegseinwirkung im Februar 1945, in der Heimat. In Treue und Dankbarkeit: Mrgarete Kahnt, geb. Mertins, nebst Familie, Düsseldorf-Oberkassel, Carmenstraße 5. Anna Maria Bartlick, geb. Mertins, früher: Königsberg Pr., Kanzlerstraße 2, jetzt: Osnabrück, Richard-Wagner-Straße 69. Charlotte Mertins, früher: Königsberg P., Juditter Allee 41, jetzt: Berlin-Charlottenburg, Schloßstraße 65. Gustav Mertins nebst Familie, Osnabrück, Martinistraße 67a. Otto Mertins nebst Familie, Berlin-Wilmersdorf, Landauer Straße 9. Hans Mertins nebst Familie, Osnabrück, Schloßstraße 63. Berlin, Düsseldorf, Osnabrück, im Februar 1955
In Liebe gedenken wir unserer vor zehn Jahren verstorbenen Eltern und Großeltern, Landwirt Hermann Behrend, Meisterfelde; Helene Behrend, geb. Poerschke, Meisterfelde; Großmutter Emma Platzeck, geb. Szymanzig, Godocken; Urgroßmutter Auguste Poerscke, geb. Kussin, Meisterfelde. Auf der Flucht aus unserer lieben, ostpreußischen Heimat schieden sie auf tragische Weise von uns. Wir gedenken auch unserer 1946 in der Heimat verstorbenen lieben Schwester, Schwägerin und Tante, Olga Hollstein, geb. Platzeck und ihres Mannes, Gutsbesitzer Walter Hollstein, Knöppelsdorf, Königsberg (Pr) Land, Hungerstod war ihr bitteres Ende. In stiller Trauer: Fritz Platzeck und Frau Eva, geb. Behrend. Claus-Dieter und Hans-Joachim Platzeck, früher: Godocken und Meisterfelde. Dr. Claus Behrend, Schippenbeil, jetzt: Helmstedt-Land 1. Kipp/Alta in Kanada, im Februar 1955
Wir gedenken meiner Eltern und Geschwister, die seit der Flucht aus der Heimat, verschollen sind. Johann Stättefeld; Helene Stättefeld; Arno Stättefeld; Else Stättefeld. Sie alle haben im Osten ein unbekanntes und einsames Ende gefunden. Helmut Stättefeld. Berta Stättefeld, geb. Jelowik. Karin Klaffke. Groß-Kessel, Johannisburg-Land. Jetzt: Pinneberg/Hamburg, Ludwig-Meyer-Straße 16
03.02.1945. 03.02.1955
Zur Wiederkehr des schweren Schicksalstages meinen Lieben zum Gedächtnis. Nach Rückkehr aus der Gefangenschaft, erhielt ich seiner Zeit die furchtbare Gewissheit, dass meine liebe, gute Frau, Trude Hüttemann, geb. Buchholz, 32 Jahre, mein braver Sohn, Claus-Werner Hüttemann, 5 Jahre, mein braves Töchterchen, Gisela Hüttemann 1 ¼ Jahr, und meine Tochter, Hannelore Hüttemann, 3 Tage alt, die ich nicht mehr sehren durfte, bei den kriegerischen Ereignissen in Bartenstein, Ostpreußen, am 3. Februar 1945 ihr Leben lassen mussten. Am gleichen Tage griff das Schicksal weiter und nahm mit auch meine Schwiegereltern, Adolf Buchholz und Rosalie Buchholz, geb. Bleise, aus Bartenstein; meinen Schwager und meine Schwägerin mit Sohn, Robert Ulrich, Elisabeth Ulrich, geb. Buchholz, und Wölfchen Ulrich, aus Tilsit, sowie meinen Schwager und meine Schwägerin, Hans Buchholz und Hedwig Buchholz, aus Königsberg. Vergessen kann ich Euch nie! In stillem Gedenken: Egon Hüttemann. Lötzen, Ostpreußen, Danziger Straße 14. Jetzt: Moers, Ndrh., Lessingstraße 2
Von ihrer schweren Krankheit, die unsere treue Entschlafene gottergeben erduldete, erlöste der Tod meine treue, fürsorgende Frau, unsere liebe, herzensgute Mutter, Tochter, Schwester, Tante und Schwägerin, die einst so lebensfrohe und hilfsbereite Nichte und Kusine Liesbeth Poppeck, geb. Poppke, früher: Erbhof Berglinden bei Groß-Krösten, Kreis Lötzen, Ostpreußen, im 52. Lebensjahre. In tiefer Trauer: Wilhelm Poppeck. Sigrid und Karin. Lina Poppke, geb. Schwarz. Ruth Köpp, geb. Poppke. Karin und Edda Köpp. Artur und Emma Bartlick, geb. Poppeck. Neumünster, den 25. Januar 1955, Luisenstraße 28 II
Meine liebe Mutti, Frau Friedel Elsner, geb. Schadewinkel, aus Allenburg, Ostpreußen, ist am 17. Januar 1955 für immer von mir gegangen. Rita Segatz, geb. Elsner. Kelkheim/Ts., Wiesenstraße 43
Am 27. Januar 1955, ist unsere gute Mutter, unsere treue Tata, Marie Poneleit, im Alter von 75 Jahren gestorben. Familie Glanert; Schierning; Dethleffsen. Flensburg, Marienhölzungsweg 93. Die Beerdigung fand am Montag, dem 31. Januar 1955, um 12.45 Uhr in Flensburg am Friedenshügel statt.
Ein tragischer Tod endetet vor zehn Jahren das blühende, hoffnungsvolle Leben meines einzigen, unvergesslichen Kindes, Ilse Ankermann, Schülerin des Körte-Oberlyseums, geb. 15.09.1926, gestorben 04.02.1945. In Liebe und stillem Gedenken, ihre einsame Mutter, Margarete Ankermann, geb. Pusch. Königsberg, Lönsstraße 12a. Jetzt: Arolsen, Große Allee 12
In stiller Trauer geben wir den Tod unserer fürsorglichen und selbstlosen Ehefrau und Mutter, Johanna Christukat, geb. Abramowski, früher: Herzogshöhe, Kreis Treuburg, bekannt. Sie starb am 15. Januar 1955, im Alter von 74 Jahren in Lindlar, Bez. Köln. Wir gedenken ihrer in Liebe und Dankbarkeit. Wilhelm Christukat, Lindlar, auf dem Korb 14. Bruno Christukat, Linde, Bezirk Köln. Fritz Walendy und Frau Edith, geb. Christukat mit Sohn Erhard, Prisser, Dannenberg, Elbe. Willy Christukat und Frau Ilse, geb. Karrasch, Schleswig, Lange Straße 27. Hubert Christukat und Frau Emmi, geb. Gress, Prisser, Dannenberg, Elbe
Am 19. Januar 1955 entschlief sanft, nach kurzer Krankheit, unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, Schwägerin und Tante, Margarete Guttmann, geb. Meyer, früher: Gut Kagenau, Kreis Pr.-Holland, im Alter von 57 Jahren. In stiller Trauer: Gerhard Guttmann. Edith Koberstein, geb. Guttmann. Anneliese Guttmann, geb. Marquardt. Edmund Koberstein. Enkelkinder und Verwandte. Rosenthal, Kreis Peine
Nach langem, schwerem, in Geduld ertragenem Leiden verstarb, am 25. Januar 1955, fern von ihrer lieben ostpreußischen Heimat, im Diakonissen-Krankenhaus in Mannheim, meine liebe Frau, mein liebes Muttchen, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Friederike Urban, geb. Kutz, kurz vor Vollendung ihres 77. Geburtstages. In stiller Trauer: Fritz Urban. Georg Urban. Früher: Lyck, Ostpreußen, Yorckstraße 20b. Jetzt: Mannheim, Weylstraße 22, den 25. Januar 1955. Die Feuerbestattung fand am 28. Januar 1955, ihrem Geburtstage, im Hauptfriedhof Mannheim statt.
Heute früh, nahm Gott, meine liebe Frau, unsere gute Mutti, Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante, Maria Grunenberg, geb. Hoenig, im Alter von 51 Jahren, nach langer, schwerer Krankheit, wohlversehen mit den Gnadenmitteln unserer heiligen Kirche, zu sich in die ewige Heimat. Im Namen aller Hinterbliebenen: Jos. Grunenberg und Kinder. Carlshof-Wormditt. Jetzt: Gottesgabe (Lütjenburg, Ostholstein), den 26. Janaur 1955
„Ich weiß, dass mein Erlöser lebt!“ Nach einem reich gesegneten Leben, ging am 18. Januar 1955, in stillem Frieden heim, unsere innig geliebte Mutter, Großmutter und Urgroßmutter, Frau Magdalene Friedrich, geb. Wandke, Witwe des Pfarrers Dr. phil. Paul Friedrich aus Willuhnen. Es war ihr noch vergönnt, vor neun Tagen das seltene Fest des 101. Geburtstages zu begehen und sich voller Dankbarkeit an den vielen Segenswünschen und Beweisen herzlicher Verehrung zu erfreuen. In stiller Trauer und tiefer Dankbarkeit und Verehrung. Ella Grabowski, geb. Friedrich, Göttingen. Anna Friedrich. Werner Werwath und Frau Martha, geb. Friedrich, acht Enkel und elf Urenkel. Roßwein, im Januar 1955, Mühlstraße 19
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Eddesse, den 26. Januar 1955, Kreis Peine
Heute Nacht verschied still, nach schwerem Leiden, im vollendeten 81. Lebensjahre, mein lieber Mann, unser lieber Vater und Großvater, Fritz Schneider, Landwirt aus Gr.-Wannagupchen, Ostpreußen. Nie an der Rückkehr in die Heimat zweifelnd, sehnte er sich mit allen Fasern seines Herzens nach der väterlichen Scholle, gemäß seines Wahlspruches. NIHIL, MELIUS, NIHIL, DIGNIUS HOMINIS LIBERI, NISI AGRICULTURA. Weiterhin zog es ihn nach dem schönen Trakehnen, das ihm viel Lebensfreude gab, und nicht zuletzt nach der stillen Ruhestätte seiner lieben Eltern. In stiller Trauer und Demut, im Namen aller Verwandten. Marie Schneider, geb. Ebhardt. Ernst-Friedrich Schneider und Frau Waltraud, geb. Pape. Dorothea Schneider. Hildegard Schneider. Enkelin Angelika-Dorothea. Die Beisetzung fand am Sonnabend, dem 29. Januar 1955, in Eddesse statt.
Nach zehnjährigem Hoffen auf ein Wiedersehen, erreichte mich jetzt die schmerzliche Nachricht, dass mein lieber und unvergesslicher Mann, unser guter Bruder, Schwager und Onkel, der Polizeimeister Emil Rimkus, am 9. April 1945, bei der Verteidigung von Königsberg, im Alter von 51 Jahren, gefallen ist. In tiefer Trauer, im Namen aller Angehörigen: Frau Charlotte Rimkus, geb. Schröder. Königsberg, Samlandweg 7. Jetzt: Berlin-Lichtenrade, Königsteinstraße 11
In Liebe und Wehmut gedenken wir unseres guten und sonnigen Jungen, meines lieben Bruders, Uffz. (O. B.) Günter Wurst, geb. 06.10.1926, gefallen im Februar 1945 an der Weichsel. Wilhelm Wurst und Frau Lotte, geb. Weller. Brigitte Wurst. Sußnick, Kreis Rastenburg. Jetzt: Neuringe über Neuenhaus
Am 18. Januar 1955 entschlief plötzlich, nach langer, schwerer Krankheit, mein lieber Mann und guter Lebenskamerad, unser lieber Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel, Polizei-Sekretär Fritz Kropat, im 63. Lebensjahre. In stiller Trauer: Minna Kropat, geb. Podßus. Dagmar Kropat. Verona Preuss, geb. Kropat. Heinz Preuss. Tilsit, Stiftstraße 11c. Jetzt: Pinneberg, Holstein, Richard-Köhn-Straße 51
Wir gedenken am zehnten Todestage meines lieben, unvergesslichen Mannes, unseres herzensguten Vaters, Schwiegervaters, Bruders, Schwagers und Onkels, Gustav Garbe, Reg.-Oberinspektor, geboren am 16. Juni 1889, gefallen am 1. Februar 1945 beim Volkssturm vor Königsberg. In Liebe und innigem Gedenken: Emma Garbe, geb. Born, Pinneberg, Holstein, Hans-Böckler-Hof 10. Heinz Garbe. Marga Garbe, geb. Hasenpusch, Stuttgart-Feuerbach, Oswald-Hesse-Straße 69 und alle Anverwandten. Früher: Königsberg, Hardenbergstraße 30
Uns erreichte jetzt erst die Nachricht, dass mein geliebter, ältester Sohn, unser lieber Bruder, Hans-Jürgen Hagen, Leutnant im Inf.-Regt. 22, vor zehn Jahren am 8. Februar 1945, an den Folgen seiner schweren Verwundung im Lazarett der Einheit, Feldpostnr. 35 397, in Königsberg gestorben ist. Hildegard Hagen, geb. von Schroeder. Albrecht Hagen. Gerhild Hagen. Forsthaus Tzullkinnen, Kreis Gumbinnen. Jetzt: Lehrte, den 26. Januar 1955, Köthenwaldstraße 127
Am 15. August 1945 verstarb in der Internierung in Nemmersdorf, Gumbinnen, mein lieber Mann und Vater, Oberkellner Kurt Meyer, Bürger von Grindelwald, Bern, im Alter von 45 Jahren. In stillem Gedenken: Irene Meyer, geb. Segler. Früher: Königsberg, Schönstraße 17. Jetzt: Stuttgart-Weil im Dorf, Weil-im Dorfer Straße 272
Zum Gedenken. Die Scheidestunde schlug zu früh, doch Gott, der Herr, bestimmte sie. Am 30. Januar 1955, waren es elf Jahre her, seit mein geliebter Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Otto Felter, bei Lampasch gefallen ist. Schmerzerfüllt und in Liebe gedenken seiner: Frau Anna Felter und Kinder. Früher: Rantau bei Neukuhren. Jetzt: Essen-Kray, Eckenbergstraße 47
Zehn Jahre auf eine Klärung seines Schicksals wartend, gedenken wir in großer Liebe unseres einzigen Sohnes und Bruders, des Landwirts Fritz Wiechert, geb. 19.05.1924, Unterscharführer i. SS-Leibstandarte A. H. Schicksal und Pflicht riefen ihn zur Verteidigung seiner engeren Heimat. In den letzten Abwehrkämpfen im Februar 1945, zwischen Braunsberg und Frauenburg schwer verwundet, hat er sein junges Leben, treu seinem Fahneneid für Volk und Vaterland, gelassen. Er bleibt uns stets unvergessen! Familie Willy Wiechert. Leopoldstal, Lippe. Früher: Bladiau, Kreis Heiligenbeil
Zum zehnjährigen Gedenken. In inniger Liebe gedenken wir unseres unvergesslichen, einzigen Sohnes und Bruders, Willy Schneidereit, Fahnenjunker-Unteroffizier, geb. 28.07.1926, gefallen 01.02.1945. Er ruht auf dem Dorffriedhof in Vertestolne, Ungarn. Er folgte seinem lieben Vater, Wilhelm Schneidereit, Verwalt-Direktor, der m 19.09.1943 vor Knyczyn/Bialystok tödlich verunglückte. In stiller Trauer: Gertrude Schneidereit, geb. Maslo. Dorothea Weidner, geb. Schneidereit und alle Verwandten. Rastenburg, Bankmanstraße 1. Jetzt: Unna, Westf., Fritz-Husemann-Straße 25
In den Abendstunden des 12. Januar 1955, schloss nach schwerer Krankheit für immer seine Augen, mein geliebter Mann, unser herzensguter Vater und Schwiegervater, Carl Berg, Bundesbahnobersekretär a. D., im Alter von 67 Jahren. In tiefer Trauer: Martha Berg, geb. Stach. Margarete Berg. Dr. med. Gerhard Berg und Frau Angela, geb. Kammerich. Königsberg, Hauptbahnhof. Jetzt: Uelzen, Han., St. Vitistraße 15
In großer Dankbarkeit, Liebe und Verehrung gedenken wir heute meines treuen Lebensgefährten, unseres unvergesslichen Vaters, Friedrich Seeliger, Oberregierungs- und Oberbaurat an der Regierung zu Allenstein, Ostpreußen, der uns vor zehn Jahren, allzu früh genommen wurde. Wir haben es gelernt, uns in Gottes heiligem Willen zu fügen. Johannes 11, 25 und 26. Ferner gedenken wir meiner geliebten Söhne, unserer lieben Brüder, Heinz-Herbert Lackner, cand. jur. Joachim-Friedrich Seeliger, Hauptmann, die seit 1944 vermisst sind. Paula Seeliger, verw. Lackner, geb. Andresen. Annemarie Borchert, geb. Seeliger. Emmi Baller, geb. Seeliger. Hamburg 39, Heidberg 63, den 22. Januar 1955
Am 6. Januar 1955 ist fern seiner ostpreußischen Heimat, nach langer, schwerer Krankheit, mein lieber Mann, unser guter, treusorgender Vater, Schwiegervater, Großvater, Schwager und Onkel, Reichsbahnsekretär a. D. Hermann Smoktun, früher: Lötzen, Bahnhofstraße 4, im Alter von 64 Jahren, von uns gegangen. Im Namen aller Hinterbliebenen: Ida Smoktun, geb. Walloch. Bad Gandersheim, Harz, Ludolfstraße 1
Am 12. Januar 1955 verstarb, nach einem langen, schweren, mit großer Geduld getragenen Leiden, mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Opa, Karl Grochowski, früher: Mostolten, Kreis Lyck, im Alter von 78 Jahren. In stiller Trauer: Witwe Auguste Grochowski, Lensahn, Ostholstein. Diakonisse Elfriede Grochowski, Benneckenstein, Harz. Familie Paul Grochowski, Lensahn, Ostholst. Familie Gertrud Slawski, Bad Oldesloe. Familie Julius Bandilla, Friesheim, Bezirk Köln. Familie Erich Haase, Eggese über Bremen. Familie Fritz Schmittat, Lensahn, Ostholstein. Lensahn, Ostholstein, Stettiner Straße 15, im Janur 1955
Am 16. Januar 1955 entschlief plötzlich, nach längerem Leiden, mein lieber Mann und treuer Lebenskamerad, unser guter, treusorgender Vater, Bruder, Schwager und Onkel, der Stadtoberrentmeister a. D. Hans Neubacher, Gumbinnen, kurz vor Vollendung seines 67. Lebensjahres. Bis zum letzten Atemzuge galt seine Liebe und Treue der Heimat und unerschütterlich war sein Glaube an seine Rückkehr. Nun ist er in die ewige Heimat eingegangen. Er ruhe in Frieden! Im Namen aller Anverwandten: Berta Neubacher, geb. Mann. Klaus und Hans-Jürgen. Iserlohn, im Januar 1955, Baarstraße 32
Nach Gottes Ratschluss wurde mein lieber Mann, unser lieber Vater und Großvater, Kaufmann Josef Pladek, am 18. Januar 1955, im Alter von 71 Jahren, in die himmlische Heimat abberufen. Es trauern um ihn: Johanna Pladek, geb. Pieper. Hedwig Eckert, geb. Pladek und die Enkel Alexander-Joachim und Sigismund, Gilserberg über Treysa. Königsberg, Oberlaak. Jetzt: Berlin-Friedenau, Hauptstraße 88
Zum Gedächtnis. Am 30. Januar 1955 jährte sich zum zehnten Mal der Tag, da unser lieber, treusorgender Vater, der Oberzollsekrektär i. R. August Salowsky, geb. 05.09.1866 in Poesgeiten, Kreis Memel, auf der Flucht in Berlin seine Augen für immer schloss. Vor ihm starb in russischer Kriegsgefangenschaft in Balta am Schwarzen Meer, im Oktober 1944 auch unser innig geliebter, einziger Bruder, Dr. med. Heinz Salowsky, prakt. Arzt in der sowj. bes. Zone, geb. 08.12.1906 in Johannisburg, Ostpreußen. In Trauer und stillem Gedenken, im Namen der Hinterbliebenen: Erna Salowsky. Wormditt, Ostpreußen. Jetzt: Bad Kreuznach, Salinenstraße 4
Am 10. Februar 1955 jährt sich zum zehnten Mal der Tag, an welchem uns mein geliebter Mann, unser treusorgender Vater, Schwiegervater und Großvater, der Obersteuersekretär Heinrich Schmidt, durch Verschleppung entrissen und einem unbekannten Schicksal ausgeliefert wurde. Anna Schmidt, geb. Christmann nebst Kindern und Angehörigen. Preußisch-Eylau, Ostpreußen, Königsberger Straße 50. Jetzt: Kerzenheim, Pfalz