Guten Abend, Miteinander,
ja, Alles gut und richtig und auch hilfreich gemeint.
Doch mein Problem möchte ich weiterhin erklärn.
Zuvor:
im Textprogramm habe ich die Seite durch eine Spalte geteilt: links der Originaltext, rechts der Text unter Beibehaltung des Originaltxtes
in heutiger Schreibweise.
Ich besitze eine Datei aus den 1770er Jahren in Originalkopie.
Ich bemühe mich nun darum, den Text, so, wie der Verfasser ihn nieder geschrieben hat, getreu Wort für Wort aufzuzeichnen.
Dabei kann ich aber nicht erkennen, ob der Verfasser die Absicht hatte, bestimmte Begriffe als Hauptwort verstanden zu wissen.
Seine Schreibweise ist also in dieser Hinsicht nicht verständlich und nicht logisch einzuordnen.
Soll ich diesen Text insgesamt klein- oder groß schreiben (es besteht ja kein Regelwerk!) oder ist es in diesen Fällen statthaft, an den Text die heutigen Maßstäbe zu setzen, also z.B. die als Substantive erkennbare Worte, die Satzanfänge pp., groß zu schreiben?
Sicherlich besteht die Möglichkeit, dem Leser die Originalschrift anzubieten; doch damit ist ihm aus den vorgenannten Gründen nicht geholfen.
Ich muß also eine Form finden, die Alle zufrieden stellt. Dabei werde ich natürlich unverständliche oder nicht lesbare Worte oder Satzteile
in eckige Klammer setzen müssen, um sie in der Fußzeile o.ä., dem Satzsinn entsprechend, weiter erklären zu können.
Erbitte nochmals uner Berücksichtigung der vorstehenden Erklärung um Mithilfe. Danke.
Für heute noch einen angenehmen Tag.
Mit freundlichen grüßen
Horst (Kohls).