Keine Regel ohne Ausnahme, aber kann ich davon ausgehen, dass eine Hochzeit normalerweise von den Brauteltern ausgerichtet wurde, also aller Wahrscheinlichkeit nach am Wohnsitz der Braut stattfand. In meinem Fall geht es um eine katholische Familie im Ermland in der zweiten Haelfte des 19. Jahrhunderts. Wenn meine These zutrifft, haette ich bei der Suche nach der beruehmten Nadel im Heuhaufen zumindest eine Stelle zum Anfangen.
Ich erwarte dankbar Eure Kommentare.
Rainer
Karin and Dr. Rainer Ibowski
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Hallo Rainer,
meine Familie ist zwar evangelisch (-lutherisch bzw. -augsburgisch), aber bei meiner Gro�mutter in Gro�karpauen/OP war es noch so. Die Eltern unserer Mutter starben sehr fr�h, daher kann ich kann zu meinen Eltern nichts sagen. Aber auch meine Schwiegereltern (reformiert; Ungarn) wollten die Tradition nicht brechen und so fand meine Hochzeit bei ihnen statt.
Jens
Rainer Ibowski schrieb:
Moin Rainer Ibowski,
zur Mail vom Mon, 17 Oct 2005 12:11:38 -0600:
Keine Regel ohne Ausnahme, aber kann ich davon ausgehen, dass eine Hochzeit
normalerweise von den Brauteltern ausgerichtet wurde, also aller
Wahrscheinlichkeit nach am Wohnsitz der Braut stattfand.
Das trifft in den h�ufigsten F�llen wohl zu - meist aber nur bei der ersten Ehe
eines Mannes. Die zweite und folgende Ehefrauen wurden oft am Wohnort des Mannes
geheiratet. Dann l��t sich aber auch ein Aufgebot am Geburtsort der Braut finden.
Gru�
Gerd (Schmerse)
Sehr geehrter Herr Dr. Ibowski,
in vielen Gegenden Deutschlands, �sterreichs und auch der Schweiz war und ist es auch noch heute Brauch, da� die Hochzeit am Wohnort der Braut gehalten wird. Nach vollzogener Hochzeit zog in fr�heren Zeiten die Braut - samt Mitgift und Kammerwagen - in das Haus des Br�utigams.
Herzliche Gr��e
Ihr